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Bautechnische Begutachtung eines Saisonspeichers
BAU-Forum: Tiefbau und Spezialtiefbau

Bautechnische Begutachtung eines Saisonspeichers

Hallo, ich habe einige Fragen an die Tiefbaufachleute: Welche Auswirkungen könnte ein unter die Kellerboden- Platte gelegter Saisonspeicher mit folgendem Aufbau haben  -  von oben nach unten: Ebene: Dicke: Schichtungen: 0  -  100 m² Fläche: Holzständerhaus mit Keller 1 25 cm doppelt bewehrte Kellerbodenplatte aus B25 2 0,4 mm PE-Folie als Betonierwanne 2 12 cm 2x6 cm BASF Styrodur 3035CS Perimeterdämmung 3 0,2 mm PE-Folie als Dampfsperre 4 16 cm Drainkies 16/32 B32 + eingelegtes Drainrohr (D100 gelb) entlang der Bodenplattenaußenkante 5 20 cm Sand gerüttelt (nass: Bewässerung durch Drainrohr) 6 2 cm Kühl- / Heizebene % 7 20 cm Sand gerüttelt (nass: Bewässerung durch Drainrohr) 8 0,2 mm PE-Folie als Wassersperre 9  -  gewachsener sandiger Trockener Boden 10 Grundwasserspiegel ca. 10 m u. O. Durch das Drainrohr wird ein Wasserstand von max. 1 cm über Ebene 5 sichergestellt. In den Sommermonaten steigt die Temperatur in Ebene 5,6, 7 bis auf 45 °C. Die Luftfeuchte im Drainkies nimmt entsprechend zu. Im Winter sinkt die Temperatur bis 2 °C ab (keine Vereisung). Diskussionsgegenstand soll nur! die bautechnische Begutachtung des Aufbaus hinsichtlich des Langzeitverhaltens sein. Dazu habe ich noch folgende Fragen:

1. Kann wegen der geringen Wasseraufnahme von Styrodur 3035CS auf die darunterliegende Folie verzichtet werden? Bei niedrigen Temperaturen im Winter würde das aufgenommene Wasser wieder entzogen.

2. Sollte das Wasser in Ebene 5,6, 7 langsam abfließen um ein Umkippen im Sommer zu vermeiden? Zum Beispiel durch Schlitzen der untersten PE-Folie.

3. Wie würden sich die Materialien Styrodur und PE-Folie langzeitlich in dieser feuchten Umgebung verhalten? Welche Folien sind am besten geeignet?

4. Die Feuchtigkeit in Ebene 5,6, 7 wird vor dem Betonieren der Bodenplatte eingestellt. Kann es zu gefährlichen Setzungserscheinungen zwischen Kies und Sand kommen? Das Wasser wird nur sehr langsam zugeführt.

6. Welche Bedenken gibt es? Wo sind ähnliche Projekte schon realisiert?

7. Wo gibt es die DINAbk. 4108 T4 im World Wide Web (WWW) zu lesen? Besten Dank für Ihre Antworten.

  • Name:
  • Thomas Heil
  1. Sie wollen also Ihre Bodenplatte mit warmen Wasser bewässern?

    Andere wollen das Wasser weghaben! Warum nicht einfaches Fußbodenheizungsrohr 22 mm unter die Platte zum be  -  und entladen der Speicherschicht?
    • Name:
    • Bau- und Energieberatung (Bauberatung, Energieberatung)
  2. Nachtrag zur Frage Saisonspeicher

    Ich hatte mir soviel Mühe bei der Formatierung der Fragestellung gegeben. Nun ist alles zusammengewürfelt und führt daher zu Missverständnissen. Es waren Spalten mit Ebene: Dicke: und Schichtung: angelegt. Schichtungen von 0-beginnend mit Haus bis 9-gewachsener Boden. ! Originaltext ist in Antwortmaske besser zu lesen! Unter der Bodenplatte befindet sich Filterkies und darunter im Sand eingelegte PE-Rohre für WP. Das Problem mit solchen Erdkollektoren ist die Aus Trocknung des Bodens und damit der geringere Wirkungs grad im Laufe der Jahre. Dieses System soll sehr hohe Wirkungsgrade im Kurzzeitbetrieb durch Feuchthaltung des Erdkollektorbereiches ermöglichen. Die unterste Folie soll als Wanne ausgebildet werden. Der Filterkies steht niemals unter Wasser! Bitte nur Auswirkungen auf die Statik, Bodenplatte, Feuchtigkeitsübertritt und Alterung der Materialien diskutieren!
    • Name:
    • Thomas Heil
  3. Wenden Sie sich an ein Institut , z.B. Materialprüfungs Institut Leipzig

    Für so eine Bautechnische Beurteilung und theoretische Untersuchung zahlen sie da schlappe 15  -  20 TDM mit praktischen Versuchen 50  -  100 TDM da sind sie dann aber auf der sicheren Seite, jedenfalls theoretisch. Sie meinen doch nicht im Ernst, das Sie im Rahmen eines Forums Forschungsaufgaben lösen können?
  4. wer baut denn sowas?

    Ich persönlich hätte bedenken im Bezug auf die Bewässerung der Sandschichten. Durch (versehentliche) Bewässerungsfehler kann der Sand in den Filterkies geschwemmt werden. Bei Ihren Materialeinsatz sollte ein Filtervlies zwischen Ebene 4+5 noch drin sein.
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