Hallo zusammen,
wir wollen ein Fertighaus in Holzständerbauweise bauen. Der Wandaufbau sieht zwei verschiedene Varianten bezüglich des Dämmung vor:
Im Standard wäre Mineralwolle, gegen einen nicht unerheblichen Aufpreis wird über alle (Außenwand, Dach) statt der Mineralwolle die Holzfaserdämmplatte "holzFlex Mais" von Homatherm verbaut.
Welche Vorteile bringt diese Variante (Sommerlicher Hitzeschutz? Schallschutz?) - die U-Werte sind fast identisch bzw. bei der Homatherm ganz minimal schlechter in der Bau und Leistungsbeschreibung angegeben.
Danke für Eure Antworten und Empfehlungen.
Gruß
Ted
Mineralwolle oder Holzfaserdämmplatte von Homatherm zur Dämmung?
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Mineralwolle oder Holzfaserdämmplatte von Homatherm zur Dämmung?
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Kein Unterschied
in Punkto Wärmedämmung, Schallschutz und Wärmespeicherung (Hitzeschutz) sind die Materialien gleichgut (bzw. schlecht) geeignet. Wichtiger wäre hier mE eine Installationsebene (haben Sie vielleicht).
Gegen die meisten Schallarten und für zusätzlichen Hitzeschutz sind massive Materialien besser geeignet.
Gruß -
Ted
Hallo Hr. Fuchs,
danke für Ihre Antwort.
Ja eine Installationsebene haben wir - das war für uns auch sehr wichtig.
Der Wandaufbau ist wie folgt:
1 Holz Stülpschalung
2 Lattung zur Hinterlüftung
3 Holzfaserdämmplatte (4 cm)
4 Holzrahmen bzw. Holzfaserdämmung holzFlex Mais (18 cm)
5 Gipsfaserplatte Fermacell (1,5 cm)
6 Kraftpapiert als Luftdichtigkeitsbahn
7 Holzrahmen bzw. Holzfaserdämmung holzFlex Mais (4 cm) und Installationsebene
8 Gispfaserplatte Fermacell (1 cm)
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Holzfaserdämmung holzFlex Mais, da es ein "massivere" Dämmung als Mineralwolle dargestellt bzw. sich anfühlt auch entsprechend besser uns im Sommer vor der Hitze schützt bzw. eine besseren Schallschutz hat.
Gibt es im Internet weitere Quellen zu diesem Thema, welche eventuell auch diese Dämmungen mit einandere vergeleicht, da zumindest in einem Werbeprospekt (von einem anderen Anbieter), eine Dämmung mit Holsfasserdämmplatten als besser dargestellt hat als eine Mineralwolle Dämmung.
Danke und beste Grüße
Ted -
sommerlicher Hitzeschutz
Man sollte da zwei Wege unterscheiden:
Hitzeeintrag durch die Wand und Hitzeeintrag durch Fenster und Türen ...
Für ersteren Weg sind solche Wandaufbauten natürlich hervorragend geeignet.
Nun gibt es aber auch Wärmeeintrag durch Fenster und Türen. Und hier sind beide Materialien gleich ungeeignet: Beide Speichern keine kühlen Temperaturen der Nacht.
Bei solchen Wandaufbauten hoffe ich immer, dass das restiche Hauskonzept stimmt: Keine überdimensionierten Fensterflächen, automatische Abschattung mit hellen Rollläden, Jalousien, massive Innenwände, möglichst Masse in den Decken (auch gegen Trittschall).
Die Entscheidung Mifa - Holzfaserdämmplatte wird bei korekter Ausführung zu keinen Problemen führen. Ob das Wohnklima im Sommer OK ist wird sich zeigen ... ggf braucht es halt noch eine Klimaanlage ...
Gruß -
Danke Hr. Fuchs, das heißt dann aber, dass ...
Danke Hr. Fuchs,
das heißt dann aber, dass aus Ihrer Sicht (da ca. 5.000 € günstiger) die Mineralwolle gewählt werden sollte, da alleine durch die Holzfaserdämmung kein Mehrwert für uns entsteht?
Automatiserte Jalousien bzw. Rollläden im OGAbk. sind vorgesehen.
Gruß
Ted -
ja,
aus meiner Sicht das teurere Dämmmaterial einzubauen, das dann mit zweimal Fermacellplatten abgedeckt wird.
Automatisierte Rollläden im OGAbk. sind schon mal gut ...
Warum aber nur oben? Mit einem Funksonnensensor kann oben und unten gleichermaßen gesteuert werden ... -
sorry, glaube so richtig habe ich Sie jetzt ...
-
Bei gleichem Wandaufbau
spricht mE nichts gegen die günstigere Mineralfaser.
Aber wie gesagt: Das dürfte eine der leichtesten Entscheidung sein.
Das mit den automatisierten Rollläden und Jalousien hatte ich falsch verstanden ...
frohes Fest
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