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Putzschiene in einer Fuge  -  welche Füllmaterialien kommen danach?
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Putzschiene in einer Fuge  -  welche Füllmaterialien kommen danach?

Geeignete Füllmaterialien nach der Putzschiene in der
Fuge von Doppelhaushälften
Eilt sehr!
Folgende Situation:
Zwischen zwei Grenzwänden (die eine aus Kalksandsteinen, ich glaube 17,5 cm Wandstärke, die andere eine Fachwerkwand von 27,0 cm (Fertighaus) ) ,
besteht eine Fuge von 5,0 cm, zumindest noch im End-Bereich der Fuge.
Als erststehendes Haus wurde das Fertighaus auch
zum Nachbarn hin verputzt, sodass die Fugenschließung
dem (künftigen) Nachbarn überlassen wurde.
Da es zu Streitigkeiten hinsichtlich des geeigneten
Füllmaterials kam (die eine Seite wollte Styrodur-Platten reinstellen  -  macht man so in Berlin und Umgebung wurde uns gesagt, wir wollten nur Mineralfaser-Platten dulden  -  macht man so in Baden-Württemberg) ,
wurde schließlich bis auf gewisse Stellen gar nichts
in die Fuge eingebracht, also war bisher nur Luft
vorhanden.
Nun hat der Berliner-Trupp am Ende der Fuge zwischen
unseren Grenzwänden, so weit noch machbar, ohne jegliche Rücksprache mit uns die bevorzugten Styrodurplatten bzw. ganz am Endstück der Fuge Styroporplatten "reingepresst".
Das gleiche wird jetzt am Anfang der Fuge geplant,
diesmal aber mit Rücksprache mit uns.
Wegen dem Schallschutz gibt es angeblich keine Bedenken. Das Material wurde hauptsächlich wegen des
Eintritts von Feuchtigkeit im Anfangs- und Endbereich (Anfangsbereich, Endbereich) der Fuge, hier die Frage: was kommt nach
der Putzschiene  -  Temperaturunterschiede Fuge und die
beiden Grenzwände  -  Winterzeit, Regen, usw. begründet.
Mineralfaserplatten würden sich vollsaugen und sind
deshalb für die Fuge nicht geeignet.
Wegen dem Schallschutz könnte man laut deren Aussage
alles mögliche in die Fuge reinstellen. Maßgeblich
ist das Material der beiden Grenzwände.
Sie schwören auf die Styrodur- bzw. eventuell auch
eine "weiche" Styroporplatte, die unser Nachbar auch
als Trittschalldämmung verwendet hat.
Mein Nachbar hat angeblich kein Schallschutzproblem
und möchte kein Feuchtigkeitsprobem im Fugenbereich.
Außerdem bläßt ja der Wind durch die Fuge. Luft ist
ihm viel zu kritisch!
Ich selber sehe bis auf die Wetterseite eigentlich
nicht so ein großes Feuchtigkeitsproblem für meinen
Nachbarn, für unsere verputzte Wand schon gar nicht. Meine Firma sagt: Am besten wäre Luft!
Uns wär's ja eigentlich egal, welches Material rein
soll! Aber ich glaube gewissen Leuten nicht mehr alles und bringe die "reingepressten" Platten am Ende der Fuge für das hörbare Fernseh- und Musikbrummen unseres Nachbarn in Verbindung.
Die Holztreppe unseres Nachbarn hören wir auch, aber
natürlich auch sehr sehr leise.
Wenn jetzt der Anfangsbereich der Fuge, dort sind's wegen der vorne dran befestigten Wärmedämmung (Styroporplatten) noch ca. 3 cm Breite, auch noch komplett verschlossen wird, befürchte ich noch eine
Verschlechterung der Schallsituation.
Was meinen Sie? Kann es zu einer Verschlechterung der
Schallproblematik kommen?
Würden Sie im Anfangs- und Endbereich (Anfangsbereich, Endbereich) der Fuge komplett
andere Platten als Styropor reinstellen?
Kann ich meinen Nachbarn irgendwie wegen seiner Feuchtigkeitsbedenken eine Alternative anbieten oder gibt
es sogar eine Lösung, wo beide mit Leben können?
Wie würden Sie das jetzige Fugenproblem denn lösen?
Bestehen aus Ihrer Sicht Bedenken, wenn die Putzschiene
auch bei der verputzten Fertighauswand irgendwie befestigt bzw. abgedichtet wird?
Worauf sollten wir achten?
Sollte eine Befestigung lieber nur bei der Wand meines
Nachbarn stattfinden?
Vielen Fragen, ich weiß!
Freue mich aber über jede Antwort, da wir unserem
Nachbarn am besten Morgen Bescheid geben sollen.
Vielen Dank!
  • Name:
  • Tanja
  1. omei

    da lob ich mir Baden-Württemberg und Bayern denn da kommen die Leute nicht auf solch einen Schwachsinn (!)
    Problem 1.) Wer kann beim herstellen der Haustrennwände garantieren das keine Schallbrücken durch Mörtel etc. entstehen? (ich könnt's nicht!)
    Problem 2.) Haustrennwände sind wärmedämmtechnisch nichts Wert ... "schön wird's" im Zusammenpiel mit der Fassadenluftfuge die Sie ohnehin vermutlich nie dicht bekommen (!)
    Problem 3.) Offene Fassadenfuge bedeutet das auch bei der Luftdichtigkeit ein großes Fragezeichen gesetzt werden sollte (!)
    Problem 4.) Perimeterdämmung (XPS) hat in der Haustrennwandfuge nichts verloren ... zum einen verstößt das gegen die Brandschutzvorschriften zum anderen gegen den Schallschutz den XPS hat wenig dämpfende Wirkung (!)
    Richtig wäre:
    eine 4 cm Trennwanddämmung ISOVER HW Platten im Betonbereich bzw. ISOVER HWM Platten im Mauerwerksbereich und über die Fuge bringt der putze vor dem Grundputz ein Dehnfugenprofil an (!) ... so wird das in Bayern geregelt ... alles andere "naja" da denk ich mir meinen Teil (!)
    MfG
  2. nicht nur in Bayern wird ein Dehnfugenprofil eingebaut, auch in den nördlichen Provinzen ist das Standard ...

    ... nicht nur in Bayern wird ein Dehnfugenprofil eingebaut, auch in den nördlichen Provinzen ist das Standard ...
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