aus Platzgründen sind Duschen/Nassräume in dem neu zu bauenden Keller für ein Tennis-Vereinsheim vorgesehen. Ziel meiner Frage ist es, Schimmelbildung bzw. muffeligen Geruch durch geeignete konstruktive Maßnahmen aus dem Keller fern zu halten. Das Projekt steht unter sehr starkem Kostendruck.
Randbedingungen:
- Grundfläche: 7 m x 12 m, Höhe ca. 3 m, davon 1 m aus dem Erdreich herausragend
- Gründung der Bodenplatte auf gewachsenen, tragfähigen und gut durchlässigen Kies
- Umgebendes Bodenmaterial: Ton, Lehm
- Bodenplatte (25 cm) und Kellerwände (24 cm) aus WU-Beton
- Lastfall Bodenfeuchte/Sickerwasser und ggf. stauendes GW bei Hochwasser
- Insgesamt 7 Duschplätze mit mechanischer Entlüftung.
- Nutzung nur während der SOMMERMONATE!
- Die Nasszellen werden bis zur Decke gefliest
- mehrere Kellerfenster
- Perimeterdämmung 1,5 m von Kellerdecke aus nach unten
Fragen:
- ist eine Perimeterdämmung bis zur Bodenplatte/bzw. unter der Bodenplatte notwendig, oder reicht die mech. Entlüftung um einer Schimmelbildung an den Wänden vorzubeugen?
- Sollte der WU-Beton zusätzlich noch mit einer Abdichtung versehen werden? ggf. Dränmatte/Noppenfolie, die in den Kies entwässert?
- Gehe ich richtig in der Annahme dass der aus dem Erdreich herausragende Teil des Kellers nicht mit Bodenmaterial angeschüttet werden sollte? Hier könnten dann die Wände durch die Sonnenwärme besser "Warm" gehalten werden.
- Haben Sie sonst irgendwelche Tipps zur Ausführung?
Ich wäre um konstruktive Tipps und Beiträge sehr dankbar,
Christoph Schaller