ich wollte dieses informative Forum mal nutzen, um etwas Klarheit oder Ruhe zu der Ausführung eines Überstandes an unseren Neubau zu bekommen. Ein Teil unseres Hauses ist mit Klinkersteinen verblendet. In diesem Teil haben wir auch einen Überstand. Nachdem die weißen Wände und die ersten Reihen Klinker fertig waren, ist uns aufgefallen das im Bereich des Überstandes keine ISO-Kimmsteine gesetzt waren. Der Generalübernehmer hat darauf den Rohbauer veranlasst, die Kimmsteine in dem Bereich nachträglich gegen ISO-Kimmsteine zu ersetzen. Am nächsten Abend war das Werk vollbracht und die ISO-Kimmsteine waren gesetzt. Mittlerweile ist auch der Klinker an der Wand hochgezogen. Als Laie sehe ich an der Umsetzung ein paar Probleme aber vielleicht habe ich einfach nur die Hose zu voll. In der linken Ecke (erstes Foto) sind die Kimmsteine "auf Eck" gesetzt und nicht "auf Stoß". Laut Rohbauer ist aber in der Ecke noch ein Stein gesetzt. Aber warum sollte man einen kleinen Stein in die Ecke setzen und dann die ganzen Steine zu beiden Seiten davon? Der (Kalksandstein) KS-Stein in der linken Ecke ist etwas abgesackt. Der hatte kein Verbindung mehr zu den Steinen darüber oder daneben. An der rechten Seite (zweites Foto) ist ein kleines Reststück gesetzt. Generell besteht die ganze Lösung aus mehr Reststücken und abgeplatzten Steinen, als aus ganzen Steinen (wobei mir die Abplatzer total egal sind) Was ist eure Meinung? Passt das schon so und der Bauherr (ich) hat nur die Hose voll oder sollte ich noch mal nen Sachverständigen hinkommen lassen, der die Wand noch mal neu machen lässt?
Mit besten Dank SZD