mit Interesse habe ich die hier vorhandenen Grundrissdiskussionen verfolgt und möchte "mich" nun selber der Diskussion stellen. Aus diesem Grunde habe ich schnell die derzeit vorhandenen Pläne zusammengesucht und ins Internet gestellt, ich hoffe, sie sind aussagekräftig genug.
Bauvorhaben:
Neubau eines Doppelhauses im Bundesland Hamburg. Grundstücksgröße: 920 m², Ausrichtung gemäß Lageplan. Das Grundstück liegt in einem Landschaftsschutzgebiet. Der hintere (schraffierte) Bereich ist stark ansteigend, hier dürfen auch keine Nebenflächen erstellt werden. Das Baufenster von 14x12 m soll komplett ausgenutzt werden. An der östlichen Seite führt ein Weg in den nördlich gelegenen Park. Die Straße / Zuwegung befindet sich im Süd-Westen.
Auflagen:
- 1-geschossige Bebauung,
- Einfamilienhaus mit 2 Wohneinheiten.
- Die Grundstücksteilung wurde jedoch per Bauvoranfrage genehmigt, mit der Auflage, dass das zu errichtende Doppelhaus nicht den Charakter eines Doppelhauses aufweisen darf, z.B. dürfen die Eingänge nicht beide an der Straßenseite sein.
- Des Weiteren darf das Gebäude nicht 3- oder mehrgeschossig wirken.
Wohneinheit I (linke Doppelhaushälfte):
Alleinstehende Person, die überlegt, einen Teil der Doppelhaushälfte unterzuvermieten. Eine detaillierter Entwurf liegt noch nicht vor.
Wohneinheit II (Wir, rechte Doppelhaushälfte):
- Ehepaar mit einem Kleinkind.
- Offenes, aber zoniertes Wohnen.
- Küche abgetrennt.
- HWR und Technik im Keller (noch nicht ausgearbeitet).
- Keller evtl. mit kleiner Einliegerwohnung (Großeltern).
- Schlafen / Arbeiten der Eltern in Kombination mit Spitzbogen.
- Wohnen nach hinten raus (Nordosten).
- Fensterläden.
- Gäste-WC am Eingang (das schreibe ich vorsichtshalber wg. des hier oft gebrachten Argumentes des Toilettenspülproblems).
- 2-geschossiger Wohn- oder Essbereich (Wohnbereich, Essbereich) (Luftraum).
Das Baufenster hat eine Größe von ca. 14,0 m in der Breite und ca. 12,0 m in der Tiefe, sodass für jede Hälfte eine Grundfläche von 7,0 m x 12,0 m = 84,0 m² anfällt.
- Die Außenwände sollen in Holzständerbauweise errichtet werden, sofern die Kosten im Vergleich zum Porenbeton nicht zu hoch sind?
- Die Wohnzimmerdecke spannt im Entwurf über 6,50 m. Ist dies kostengünstig zu realisieren? Oder zu aufwändig?
Ich bitte zu beachten, dass es sich um einen Entwurf handelt und somit die Darstellungen noch keineswegs perfekt sind Sollte ich entscheidende Fakten auf die Schnelle vergessen haben, liefere ich sie gerne nach. Es ist schließlich schon recht spät für meinen spontanen Entschluss.
Ich würde mich über Anregungen sehr freuen und verbleibe derweil
mit den besten Wünschen für eine geruhsame Nachtruhe,
Ulrike B.