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Viterra Heizung ist eine Katastrophe
BAU-Forum: Fußbodenheizungen / Wandheizungen

Viterra Heizung ist eine Katastrophe

An alle Fachleute und andere Betroffene
Bereits im vierten Winter leben wir in einem sogenannten Viterra Wohnwerthaus, bei dem die Heizungsanlage nicht fähig ist, bei einem eingestellten Thermostatwert von 21 Grad mehr als das Wohnzimmer auf diese Temperatur zu heizen.
Die anderen Zimmer, also Kinderzimmer, Schlafzimmer, Flur, Arbeitszimmer und Gäste-WC liegen bei Wintertemperaturen unter Null Grad zwischen 12 und 18 Grad.
Nachdem wir von der Viterra seit mehr als drei Jahren belogen und hingehalten werden, wurden wir heute darüber belehrt, dass
"Vielfach aber Probleme erst durch eigene Eingriffe ins System hervorgerufen werden. Steht die angeschlagene Gesundheit der Kinder, vermeintlich hervorgerufen durch zu kalte Kinderzimmer, im Vordergrund, und es besteht die Möglichkeit der Abstellung durch Eingriff in die Steuerung unter Inkaufnahme einer höheren Temperatur im Führungsraum (Wohnzimmer), wüsste ich mich zu entscheiden. Ihre Vorstellungen einer absolut gleichmäßigen Temperaturverteilung über alle Räume sind nicht realistisch und auch nicht forderbar und geschuldet, da äußere und innere Einflüsse nicht regelbar sind. "
Es gibt wohl bereits seit einigen Jahrzehnten Thermostate, die unter Berücksichtigung innerer und äußerer Einflüsse die Temperatur regeln.
Tatsache ist, dass unsere Kinder vermutlich wegen der monatelangen viel zu niedrigen Temperaturen seit Jahren im Winter unter Pseudokrupphusten und Erkrankungen der Atemwege leiden. Die Differenz zwischen Wohnzimmer und Kinderzimmer betrug teilweise sieben bis acht Grad, zum Gäste-WC ist die Differenz noch größer. Folgt man der Logik des Zitierten muss ich im Wohnzimmer (einziger Raum mit Thermostat) 29 Grad Raumtemperatur einstellen, damit die Kinderzimmer kindgerechte 21 Grad erreichen.
Tatsache ist auch, dass es nur ein einziges Thermostat im gesamten Haus gibt. Stellen man dieses auf 21 Grad erwartet der Laie und das waren wir vor dem Kauf auch 21 Grad in unserem Haus. Wie zitiert, sieht das die Viterra völlig anders. Leider haben wir bei der Viterra Luftheizung keine Möglichkeit einzelne Räume separat aufzuheizen. Geheizt wird nur, wenn das Thermostat im Wohnzimmer Wärme anfordert. Sind im Wohnzimmer 21 Grad, also die von uns gewünschte Solltemperatur, in den anderen Räumen aber 12,13 oder 14 Grad, bleiben diese Räume kalt, bis im Wohnzimmer die Temperatur unter 21 Grad sinkt. Sollten sich im Wohnzimmer Leute aufhalten oder gar in der anschließenden Küche gekocht werden oder die Wintersonne auf dem Thermostat liegen, kann es schon mal lange, lange Stunden dauern bis die Heizung wieder anspringt.
Was schon die Zentralheizung meiner Großmutter konnte, nämlich jeden Raum einzeln regeln, schuldet die Viterra nach eigener Aussage bekanntlich nicht.
Bisher wurden fast 20! Einstellversuche an der Heizung vorgenommen. Leider ohne Erfolg. Es wurde schriftlich ein Gutachten zugesagt mit dem die Heizung ausführlich bewertet werden sollte. Nachdem der Gutachter, ein von der Viterra ausgesuchter Gutachter übrigens, beim ersten Termin deutliche Zweifel an der Heizungsanlage kundgetan hatte, wurde das Gutachten von der Viterra kurzerhand gestoppt. Obwohl der Viterra durch eigene Messungen genau bekannt ist, dass die Temperaturen im Kinderzimmer schon bei den derzeitigen relativ milden Temperaturen wieder unter 18 Grad liegen, soll erst in über einem Monat eine weitere Heizungseinstellung, diesmal sogar in Anwesenheit eines Gutachters, vorgenommen werden. Bereits letzten Winter hat man uns auf diese Art immer wieder hingehalten, bis die damalige extreme Kälteperiode vorbei war.
Weiter zitiere ich den Beauftragten der Viterra für die zum 31.12.2003 komplett abgewickelte Viterra Baupartner:
"Einen "Mietnachlass" wegen nicht erreichter Temperaturen kontakariert 1. unsere Zusage, Ihnen 200,00 € für Heizungsmehrkosten zu erstatten und 2. sind nicht wir, sondern Sie für die Temperaturen in Ihrem Haus verantwortlich. Dass genügend Wärme ansteht, die nur abgerufen werden braucht, steht außer Zweifel. "
Da wir bereits im vierten Winter dreiviertel des Hauses nur eingeschränkt nutzen können. hatten wir die Viterra auf die aktuelle Rechtsprechung aufmerksam gemacht. "200,00 €
Schadenersatz für vier Winter mit Raumtemperaturen zwischen 12 und 18 Grad sind etwas wenig wenn verschiedene Gerichte im Mietbereich in ähnlichen Fällen 25 % Abschlag auf die Miete anerkannt haben.
Dass sich die Viterra als Bauträger nach dem Kauf für die Häuser und Heizungsanlagen sehr wenig verantwortlich fühlt, haben wir in den letzten Jahren leider deutlichst gemerkt.
In Anbetracht von fast 20 Fehlversuchen, unsere Heizung hinzubekommen und aus gutem Grund bei anderen Häusern bereits durchgeführten Nachbesserungen ist die Bemerkung "für die Temperaturen in Ihrem Haus sind nicht wir, sondern Sie verantwortlich" schon eine ziemliche Frechheit.
Dass genügend Wärme zur Verfügung steht, daran zweifelt zwar die Viterra nicht, genau hier hatte aber der damals tätige Gutachter eine deutlich andere Meinung.
Mir wurde schon sehr deutlich gemacht, dass ein Gutachten von uns mit einem Gegengutachten der Viterra beantwortet und die Viterra außerdem über eine große Rechtsabteilung und einen langen finanzstarken Arm verfügen würde.
Ich würde mich freuen, wenn die Fachleute des Forums dazu Stellung beziehen ob wir akzeptieren müssen, dass
es seit mehr als drei Jahren unmöglich ist, die Wohnräume unseres Hauses auch nur annähernd auf gleiche Temperaturen zu bringen
wir gezwungen werden können das Wohnzimmer auf fast 30 Grad zu heizen damit unsere Kinder bei 21 Grad in den Kinderzimmern spielen können
das Gäste WC über keinen Heizungsauslass verfügt und deshalb im Winter über Wochen Temperaturen unter 15 Grad herrschen
die Lüftungsheizung bei vereinbarter DINAbk. 4109 über 35 db Lautstärke entwickelt
die Luft extrem entfeuchtet wird und zudem ein ständiger Luftzug mit kühler unterhalb der Raumtemperatur liegender Luft in die Zimmer geblasen wird
man auf der einen Seite sagt das wir Temperaturen in den Räumen runterregeln können wenn wir die Lüftungsventile schließen aber anderseits nichts an den Ventilen ändern dürfen da sonst die gesamte in stundenlanger Arbeit eingestellte Luftverteilung der Heizungsanlage ändert
alle Räume des Hauses von einem einzigen Thermostat abhängig sind und nicht separat geheizt werden können
wir zwar ein Haus mit Fenstern gekauft haben, diese aber nicht öffnen dürfen weil dann die Heizung negativ beeinflusst wird
wir deshalb trotz Pseudokrupphusten unserer Kinder nicht wie von den Ärzten gefordert frische Luft durch geöffnete Fenster schaffen können
wir in Deutschland schon so weit sind, dass sich Großunternehmen ungestraft so verhalten können.
Vielen Dank bereits jetzt für hilfreiche Antworten und Kontaktaufnahme von anderen Betroffenen.
Frank Bettin
  • Name:
  • Frank Bettin
  1. me. Ahrendt => DIN 4701

    In dieser DINAbk. sind sehr wohl Temperaturen hinterlegt, die Sie einfordern können! Diese Temperaturen sind zwar in Abhängigkeit der Nebenräume zu sehen aber diese Temperaturen sind nicht etwa 12 °C oder 29 °C :-) ...
    Das kann Tage dauern um sich übers Internet ein Bild Ihrer Heizung machen zu können ... in welcher Gegend von Deutschland wohnen Sie den mit Ihrem "Kühlschrank"?
    In diesem Forum gibt es schon ein paar sehr fachkundige Praktiker die auch irgendwie in Ihrer Nähe wohnen ...
    Zum Thema Sachverständiger ... Sie brauchen keine Angst vor einen Gutachten eines vor Gericht zugelassener SV (öffentlich bestellt und VEREIDIGT) zu haben, denn auch dieser Herr (der von der "Gegenseite") ist VEREIDIGT und bekommt starke Probleme, wenn ihm Parteilichkeit oder eine falsche Darstellung bewiesen wird! er kann wesentlich schneller seines Amtes "enthoben" werden wie er es bekommen hat!
    Haben Sie sich etwa bislang OHNE Rechtsanwalt durchgeboxt?
  2. Hallo Herr Ahrendt ja bis jetzt haben wir ...

    Hallo Herr Ahrendt,
    ja, bis jetzt haben wir uns ohne Rechtsanwalt durchgeschlagen.
    Wir kennen durch das Internet Fälle, in denen die Viterra als Angeklagte den Streitwert hochgesetzt hat und so lange durch die Instanzen gegangen ist, bis dem Kläger die finanzielle Puste ausging.
    Wir haben einfach die Sorge, dass im Endeffekt Gutachtermeinung gegen Gutachtermeinung steht, der Richter dann einen Vergleich treffen muss und wir auf unseren Kosten sowie dem halben Schaden sitzenbleiben.
    Das die Viterra hier am längeren Hebel sitzt wurde uns in Gesprächen ziemlich deutlich gemacht.
    Im letzten Winter wurden uns nach längerem Hin und Her ja wenigstens Zusatzheizer zur Verfügung gestellt, damit die Kinderzimmer und das Dachgeschoss überhaupt wieder benutzbar waren. Diese Jahr wird diese Hilfe von der Viterra verweigert.
    Wir haben heute einen letzten Hilferuf an Frau Künast als Verbraucherschutzministerin und Herrn Clement als ehemaliger Landesvater und Bonner Bürger geschickt. Wenn auch hier nichts passiert müssen wir uns entweder mit der Situation abfinden oder doch das finanzielle Risiko einer Klage auf uns nehmen.
    Vielen Dank für den Tipp mit der DINAbk. 4701. Ich werde mich schlau machen und hoffentlich mit neuen Argumenten weiterkämpfen.
    Gruß
    Frank Bettin
    PS Entschuldigung für den Schriftsatz aber bei mir klappt irgendwie die Absatzschaltung nicht.
  3. Herr Bettin ...

    Herr Bettin wieso sollte Ihnen die finanzielle Puste ausgehen?
    Den Streitwert kann nur der Kläger "hochtreiben", er hat die Kostenvorschüsse für das Gericht zu leisten und bestimmt über die Klageforderung den Streitwert. Taktische Kostentreiberei in Prozessen findet zumeist über negative Feststellungs (wider) klagen statt, deren Gerichtskosten aber auch erst einmal der Widerkläger zahlen muss. In Ihrem Fall:
    Ab zum Bauanwalt und selbständiges Beweisverfahren diskutieren  -  dass ist kostenmäßig überschaubar, hemmt die Verjährung und schafft Fakten!
  4. me. Ahrendt => wie geht's weiter?

    Mich würde trotzdem interessieren aus welcher Ecke Sie kommen? vielleicht gibt's ja jemanden in der Nähe, der Sie etwas unterstützen kann?!
    Wie gehen Sie jetzt weiterhin vor?
  5. Hallo Herr Ahrendt sorry unseren Wohnort hatte ich ...

    Hallo Herr Ahrendt,
    sorry, unseren Wohnort hatte ich in meiner ersten Antwort ganz vergessen. Wir haben unser Haus in Bonn gekauft.
    Momentan versuchen wir auf verschiedenen Wegen zum Ziel zu kommen. Zum Einen haben wir uns mit einem Hilferuf an Frau Künast, Herrn Clement und Herrn Dr. Bernotat gewandt. Eine vorbereitete Arbeitsmappe liegt zum Verschicken zum Beispiel an die Bildzeitung und andere Medien bereit.
    Zusätzlich haben wir bereits einen Sachverständigen um einen Kostenvoranschlag gebeten. Mehrere Leute haben sich zudem freundlicherweise bei mir privat gemeldet und Adressen von Rechtsanwälten und Gutachtern angeboten.
    Wir haben uns persönlich Zeit bis Weihnachten gesetzt. Wird uns die Viterra ein weiteres Weihnachtsfest frieren lassen und haben wir auch von den oben genannten Politikern und Firmenchefs keine Antwort, bleibt uns ja gar nichts anderes übrig als zu klagen.
    Gruß
    Frank Bettin
    An dieser Stelle schon mal vielen Dank für die nette Unterstützung an Alle, die bisher so freundlich Kontakt aufgenommen haben. Wenn man so richtig den Frust hat, tut es mehr als gut, Verständnis und Unterstützung zu finden.
  6. Es ist nur noch unglaublich

    Heute erhielten wir eine weitere E-Mail von der Viterra, Herrn Wagener, zum Heizungsproblem.
    Zum Verständnis ein Auszug aus einem Schreiben von uns an die Viterra vom 12.12.2002! , also vor über einem Jahr.
    "bereits im dritten Jahr arbeitet unsere Heizungsanlage nicht korrekt und schafft es nicht die Wohnräume gleichmäßig zu erwärmen. Nach diversen Nachbesserungen wurde letztmalig am 5.12.2002 eine teilweise Einstellung der Tellerventile vorgenommen.
    Seit diesem Termin ist das Wohnzimmer der einzige Raum in dem wir eine Temperatur von mehr als 16,5 % Celsius erreichen. " Zitat Ende.
    Daraufhin wurde damals vereinbart, dass ein Gutachter die Heizung die Heizung eingehend überprüft und sich die Viterra dessen Urteil unterwirft. Am 17.1.2003 wurde mit der Viterra eine Überprüfung der Raumtemperaturen vorgenommen. Die damals protokulierten und von der Viterra schriftlich bestätigten Temperaturen betrugen:
    Wohnzimmer, 21,5 Grad
    Gäste-WC, 15,2 Grad
    Kinderzimmer 1,17 Grad
    Kinderzimmer 2,16 Grad
    Studio Dachgeschoss, 14,4 Grad
    Daraufhin wurden uns von der Viterra Bauheizer zur Verfügung gestellt um die Wohnräume damit hilfsweise aufzuheizen.
    Ich zitiere jetzt aus der heutigen E-Mail von Herrn Wagener, Viterra:
    " ... die Anlage erfüllt bei ordnungsgemäßer Einstellung und Handhabung die Forderung der DINAbk. 4701, es sind alle Räume ausreichend beheizbar ... Alle DIN-bezogenen Werte werden theoretisch erreicht, müssen aber nicht dauerhaft vorhanden sein! ... Zum Thema der vermeintlich fehlenden WC-Beheizung: das Prinzip der permanenten Lufterneuerung  -  Absaugung u.a. im WC  -  sorgt durch den Transport der Wärme aus allen übrigen Räumen dafür, dass die notwendige Temperatur erreicht wird". Zitat Ende
    Es mag sich jeder sein eigenes Urteil bilden.
    Viele Grüße aus Bonn
    Frank Bettin
  7. ja

    Foto von Lieselotte Tussing

    sagen Sie mal, Herr Bettin, hat der Gutachter nur die Temperaturen aufgenommen? Wurde keine Beurteilung dazu abgegeben?
    ... nur mal so interessehalber gefragt ...
    • Name:
  8. Doch, aber danach war Schluss

    Die Temperaturen wurden im Beisein zweier Vertreter der Viterra und eines Heizungsfachmannes aufgenommen und protokolliert.
    Der Gutachter hat nach einem Ortstermin, bei dem vereinbart wurde einen vorher mit der Viterra abgesprochenen Fragenkatalog zu den Heizungsproblemen zu beantworten, ein erstes Feedback abgegeben und die Heizungsleistung sowie die Heizungskonzeption bemängelt.
    Es fand daraufhin ein Termin des Gutachters mit der Viterra statt und das Gutachten wurde abgebrochen.
    Gruß
    Frank Bettin
  9. me. Ahrendt => ... wie ... abgebrochen?

    wieso wurde das Gutachten abgebrochen? ... habe ich ja noch nie gehört!
  10. Kannte ich vorher auch nicht

    Zur Vorbereitung des Gutachtens wurde vorab dem Gutachter ein mit der Viterra abgestimmter Fragenkatalog zur Verfügung gestellt.
    Anlässlich des Ortstermins in unserem Haus wurde zwischen Gutachter, Vertretern der Viterra und uns nochmals bestätigt, dass der Fragenkatalog explizit beantwortet wird. Grundfrage des Fragenkataloges ist ob die eingebaute Heizung mit den extrem eingeschränkten Steuerungsmöglichkeiten und den erreichten Temperaturen überhaupt dem Stand der Technik entspricht.
    Bereits bei dem Ortstermin hat der Gutachter Defizite der Heizung bestätigt. Daraufhin fand, diesmal ohne uns, ein Termin zwischen Viterra und dem Gutachter statt. Von diesem Termin liegt uns eine Gesprächsnotiz vor, gemäß der die Heizleistung bemängelt und umfangreiche Verbesserungsvorschläge gemacht wurden.
    Nachdem sich dann wochenlang weder die Viterra noch der Gutachter geäußert hatten, geschweige denn die Verbesserungsvorschläge durchgeführt wurden, habe ich Kontakt zu dem Gutachter aufgenommen und erfahren, dass die Viterra dass Gutachten nicht weiter verfolgt, also je nachdem wie man es sieht, wohl trotz schriftlicher Zusage an uns entweder erst gar nicht offiziell in Auftrag gegeben oder abgebrochen hat.
    Wir haben genauso gestaunt wie Sie. Wir haben auch schon etliche Male auf die Zusagen der Viterra verwiesen und die Viterra aufgefordert das Gutachten wie vereinbart erstellen zu lassen. Die Viterra wird wohl wissen, warum das Gutachten nicht erstellt und der Fragenkatalog nicht beantwortet wurde.
    Gruß
    Frank Bettin
  11. me. Ahrendt => bestellt und vereigigt

    War der Sachverständige bestellt und vereidigt? ... dann können Sie seine Aussage bei Bedarf vor Gericht verwenden ... als Zeuge ... er wird schon wissen warum Viterra das Gutachten eingestellt hat.
    So wie ich das vermutete hat also Viterra denn SV bestellt ... nicht das Gericht!?
  12. Das ist korrekt

    Stimmt, die Viterra hat den Gutachter beauftragt.
    Da aus unserer Sicht die Sache so eindeutig ist, hatten wir auch nichts dagegen einen von der Viterra ausgesuchten Gutachter zu nehmen zumal der Fragenkatalog als Grundlage des Gutachtens von beiden Seiten anerkannt wurde.
    Scheinbar war dann aber die Viterra mit den Aussagen des eigenen Gutachters nicht so ganz zufrieden.
    Gruß
    Frank Bettin
  13. stand der Technik

    Foto von Thorsten Bulka

    wahr das überhaupt geschuldet?
    Was sagt ihre Bauordnung dazu?
    Bei uns ist es die HBO, und die möchte eine andere Ausführung, als eine nach dem Stand der Technik!
    • Name:
  14. Stand der Technik

    Man muss ja zwei Sachen unterscheiden.
    Erstens ist die Heizung seit fast vier Jahren nicht in der Lage das Haus zu erwärmen. Diese Leistung ist mit Sicherheit geschuldet. Zwischendurch hat die Viterra ja auch den Fehler anerkannt. Diese Meinung hat sich ja jetzt wieder trotz eindeutiger Sachlage geändert.
    Der zweite Punkt ist die Frage ob die Heizung dem anerkannten Stand der Technik entspricht. Meines Wissens schuldet uns die Viterra unabhängig von jeder DINAbk. eine Heizungsanlage die diesem Stand entspricht. Bei Mängeln verweist der Vertrag auf die Bestimmungen des Werkvertragsrechtes des BGBAbk.. Weiteres ist nicht vereinbart.
    Uns ist schon klar, dass die Vitera und EON als Mutterunternehmen Wirtschaftsunternehmen sind, deren Interessen nicht kranken Kindern, zufriedenen Kunden oder gar einer guten Bauausführung gilt. Es geht rein um "shareholders value". Aber muss das dazu führen, dass sich Milliardenunternehmen in dieser billigen, zynischen Weise versuchen aus der Affäre zu ziehen.
    In diesem Zusammenhang sei die Bemerkung erlaubt, dass sich das Wirtschaftsministerium auf unseren Hilferuf hin schnell und freundlich gemeldet hat und uns unterstützt. Von der EON oder Viterra warten wir auf unser Schreiben weiterhin auch nur auf eine Eingangsbestätigung geschweige denn eine bessernde Maßnahme. Wenn man selber in einem warmen Büro sitzt und das eigene Haus gut geheizt ist, hat man wahrscheinlich viel, viel Zeit.
    Gruß
    Frank Bettin
  15. Stand der Technik?

    Siehe:
  16. Stimmt

    Danke für den Hinweis.
    Der von mir als Laie verwendete Begriff "Stand der Technik" ist nicht die korrekte Terminologie. Richtig ist wirklich "Allgemein anerkannte Regeln der Technik".
    Das ändert aber an der Tatsache nichts, dass die Heizung nicht in der Lage ist das Haus auch nur annähernd ausreichend zu heizen und die Regelung eines ganzen Hauses über ein einziges Thermostat wie wir leider seit Jahren spüren müssen, ein Ding der Unmöglichkeit ist und nach unserer Meinung auch nicht den allgemein anerkannten Regeln der Technik entspricht. Aber gerade das sollte ja mit dem von der Viterra zugesagten aber nicht durchgeführten Gutachten überprüft werden.
    Die Viterra zieht es aber aus Angst bundesweit in Regress genommen zu werden lieber vor diese Prüfung nicht vornehmen zu lassen.
    Frank Bettin
  17. me. Ahrendt => klar!

    ... dann würden sie sich ja erst recht ins eigene "Haus" beißen ... deswegen wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben als dieses zu tun ...
    Ein Beweissicherungsverfahrten sollten Sie schon lange eingeleitet haben ... Ihnen läuft die Zeit weg ... dann würde ein ö.b.u. v-SV seine Arbeit machen ... dann haben Sie "Zeit" und Diskussionsgrundlage um den Herren das Fell über die Ohren zu ziehen!
  18. Nach dem vielen Frust nun mal technisch-sachlich:

    Jetzt habe ich viele Zeilen hin und her gelesen, auch kann ich Ihren Frust und die Verärgerung sehr gut verstehen, dennoch habe ich Ihre Anlage überhaupt noch nicht richtig verstanden.
    1. Was für einen Wärmeerzeuger haben Sie in Ihrem Haus (Kessel, Wärmepumpe, Fernwärmetauscher, Strom, etc..)?
    2. Wie wird die erzeugte Wärme verteilt (mit Wasser oder Luft, durch Heizkörper, Fußbodenheizung, Luftkanäle in jeden Raum, etc. ...)?
    3. Ist die (Zit.) "Viterra Luftheizung" womöglich eine Wohnungslüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und zusätzlichem (elektr.) Heizregister?
    4. Und für mich am Unverständlichsten: Bei diesem Ärger über Jahre (!) hinweg haben Sie sich noch keinen anständigen Heizungsbauer aus der Nähe geholt, der die Anlage grundsätzlich mal ansieht und einstellt? Es war zwar schon häufig jemand da, doch mit den (Zit) "fast 20 Einstellversuchen" habe ich nur Viterra-eigene "Handwerker" verbunden ...
    Es kann doch nicht so schwer sein, wenn es angenommen wirklich eine Luftheizung ist, den Raumthermostaten im WoZi mal abzuklemmen, den Wärmeerzeuger direkt über die eigene Steuerung laufen zu lassen und von mir aus auch noch den Luftauslass im WoZi vorübergehend zu verschließen. Dann wird es doch in den anderen Zimmern warm?! Wie viele unfähige "Fachleute" haben denn bei Ihnen schon rumgefummelt?
    • Wenn der Wärmeerzeuger auf seinem Typenschild eine Leistungsangabe in kW hat, die in etwa den m² x 80-100 Watt entspricht, dann kann er diese Leistung auch produzieren. Wenn nicht, ist der Werkskundendienst des Herstellers gefragt. Denn die Viterra produziert keine eigenen Wärmeerzeuger.
    • Wenn die Leistung danach also zur Verfügung stünde, warum wird sie nicht im Gebäude anständig verteilt? Sind die Verteilungsleitungen (Wasser oder Luft) zu klein dimensioniert? Sind die Wärmeüberträger (Heizkörper oder Luftauslässe) falsch eingestellt?

    All das Beschriebene habe ich in einer dreivietel bis einen Stunde überprüft und komme zu einem vorläufigen Zwischenergebnis. Kosten dafür: Unter 60 €. Und dazu war in den vergangenen 4 Jahren niemand in der Lage? Unvorstellbar!
    Vielleicht geben Sie der staunenden Forumsgemeinde mal mehr technische Details.
    Mit sonnigem Gruß ... Lb

  19. Unglaublich aber leider wahr

    Hallo Herr Lüneborg,
    fangen wir vorne an.
    die Heizung ist Zitat aus der Baubeschreibung "Eine mittels Fernwärme über einen Wärmetauscher beheizte Luftheizung mit Wärmerückgewinnung. " Das heißt die Wärme wird über einen Wasserkreislauf von der Viterra Contracting, (von der Viterra zwangsweise für 20 Jahre vorgegebener Lieferant) aus einem Blockheizkraftwerk zur Verfügung gestellt und mittels eines "Ventilators im Wärmetauscher" über Zuluftkanäle in die verschiedenen Räume verteilt. Der Lieferant der Heizung ist die Firma Brink, konzipiert hat die Heizungsanlage allerdings Herr Schmidt von der Viterra, deshalb für uns "Viterra-Heizung".
    Die Luftmenge pro Raum wird durch Lüftungsventile, die manuell bedient werden könnten, eingeregelt. Ich sage deshalb könnten, weil uns immer wieder von der Viterra gesagt wird, dass man auf keinen Fall die Ventile verstellen darf, da sonst der Lufthaushalt im gesamten Haus gestört wird. Es ist daher nicht möglich einzelne Räume mal weniger oder mal mehr aufzuheizen. Auch verfügt unser Haus zwar über Fenster, diese dürfen aber laut Viterra nicht geöffnet werden. Herr Schmidt, der Oberfachmann für Heizungen bei der Viterra hat deshalb mal einen Termin mit Vertretern diverser Heizungsfachleuten platzen lassen, da es meine Frau gewagt hatte im Keller nach dem Wäschewaschen für eine halbe Stunde das Kellerfenster zu öffnen um den Geruch rauszulassen. Speziell wenn die Gästetoilette oder das WC benutzt werden, wird so der herrliche Duft über die Luftheizung in alle Räume verteilt. Wir haben zwei kleine Kinder, die nun mal häufiger Durchfall haben. Das Ergebnis kann sich jeder vorstellen.
    Eine Leistungsangabe an der Heizung habe ich leider nicht gefunden.
    Aus gutem Grund haben wir bisher keine eigenen Fachleute beauftragt. Bei uns war beispielsweise der Estrich so uneben, dass wir auf einem Meter Abstand einer Höhendifferenz von fast zwei Zentimetern hatten. Nachdem wir die Viterra diverse Male zur Behebung des Schadens aufgefordert hatten, die Viterra aber wie üblich nicht reagiert hatte, haben unsere Parkettleger versucht einen Ausgleich zu schaffen, da die Termine für die Parkettverlegung lange vorher vereinbart waren und wir umziehen mussten. Als Konsequenz verwies uns die Viterra damals auf den Passus, dass wir das folgende Gewerk, also Parkettlegen begonnen hätten und daher das vorherige Gewerk, Estrich legen, als abgenommen gilt. Die Viterra wartet wahrscheinlich nur darauf, dass irgendein von uns beauftragter Handwerker Hand an die Heizung legt.
    Als Unbeteiligter hört sich das Alles wahrscheinlich phantastisch und kaum glaublich an. Nach dreieinhalb Jahren Viterra können wir mit Fug und Recht behaupten noch nie ein Unternehmen gesehen zu haben, dass dermaßen kundenfeindlich ist.
    Die mittlerweile über 20 Einstellungen der Heizungsanlage wurden in der Tat daher von diversen von der Viterra beauftragten Heizungsfachfirmen sowie auch mehrmals von dem besagten Herrn Schmidt vorgenommen. Erstaunlicherweise sieht jede Einstellung wieder völlig anders aus als die vorherigen Einstellungen und alle haben eines gemeinsam. Sie waren erfolglos.
    Ob das Problem alleine an mangelnder Leistung liegt, glaube ich nicht. Vielmehr ist das Problem die Tatsache, dass es für das gesamt Haus nur ein Thermostat im Wohnzimmer gibt. Neben dem Wohnzimmer liegt die offene Küche (von der Viterra so angeboten), das Wohnzimmer verfügt über die größten Fensterflächen und ist zur Sonne hin ausgerichtet. Sobald gekocht wird, die Sonne scheint oder Besuch im Wohnzimmer ist, steigt dort die Temperatur deutlich an und es wird einfach keine Wärme mehr für das gesamte Haus angefordert. Deshalb ist unsere Forderung, dass es möglich sein muss, die Wohnräume einzeln zu regeln und einzeln Wärme anzufordern. Wenn das eine Luftheizung in der verbauten Form nicht kann ist sie ungeeignet für Wohnhäuser.
    Ich hoffe Sie haben jetzt das Prinzip der Heizungsanlage und die Probleme besser verstanden. Die 60 € und Kaffee und Kuchen spenden wir Ihnen sehr gerne, wenn Sie sich vor Ort bei uns in Bonn die Anlage mal ansehen.
    Viele Grüße aus Bonn
    Frank Bettin
  20. me. Ahrendt => ungeeignet

    Dann ist das Wohnzimmer als Führungsgröße ungeeignet ... das wär bei einer normalen Heizungs genauso ... wenn Sie einen solchen Raum besitzen, der Fremdwärme bekommt scheidet er aus ... sie brauchen einen Raum der konstant beheizt werden soll (Referenzraum) ... das könnte ein Kinderzimmer sein ...
    Die Heizungsleitung können Sie nur anhand Ihres Wärmetauschers feststellen und der anstehenden Vorlauftemperatur ... geben Sie uns die Daten die auf dem Wärmetauscher stehen ... den finden Sie in der Wärmeübergabestation (Fernwärmestation) ... und welche konstante Vor- und Rücklauflauftemperatur dort angezeigt werden ...
    Wenn es eine Fernwärmesiedlung ist ... wie geht es denn Ihren Nachbarn ... haben die alle die gleichen Probleme?
  21. Viele haben diese Probleme

    Hallo Herr Ahrendt,
    einige unserer Nachbarn haben mittlerweile einen Ofen mit Außenkamin nachgerüstet. Natürlich auf eigene Kosten. Andere benutzen im Winter das Gäste-WC nicht weil es zu kalt ist und viele behelfen sich mit Elektroheizern. Leider, aber verständlich, haben mittlerweile fast alle unsere Nachbarn resigniert. Teilweise wurden schon die Häuser verkauft. Aber das kann aus unserer Sicht nicht die Lösung sein.
    Das Problem ist übrigens nicht auf unser Wohngebiet beschränkt. Ich habe schon E-Mails von anderen Baugebieten erhalten in denen genau die gleichen Probleme auftreten.
    Leider scheint bei uns das Problem besonders extrem zu sein und bereits mehrmals wurde von den Heizungsfachleuten gefordert das unser Steuergerät an der Heizung ausgetauscht wird. Das ist zwar von der Viterra zugesagt worden aber natürlich nicht passiert.
    Bei einem Nachbarn ist das Thermostat in das Kinderzimmer umgesetzt und im Wohnzimmer ein elektrisch verstellbares Ventil eingebaut worden das bei zu hohen Temperaturen im Wohnzimmer schließen soll. Der Nachbar ist weiterhin unzufrieden.
    Das Kinderzimmer als Führungsraum ist aus meiner Sicht nicht so geeignet da es sowohl Schlafraum mit kühlerer Temperatur nachts als auch Spielzimmer mit höheren Tagestemperaturen ist. Wir sind früher beruflich viel umgezogen. Bei unseren früheren Häusern und größeren Wohnungen war immer das Wohnzimmer der Führungsraum. Trotzdem konnten wir in jedem Raum separat ein Heizungsventil am Heizkörper verstellen und es wurde Wärme freigegeben. Dazu sollte doch auch eine von der Viterra als hochmodern beworbene Luftheizung in der Lage sein.
    Die Daten der Heizung versuche ich zu ermitteln und Stelle Sie dann hier rein. Herr Lüneborg spricht von einer "Sollleistung von 80  -  100 Watt pro Quadratmeter". Dazu zählen doch sicher auch die Kellerräume und Flure da diese ja auch beheizt werden und das ebenfalls beheizte ausgebaute Dachgeschoss?
    Falls jemand von der Viterra mitliest. Heute morgen waren es bei uns im Gäste-WC 12,9 Grad, im Arbeitszimmer 15,6 Grad und in den Kinderzimmern knapp über 16 Grad. Mögen bei allen Verantwortlichen der Viterra über die Weihnachtstage 3 Tage lang Strom, Wasser und Wärme ausfallen. Vielleicht wären Sie dann bereit die Heizung in Ordnung zu bringen.
    An alle Anderen viele Grüße aus Bonn
    Frank Bettin
  22. Haben Sie schon mal versucht

    das Thema ins Fernsehen zu bringen? Vielleicht zusammen mit Ihren Leidensgenossen? Und das ganze dann groß ankündigen bei Viterra. Vielleicht tut sich dann etwas ...
  23. me. Ahrendt

    klar das die Kinder früher ins Bett gehen ... aber generell ist das doch sehr gut ... tagsüber "Spieltemperatur" und nachts "Schlaftemperatur" ... eigentlich ideal ... aber dazu müssten Sie natürlich die Regelung dort installieren ... nur der Versuch alleine (mit einem langen Verlängerungskabel) würde mich schon reizen, ob sich dann das Regelverhalten, bzw. die Raumtemperaturen ändern würden ... ich möchte Sie jetzt allerdings NICHT zum Eingriff in Ihre Heizungsanlage motivieren ... dass sollten nur Fachleute machen ...
    Wir sind gespannt auf Ihre Daten vom Wärmetauscher ... ach ja ... alle Räume die beheizt werden können müssen zur Leistungsberechnung herangezogen werden ... klar ... auch die im Keller!
  24. zum stöbern ...

  25. Leider nicht

    Hallo Herr Aselmeyer
    Natürlich denken wir daran, das Thema im Fernsehen und in der Bildzeitung groß herauszubringen und werden dieses, falls die Viterra sich sich nicht sehr schnell bewegt, auch machen.
    Die Viterra ist wegen eines anderen Falles bereits im Fernsehen in die Schlagzeilen geraten. Im Ruhrgebiet wurden Häuser verkauft, die laut notariellem Vertrag im Gartenbereich mit Rigolen zur Abwasserableitung versehen sein sollten. Die Rigolen wurden aber niemals eingebaut. Vielmehr war der Viterra schon bei Vertragsabschluss bekannt, dass Rigolen auf den Grundstücken wegen der Bodenbeschaffenheit überhaupt nicht eingebaut werden können.
    Nachdem der Erwerber in erster Instanz vor Gericht Recht bekommen hatte, hat die Viterra in zweiter Instanz den Streit gewonnen obwohl sie vorher wusste, dass die vertraglich vereinbarten Rigolen überhaupt nicht eingebaut werden konnten und obwohl die Rigolen notariell bestätigt waren.
    Dieser Fall ist einer der Gründe warum wir so zurückhaltend mit einer Klage sind und unsere Zweifel haben ob die deutsche Rechtsprechung bei Milliardenunternehmen wirklich so überparteilich ist.
    Herr Ahrendt, eine Verlegung des Thermostates in das Kinderzimmer führt zu Problemen. Unser Sohn hat letzte Nacht wieder tierische Pseudokrupphustenanfälle gehabt. Wir haben letztendlich im Krankenhaus angerufen und wieder wurde uns gesagt, dass wir unbedingt die Fenster ankippen und für frische Luft sorgen sollten. Heute morgen waren dann im Kinderzimmer knapp über 14 Grad und im Wohnzimmer 20,5 Grad. Wenn das Thermostat im Kinderzimmer die Heizung führen würde, würde die Heizung stundenlang laufen und im Wohnzimmer hätten wir 25 oder mehr Grad. Das ist genauso ungesund. Wir haben stattdessen wie schon so oft nach dem Aufstehen den Elektroheizer angeworfen und das Kinderzimmer separat geheizt.
    Das zweite Problem der Luftheizung ist die permanente Luftentfeuchtung. Bei unserem alten Haus mit "normalen" Heizkörpern haben wir einfach mit Wasser befüllte Befeuchterbehälter an die Heizung gehängt. Bei einer Luftheizung haben sie sogar mit einem größeren Luftbefeuchter keine Chance.
    Die Heizungsdaten suche ich immer noch. Sobald ich fündig geworden bin, melde ich mich.
    Ansonsten werden wir Weihnachten bei Bekannten und Verwandten verbringen um die warme Gemütlichkeit, die wir im eigenen Haus vermissen, woanders genießen zu können.
    Nochmal Dankeschön an alle die Hilfe angeboten, Ratschläge gegeben und uns moralisch unterstützt haben. Nach Weihnachten geht's weiter.
    Wir wünschen frohe Festtage, viele Geschenke und weiße Weihnachten.
    Frank Bettin
  26. Heizungsfachleute gesucht

    Wäre denn ein Heizungsfachmann für Lüftungsheizungen in der Nähe von Bonn bereit uns zu beraten, wie unsere Heizungsanlage umgebaut werden muss, damit man die Räume unabhängig voneinander heizen kann, uns einen Kostenvoranschlag darüber zu erstellen und den zeitlichen Rahmen für so einen Umbau zu nennen?
    Wir sind zwar die Weihnachtstage nicht zu Hause aber meine E-Mails kann ich von unterwegs einsehen. Ich würde mich sehr freuen wenn Sie uns unter email fbettin@t-online.de Ihre Telefonnummer hinterlassen. Ich rufe dann zurück um einen Termin zu vereinbaren.
    Danke schon jetzt und nochmals schöne Weihnachten
    Frank Bettin
  27. me. Ahrendt => Beweissicherungsverfahren!

    ... das dürfen Sie nicht vergessen sonst verändern Sie den Tatbestand! ... vorher niemanden für irgendetwas beauftragen!
    Klar, das somit das KiZi ausscheidet ... das mit dem Pseudokrupp kennen wir persönlich ... Sie haben all mein Verständnis!
    Mit en von Ihnen genannten Temperaturen wird immer klarer, das der Abgleich der Lüftung fehlt und natürlich die spezifische Raumführung ... das bedarf allerdings einer grundlegend anderen Steuerung da Sie sonst in Kinderzimmer eine Art Sturmböhe bekommen wenn Sie im Wohnzimmer und anderen Räumen die Luftklappen schließen würden ... Sturmböen passen nicht zu jedem Kindespiel :-)
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