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Und noch einmal Fensterdichtungen ...
BAU-Forum: Fenster und Außentüren

Und noch einmal Fensterdichtungen ...

Und noch einmal Fensterdichtungen ...
  1. Noch ganz dicht?

    Boh ey. Die sind so brutal dicht, dass man nicht mal mehr den Text sieht. Lassen Sie am besten alles wie's ist. Stefan
  2. Hoppla ... sorry!

    Bin versehentlich auf Enter gekommen, sodass oben der Fragetext fehlt.
    Zum Thema: Unsere Holzfenster sind außen zwischen Glas und Holzrahmen mit Silikon in weiß verfugt. Im Grunde sauber verarbeitet.
    Innenseitig wurde jedoch kein Silikon verwendet, sondern eine Dichtung zum Eindrücken, welche teilweise sehr locker drinliegt bzw. an den Ecken kein 90 Grad Winkel bildet, sondern eher einen großzügigen Radius. Das heißt die Ecken sind oft gar nicht gedichtet. Frage: wie wichtig ist das die Dichtung stramm Sitz?
    MfG Patrick
    • Name:
    • Patrick
  3. Da kannst ja schneller Antworten als ich fragen kann <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">

    Frage habe ich nachgeholt :-)
  4. außen ...

    außen Silikon und innen Trockenverglasung. Eine Trockenverglasung (also dieses so eine Art "Moosgummi"-Profil aus EPDM oder ähnlich) wird von manchen Herstellern verwendet, weil da die Versiegelung einfach und schnell geht. Dafür gibt es dann spezielle Geräte. Natürlich darf dieses Profil nicht total lose sein oder "herausquellen", auch die Ecken sehen normalerweise ganz ansehnlich aus. Lockerer als das "festgeklebte" Silikon ist soetwas immer. Auch könnte man es (wenn man will, was man aber nicht sollte) leicht herausziehen.
    Wie alt sind denn Ihre Fenster? Ist denn in den Ecken gar kein Profil drin?
    • Name:
    • Nicky
  5. Innen Dichter als außen!

    Foto von Jürgen Sieber, Glasermeister u. ö.b.u.v.Sachverständiger

    Auch bei diesen Trockendichtungssystemen gilt, "innen dichter als außen". Die innere Dichtung muss den Glasfalz von der warmen Raumluft trennen und daher wie der Name schon sagt, abdichten. Sonst kann es passieren, dass feuchte warme Luft in den Glasfalz dringt und dort kondensiert.
    MfG Jürgen Sieber
  6. Fenster sind neu ...

    Hallo Zusammen, also die Fenster sind relativ neu, ca. 1 Jahr alt.
    Die Dichtungen hatte ich schon mal reklamiert. Die Dichtungen werden von Hand eingedrückt (also kein spezielles Gerät). Die damaligen Ausbesserungen bei den sehr losen Dichtungen erfolgte folgendermaßen: Dichtung von Hand rausziehen, Silikon reinspritzen und Dichtung wieder reindrücken und siehe da, die Dichtung sitzt fest! Erscheint mir alles etwas pfuschig. Leider ist mit den Fenstern so einiges was nicht sein sollte. Die Farbe blättert außen stellenweise schon ab (Farbschichtdicke nur 0,05 mm; Kiefernholz), jedoch hat bei der damaligen Abnahme die Farbe schon geblättern (längsrisse). Das Holz muss auch sehr aktiv sein, in den Gehrungen ist die Farbe auseinander gerissen und Spalten sichtbar. Naja, möchte jetzt nicht den Rahmen sprengen. Im Augenblick geht es ja noch hauptsächlich um die Dichtungen :-)
    MfG Patrick
  7. Silikon und Dichtungen ...

    Foto von Jürgen Sieber, Glasermeister u. ö.b.u.v.Sachverständiger

    Silikon und Dichtungen vertragen sich aber nur, wenn es sich um sogenannte Silikondichtungen handelt. Dichtungen aus anderem Material (EPDM) werden mit der Zeit spröde, wenn sie mit Silikon zusammen kommen.
    Ich verstehe nicht, warum die Fensterbaufirma bei der ersten Reklamation gleich eine saubere Silikonabdichtung gewählt hat.
    MfG Jürgen Sieber
  8. Weil das zu viel Arbeit ist ...

    Hallo Herr Sieber und alle anderen,
    der Abstand zwischen Holz und Glas sind schon ca. 4 mm und geht noch ein ganzes Stück nach unten. Fazit, man müsste ordentlich
    Silikon reinpumpen um dann auch eine schöne Fuge zu bekommen. Leider haben wir sehr viele und große Fenster im Haus ...
    Im Übrigen: der Fensterbauer war gerade bei uns. Dieser war sehr erstaunt über meine Fachfragen (hatte mich auch 3 Monate hier im Forum vorbereitet)! Insbesondere bei der Fugendichtheit kam er ins schleudern. Leider sind alle Fenster nicht Fugendicht ausgeführt. Da dies in der Gegend kaum jemand macht, muss er auch darauf verzichten, da er den Preis sonst nicht halten könnte. Bedenken gegenüber dem Bauträger hat er nicht angemeldet.
    Dichtungen werden also nochmal nachgebessert. Wahrscheinlich nach dem gleichen Prinzip (Silikon+Dichtung). Die Ecken werden ausgebessert.
    Außerdem ist außen die Farbe stark abgeblättert. Viele Fugen vom Holz sind aufgerissen (WARUM?), aber bei Kieferholz wahrscheinlich kein Wunder ... naja, was soll es!
    Viele Grüße Patrick
  9. Reklamation

    Foto von Klaus-Hermann Ries

    Hallo Patrick,
    bei den Fehlern wie Sie sie beschreiben werden Ihnen Ihre Fenster in zwei Jahren auseinanderfallen, wenn schon jetzt die Farbe ablättert. Auf meiner Internet-Seite können Sie ein bisschen was zum Thema Anstriche auf 'Fenstern lesen. Machen Sie sich schlau und reklamieren Sie die Fenster und deren Anstrich umgehend. Der kommende Winter kann und wird bereits irreparabele Schäden hervorrufen.
  10. Warum?

    Foto von Klaus-Hermann Ries

    die Farbe abblättert?
    Weil von innen durch die nicht vorhandenen Dichtungen feuchte Raumluft in das Holz dringt, dieses zum Quellen bringt, daraufhin lösen sich die Leimverbindungen auf, und wenn außen die Sonne scheint wird es warm, sodass die zu heoe Feuchte schlagartig durch den Anstrich nmach außen wegdiffundiert und dabei das Hemmnis "Farbe" absprengt.
    Wenn die Fugen schon offen sind, ist die unschöne Dichtung innen Ihr kleinstes Problem.
    Suchen Sie sich dringend einen öbvAbk. Sachverständigen der Glaser oder Tischler und lassen Sie den die Angelegenheit prüfen!
  11. Hallo Herr Ries ...

    wieder zurück aus dem Urlaub? Hoffe war erholsam :-)
    Auf Ihren Seiten habe ich schon sehr viel gestöbert und war eigentlich ganz gut vorbereitet als der Fensterbau kam. Fakt ist das keine luftdichte Montage erfolgt ist (nur Bauschaum).
    Die Gehrungen innenseitig haben inzwischen alle einen Spalt, außenseitig ist aber nicht die gleiche Gehring vorhanden, sondern ist überdeckend angeordnet. Laut Fensterbauer sind dies Montageschäden. Er möchte alle Fenster wo sich Anzeichen eines "abblätterns" zeigen umgehend ausbessern. Komischerweise auch oftmals im unteren Bereich der Rollladenführungen.
    Die Fugen die außenseitig aufgerissen sind (Kiefernholz) sollen mit einem speziellen Fugenmittel (sagte irgendwas mit V- ...) ausgebessert werden. Also richtig mit abschleifen und so ...!
    Die Schichtdicke war einmal 0,050 mm, an anderer Stelle aber wieder
    0,010 mm. Jedoch ist innen und außen die Schichtdicke der Farbe
    gleich (also nichts mit innen dichter ...)!
    Herr Ries, ich hatte schon zwei Gutachter wegen anderen Sachen im Haus. Leider ist hier sehr viel Mist gebaut worden. Einen weiteren Gutachter
    mach ich jetzt mal davon abhängig wie der Fensterbauer die Mängel ausbessert und hoffe weiterhin auf Ihre und des Forums Unterstützung.
    Viele Grüße Patrick Kampa
  12. Schichtdicke der Farbe

    Foto von Jürgen Sieber, Glasermeister u. ö.b.u.v.Sachverständiger

    Die Schichtdicke der Farbe sollte bei ca. 60 my (0,06 mm) liegen. Mit 0,05 mm kann man sich auch noch anfreunden, aber 0,01 mm ist parktisch nichts!
    Wurde denn die Schichtdicke professionell gemessen?
    MfG JS
    • Name:
  13. Schichtdicke

    habe ich selber gemessen. Habe ein bisschen von dem genommen, was ohnehin schon abblättert. Gemessen wurde mit einer Bügelmessschraube. Also Semiprofessionell :-))
    MfG Patrick
  14. egal

    Foto von Jürgen Sieber, Glasermeister u. ö.b.u.v.Sachverständiger

    was der macht, die Fenster sind geschädigt und Sie sollten bei noch so erfolreich erscheindenden Nachbesserungen vielleicht mal die Verdoppelung der Gewährleistungszeit in's Gespräch bringen, in Verbindung mit einem Wartungsvertrag.
  15. Gewährleistungszeit ...

    muss ganz ehrlich zugeben, dass ich noch nicht mal weiß, was die übliche Gewährleistungszeit bei Fenster ist. Gesondert ist zumindest nichts vereinbart.
    MfG Patrick Kampa
  16. Gewährleistung

    Foto von Jürgen Sieber, Glasermeister u. ö.b.u.v.Sachverständiger

    nach VOBAbk. zwei Jahre, wenn die nicht explizit vereinbart wurde gilt die BGBAbk.-Zeit von 5 Jahren.
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