Mein Zimmerman möchte mir gerne Polyurethan als Dämmung auf das Dach legen. Das Zeug liegt bei 14 cm um die 20 €. WGL ist 025. Ein Styropor mit WGL 035 kostet hingegen bei 14 cm nur 5,5 €. Bei 160 m² könnte ich mir für die Differenz schon eine Solaranlage kaufen und den Energieverlust deutlich überkompensieren.
Spricht den sonst was gegen Styropor im Verhältnis zum PURAbk. (außer das mein Zimmerman das auf dem Hof liegen hat)?
Kann man das schlechter verlegen? . Bauen da Insekten ihre Nester drin? . Hilft mir die Aluminium-Beschichtung des PUR bei irgendwas?
Danke
Styropor oder Polyurethan als Übersparendämmung
BAU-Forum: Dach
Styropor oder Polyurethan als Übersparendämmung
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Alubeschichtung ...
bei pur ist Feuchtigkeitssperre.
beginnt der herstellername zufällig mit "b"?
is mit 160 mm 035er Wärmeschutzverordnung/EnEVAbk./Hitzeschutz ok? -
Vermutlich ist es der "B". 035 bei 14 cm bringt 0,25er Dämmwert. Sollte nach alter Verordnung noch reichen.
Sommerlichen Hizteschutz dachte ich über Bauteilmasse (KS-Innenwände, Raumhöhe (offener Dachstuhl) und Wandflächenheizung/Kühlung hinzubekommen.
Bleibt allerdings die Frage ob die Mehrinvestition sich für PURAbk. lohnt, da die Energieeinsparung das nicht reinholt.
Gruß -
Was für eine Art Styropor ...
welche Plattengröße und welche Stoßausbildung?
Bei dem PURAbk. könnte es auch das von L ... sein oder? -
Ich dachte an ein PS20, nach der Kantenausbildung muss ich mich allerdings mal erkundigen.
Gruß -
Welche ...
Welche Druckbelastbarkeit hat eigentlich Ihr preiswerter Dämmstoff? WDAbk.? WS? -
Bei PS20 würde ich von WD ausgehen.
-
Typenstatik?
sollte es schon für das eingesetzte System geben ... -
@MLS, Stimmt; gibt es, sowohl für Lastabtragung über Knagge oder auch über kontinuirliche Nagelung in den Sparen.
Theoretisch sollte das mit dem Styropor funktionieren. Aber warum liebt mein Zimmerman PURAbk.. (äh, nein, nicht warum er pur liebt, sondern warum er Polyurethan liebt). Haben die den besseren Vertreter oder doch irgendeinen gravierenden Vorteil, außer dem besseren Dämmwert?
Gruß -
Herr Lennart, ich wollte mit meinem
Nachhaken eigentlich auf die Plattengröße und die Verarbeitung hinaus. Ich weiß jetzt nicht ganz genau welches Produkt Sie als Styropor ins Auge fassen. Mir fallen da jetzt spontan nur Unidek oder Isobouw ein. Aber bei Ausschreibungen hier haben wir eigentlich auch von Architekten-Seite fast immer die Aufdachdämmungen von Bauder oder Linitherm als Vorgabe. Beides also PURAbk. - Vertreter.
Und ich als Verarbeiter biete in der Regel auch diese an, es sei denn man kann sich mit dem Kunden auf Gutex, Pavatex oder Homatherm-Produkte (hoffe keinen vergessen zu haben) einigen, die aber eben einiges teurer sind und meistens einen dickeren Aufbau erfordern.
Wenn Sie jetzt also zu mir kämen würde ich Ihnen auch ein PUR Produkt anbieten ... ohne vielleicht geprüft zu haben dass ein PS Produkt vielleicht günstiger wäre. vielleicht geht es ihrem Zimmerer genauso, dass er die PS Produkte nicht kennt und deswegen nicht anbietet ...? ... -
deswegen ...
meine Frage (oder Hinweis) betr. Typenstatik ...
wenn's e. gibt, werden wohl auch die hygrischen Eigenschaften passen,
sonst wird sowieso e. 2. wasserableitende Schicht erforderlich.
das erfüllt beim pur die Alufolie.
aber vielleicht schreibt frank noch mal was zur Begehbarkeit und zur
idealen Oberfläche der dämmelemente -
Was soll ich zur Begehbarkeit schreiben ...
da kommt es dann immer aufs Spzielle Produkt an. Es gibt ja die Platten auch mit oder ohne zusätzlicher oberer Polymerbahn ... die gehen halbwegs. Nur Aluminium oberseitig ist glatt und scharf. Und wenn es steil wird dann rutscht man überall auf dem Hosenboden runter.
Mich interessiert viel mehr die Nut-Feder Verbindung.. denn nichts ist schlimmer also so weicher Mist, der bei einmal anstoßen ab- oder ausbricht und dann die Verbindung nicht mehr richtig zusammenflutscht. Dann passt nämlich gleich auf der ganzen Dachfläche nichts mehr ... und die Fugenlosigkeit ist auch nicht mehr gegeben und der halbwegs verantwortungsvoller Verarbeiter kriegt so nen Hals und Magengeschwüre weil man die Platten wieder wegnehmen darf und und und ...
Hilft das?
Also Herr Lennart ... welche Styropor Platten haben Sie denn nun im Auge ... schließlich haben Sie ja auch schon nen Preis genannt. -
genau so ...
habe ich mir's gedacht
hatte mal e. unangenehme Erfahrung, weil die lausige Alukaschierung sogar
nach dem auflatten nicht begangen werden konnte, ohne mit der fußpitze
die Folie durchzutreten.
besser ist dann schon eine ts20 obendrauf. -
Nanu, wieso geht denn jetzt gar nicht das Geschimpfe ...
gegen PS Aufsparrendämmung los, weil man die NIE luftdicht kriegt, und die Durchdringungen ... Mein laienhafter Eindruck ist z. Zt. der, dass alles was mit niedlichen Nut/Feder-Systemen als PS daherkommt extrem vom natürlichen Alterungsschrumpfen des PS betroffen wird. Ist nicht ein mehrfach überdeckendes schuppenartiges System (M ...) nicht der einfachen (bröseligen) Nut/Feder vorzuziehen? -
Ich möchte keinesfalls die PS
Platten als das Nonplusultra darstellen Herr Ulrich ... wenn Sie meinen Beitrag oben gelesen haben dann werden Sie sicher auch erfasst haben wozu ich wesentlich lieber tendiere.
Zumal ich schon mehrfach damit konfrontiert war PURAbk. Platten auf Dächer zu verlegen die alles andere als geeignet dafür waren.
Aber das war nicht die Fragestellung ... und ich denke dass der Herr Lennart durchaus in der Lage ist die früheren Diskussionen um PS oder PUR Aufdachdämmungen oder doch nicht richtig zu interpretieren.
Und von dem Schuppen-M ... würde ich gar nicht erst anfangen zu schreiben. -
Danke für die Antworten, Entscheidung muss ich wohl morgen treffen,
Von den Preisen bin ich nun ein Stück weiter. Einfaches Styropor ohne Nut und Feder liegt wohl nach der letzten Preiserhöhung bei ca. 8 €, egal ob 140 mm einlagig oder z.B. zwei Lagen a 70 mm (jeweils in 035). Mit speziellem Falz und Wasserkanälen auf der Oberseite dann ca. 12 € von z.B. Schwenk. Und dann mit 025 das PURAbk. für ca. 20 €.
Allerdings die wasserführende Schicht hilft auf dem PUR mir wenig, da mein Zimmerman wohl die Dachlatte durch die Dämmung in den Sparren nagelt. Aus meiner praktischen Erfahrung mit einem Altbau mit zu geringer Dachneigung weiß ich leider das an diesen Stellen Wasser durchkommt.
Luftdicht ist für mich eigentlich nicht so das Problem (wenn es nicht um die Problembereiche an der Traufe usw. geht). Mir reicht für die Fläche schon die Luftdichtigkeit der Holzschalung.
Aber danke für die vielen Beiträge. Besonders der Hinweis auf die rutschige Oberfläche weckte wieder eigene Erfahrungen, die aber schon eine Weile zurück liegen.
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