Habe ein Einfamilienhaus schlüsselfertig bauen lassen.
Räume mit Heizkörper im 1. OGAbk. (DGAbk. zwischen Sparren und am Boden gedämmt aber unbeheizt, da nicht ausgebaut) werden nicht warm. Ist-Temperaturen nach ca. 5 h Heizzeit zwischen 16 und 19 °C. VL war bei 0 °C Außentemperatur ca. bei 55 °C (max. VL-Temp. bei -15 °C: 75 °C)
Haus ist freistehend.
Heizungsbauer war bereits da, hatte aber keinen Fehler feststellen können.
Er wollte die VL-Temperatur um 10 °C erhöhen, womit ich aber nicht einverstanden war. Denn bei -15 °C wird es dann ja wieder nicht warm - oder?
Bzw. muss ich es hinnehmen, dass die VL-Temperatur einfach angehoben wird? Ich bin der Meinung, bei einem Niedrigenergiehaus (NEH)-Haus sind 55 °C bei 0 °C AT nicht zu niedrig. Gibt es da irgendwelche Vorschriften, welche max. VL-Temperaturen gefahren werden dürfen?
Nachdem der Heizungsbauer nun behauptet, seine Wärmebedarfsberechnung sei i.O. und die Heizung sei auch i.O., will er es nun auf einen Streit ankommen lassen.
Hierzu habe ich ein paar Fragen:
1) Wer bezahlt den Gutachter (Bauträger oder ich)?
2) Wer sucht ihn aus?
3) Wie soll ich nun am besten vorgehen?
Vielen Dank schon einmal im Voraus für Eure Hilfe!
Bin momentan ziemlich verärgert, wie man seitens Heizungsbauer im Regen stehen gelassen wird, obwohl man die Temperaturen ja ganz offensichtlich nicht erreicht.
PS: Heizungsbauer hat hinter meinem Rücken die VL-Temperatur im Servicebereich um 10 °C angehoben und dies auch erst nach dem 3. Mal Nachfragen zugegeben.
Danke für Eure Unterstützung!
Andreas