Bei einer gemauerten Keller-Innenwand zeigt sich ein allmählich nach oben anwachsender Feuchtesaum. Die Raufasertapete darunter ist feucht und lässt sich mühelos abziehen.
Ich führe diese aufsteigende Feuchte auf eine mangelhafte Horizontalsperre am Fuß der Wand zurück, wenngleich ich nicht ganz verstehe, weshalb mir das nicht schon vor zwei Jahren aufgefallen ist. Aber egal - ich möchte jetzt diese Innenwand nachträglich horizontal absperren und zwar minimal-invasiv, sowohl was Aufwand als auch Kosten betrifft.
Mir schwebt eine Bohrloch-Injektion vor.
Meine Fragen an das Forum:
1) Wer kann mir ein geeignetes Mittel empfehlen oder über eigene Erfahrungen berichten?
(Bei Hornbach um die Ecke wurde angeboten: von der Fa. MEM "Trockene Wand" als Injektionsmittel (Silan-Basis) sowie Injektionstrichter und Bohrlochschlämme zum nachträglichen Verfüllen. Taugt das was?)
2) Bei einer nachträglichen Abdichtung injiziert man zwangsläufig in feuchtes Mauerwerk. Kann die vorhandene Feuchtigkeit die Injektion oder die chem. Reaktionen ungünstig beeinflussen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe.