Der Bauunternehmer vermutet, dass die außenliegende Bitumen-Schweißbahn an mehreren Stellen (nämlich da, wo innen mehr Feuchtigkeit ist) undicht geworden ist und schlägt vor, die Erde außen ganz abzutragen und nicht mehr aufzufüllen (es ist ein erhöhtes Zierpflanzenbeet, auf das man gut verzichten kann), dann die freigelegte äußere Bitumen-Schweißbahn aufzurauhen und einen Zementsperrput z anzubringen. Darauf bekomme ich die gesetzliche Gewährleistung von (in Belgien) 10 Jahren.
Ein Mauersanierungs-Fachbetrieb ist zwar etwas teurer (8000 € alles inklusive), bietet aber dafür 30 Jahre Garantie (10 Jahre mit Versicherungsdeckung + 20 Jahre eigene Garantie). Er hat allerdings die Ursache gar nicht ergründet, sondern gleich seine angeblich seit Jahrzehnten bewährte Standardlösung für alle Mauern angeboten: Epoxydharz-Injektion von innen und eine verputzartige Auskleidung innen.
Können Sie aus der Ferne beurteilen, ob dies wirklich die zuverlässigere und dauerhaftere Lösung wäre? Und ob man sich auf so eine Garantie verlassen kann (es ist ein mittelgroßer Betrieb mit mehreren Filialen in der ganzen Region)?
Vielen Dank im Voraus