Der Grundwasserspiegel liegt lediglich bei ca. 3 m unter Bodenniveau. Die Feuchtigkeit in den Wänden ist nicht nur oberflächlich, sondern auch durchgehend. Daher wird vermutet, dass es keine Außenabdichtung in Form einer Vertikalsperre gibt. Auch eine Horizontalsperre ist nicht vorhanden. Die Bodenplatte ist wohl einmal in den 60"er Jahren erneuert worden, jedoch ist auch hier keine wasserdichte Schicht vorhanden, sodass die Bodenplatte aktuell sehr feucht ist. Bei sonniger Wetterlage sind die Bodenplatte und die Außenwände extrem feucht. Bei schlechtem Wetter verschlimmert sich das ganze, wobei es wohl noch keinen "fließenden" Wassereintritt gibt. Eine Dränung / Drainage ist nicht vorhanden. Der Putz auf den Außenwänden bröckelt an vielen Stellen. Siehe Bilder.
Wir fragen uns folgendes?
- der Mörtel an den Außenwänden ist teilweise wie Sand und feucht, sodass man hier mit einem Stift einfach durchstechen kann wie durch Sand. Ist das Mauerwerk noch zu retten, oder müsste man hier die Mauer Meter für Meter austauschen?
- welche Art einer Horizontalsperre ist sinnvoll?
- welche Art einer Vertikalsperre ist sinnvoll? (schwarze oder grüne Wanne?)
- wie sollte man die Bodenplatte abdichten und aufbauen, sodass diese möglichst dicht ist?
Wie / aus was ist der Keller aufgebaut:
- Wände aus Bruchsteinen, teils aus gebrannten Vollziegeln.
- Kellerdecke aus Beton (von 1925)
- Bodenplatte Material ist ein Beton, welcher genau ist unbekannt