Sonnenenergie: rückläufiger Energieeintrag
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen
Sonnenenergie: rückläufiger Energieeintrag
unser NE-Haus mit solarer WW-Aufbereitung und Heizungsunterstützung hatte seit dem Einzug im Jahr 2000 mit dem tollen Jahr 2003 den höchsten solaren Energieeintrag von 9256 kWh. Seither ist dieser Eintrag rückläufig mit dem niedrigsten Wert bisher im Jahr 2008 (4236 kWh).
Im Internet fand ich dazu, dass im Jahr 2007 der elfjährige Sonnenzyklus sein Minimum erreicht habe, und in anderen Beiträgen stand noch vieles mehr zum Thema z.Z. verringerte Sonnenaktivitäten. Meine Frage nun:
1.) darf ich einen direkten Zusammenhang zu den Sonnenaktivitäten in Bezug auf den rückläufigen Energieeintrag sehen?
2.) Unterliegt der Rückgang der jeweilen Jahreswettersitution?
3.) Wichtig für mich als Hausbesitzer: Ist meine Solaranlage defekt?
Für Ihre Erfahrungsberichte möchte ich mich bereits jetzt recht herzlich bedanken. MfG Hans
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Eruptionen, Flecken und dergleichen
Hallo,
ich versuche mal zu Antworten (Laienmeinung, bin weder Astronom noch Solaranlageninstallateur):1) Nein. Der angesprochene elfjährige Zyklus beschreibt vielmehr das einigermaßen zyklische Auf und Ab, was die Eruptionstätigkeiten und das Auftreten von Sonnenflecken angeht. Beide sind eher interessant für Betreiber von Satelliten und für Amateurfunker als für die Betreiber von Solarkollektoren.
2) Klar. In einem lausigen Sommer ist mit weniger Ertrag zu rechnen.
3) Gute Frage! Tages-Spitzenwerte zu vergleichen ist dazu aber vielleicht nicht so geeignet. Schon eine "zarte" Schleierbewölkung, die Sie mit bloßem Auge kaum oder gar nicht wahrnehmen, senkt den Ertrag eines an sich sonnigen Tages ganz erheblich (so meine eigene Erfahrung).
Es ist vielleicht eher sinnvoll, Jahreserträge zu vergleichen, also zum Beispiel immer am 1. Januar den Wärmemengenzähler abzulesen und die Werte von Jahr zu Jahr zu vergleichen. Man weiß ja noch ungefähr (wie in Ihrem Beispiel: 2003), wann ein heißer, sonniger Sommer war und wann ein verregneter.
Ich kontrolliere ab und an, ob an einem "durchnittlichen" sonnigen Tag die am Kollektor ganz oben gemessene Temperatur ungefähr zu der erzielbaren Differenz Vorlauftemperatur-Rücklauftemperatur passt (Erfahrungswerte). Solange das passt, bin ich beruhigt. -
Energieertrag Solaranlage
Leider schreiben Sie nicht, wie genau der Energieertrag gemessen wurde. Pro Liter Wasser, das die Anlage um ein Grad erwärmt, werden 4.186 kJ Energie "geliefert". D.h. pro kWh Ertrag sind 861 Liter Wasser um 1 Grad erwärmt worden - oder 86.1 Liter um 10 Grad oder 10 Liter um 86.1 Grad. In der Praxis können Sie mit der Erwärmung großer Mengen um wenige Grad nichts anfangen, das scheint aber in der reinen kWh-Ertragszahl nicht auf. Ebenso konnten sie im Sommer 03 mit all dem heißen Wasser wahrscheinlich nicht viel anfangen.
Entscheidend für die Praxis ist der Ertrag an nutzbarer Wärme, d.h. mit einer brauchbaren Temperaturanhebung, und dies in den Übergangszeiten. Im Sommer hat man immer genug und im Januar ist es immer sehr wenig. In der Praxis wäre es deshalb besser, die Anlage nicht mit kWh pro Jahr, sondern in Autonomietagen (d.h. wo die Solaranlage das Brauchwasser oder die Heizung allein bereitstellt) zu messen, oder den jährlichen Fremdenergiebedarf heranzuziehen (eine gute Anlage spart viel Fremdenergie, die man sonst hätte einkaufen müssen).
Nun hängt der Wirkungsgrad der Anlage bei gleicher Sonneneinstrahlung sehr davon ab, wie warm der Speicher schon ist, d.h. wenn Sie Ihre Heiz- oder Duschgewohnheiten ändern, kann das den Wirkungsgrad erheblich beeinflussen.
Was Sie nach 8 Jahren Betriebsdauer tun können, ist, die Anlage mal revidieren zu lassen. Dann Sind sie sicher, dass Kollektoren, Steuerung, Temperaturfühler und Pumpen in Ordnung sind. Auch Reinigen der Kollektoren wird nichts schaden.
Die Sonnenflecken haben glücklicherweise kaum Einfluss auf die Strahlungsleistung der Sonne. Wäre das so, hätten wir alle 11 Jahre extreme Winter. Ein Sonnenleistungsrückgang um mehr als die Hälfte (wie Ihre Anlage 2008 vs. 2003) hätte das Einfrieren der ganzen Erde zur Folge!
Da spielt das unterschiedliche Wetter eine viel größere Rolle: Wenn Jahre mit wenig stabilen Hockdrucklagen sind, scheint die Sonne halt weniger und die Anlage liefert dementsprechend.
Wenn der Ertrag kontinuierlich zurückgeht, kann das aber auch daran liegen, dass ein Baum vor die Sonne wächst und die Kollektoren jedes Jahr mehr beschattet. -
niederigerer Solargewinn in den letzten Jahren
Von den vielen Solaranlagenbesitzern bin ich froh, dass Sie beide, Herr Kinzhofer und Herr Paulsen, sich gemeldet haben. Mein Konsens daraus lautet soweit:
a) Die Schwankungen der Sonnenaktivitäten spielen keine Rolle.
b) Die klimatische Tagesform spielt eine Rolle, ist aber nicht der Haupteffekt für den mehrjährigen Rückgang.
c) Bleibt meine Anlage an sich: Der Gewinn wird, wie in meiner ersten Fragestellung erwähnt, als Jahresgewinn - den ich als rückläufig beobachte - per LCD-Anzeige ausgewiesen. Parallel dazu bekomme ich den Tagesgewinn dargestellt, der um 24:00 genullt wird. Hierin werden Schleierwolken, vereiste Kollektoren u.v.a.m. berücksichtigt. Errechnet werden beide über den Durchfluss der Solarflüssigkeit und der Temp. - Diff (Kollektor Ein- / Ausgang (Eingang, Ausgang)), wobei die 365 Tagesgewinne zum Jahresgewinn aufsummiert werden. Mehr Messsensoren gibt es nicht; das Auswerteprogramm kenne ich nicht. Ca. acht Monate vor der Fragestellung hier im Forum wurde die Anlage von einem Servicestützpunkt des Herstellers genau überprüft und für i.O. befunden.
Und somit weiß ich leider immer noch nicht, woran es liegen kann. Da sich sonst keiner im Forum gemeldet hat, vermute ich, dass es sich um eine Problematik nur bei meiner Anlage handelt.
Ich werde es weiter beobachten, und vielleicht fällt Ihnen noch etwas dazu ein. Auf jeden Fall vielen Dank erst mal für Ihre Beiträge. -
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Interne Fundstellen
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- BAU-Forum - Nutzung alternativer Energieformen - Grundsatzfrage Erdwärmetauscher: woher stammt die Wärme, die ein Erdwärmetauscher nutzt
- BAU-Forum - Bauphysik - Exogener Energieeintrag und Wärmebereiter
- … Exogener Energieeintrag und Wärmebereiter …
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- … Verhältnissen abhängt sowie in den Heizungsübergangszeiten, die ja überwiegen, beachtlicher konvektiver Energieeintrag dann, wenn die Außenluft bereits wärmer ist als die Mauerwerksoberfläche. Herr …
- … laienhaft. Da es nun aber einmal so ist, dass der überwiegende Energieeintrag ins Gebäude exogen (von außen kommend) stattfindet, ergibt sich hieraus als …
- … zwingende Schlussfolgerung, dass alles, was den exogenen Energieeintrag behindert, die Energiebilanz verschlechtert. WDV - Systeme sind daher schlechte Lösungen in unseren Breiten. In Polargegenden sieht es dagegen anders aus. Dort ist der exogene Energieeintrag so gering, dass da die Dämmtechnik im Vorteil ist. …
- … uns nun mit der EnEVAbk. herumzuplagen, die sogar die Berechnung des Energieeintrags auf Außenwände verbietet und mit Ordnungsstrafen belegt. …
- … momentan bemerk ich etwas ähnliches wie einen exothermen kälteenergieeintrag - vermutlich …
- … Energiezustand der Umgebung eingenommen. Nehmen wir einmal an, dass der exogene Energieeintrag wegen des Waltens eines bösen Dämons nicht stattgefunden hätte, diesbezügliche Einflüsse …
- … nämlich die im Winter oft sehr kurzen Zeiten des exogen beachtlichen Energieeintrags. Das ungedämmte Haus nimmt aber auch diese Energiebeträge auf, die …
- … der Heizperiode ganz schön aufstapeln. Das gedämmte Haus bleibt von diesem Energieeintrag abgekoppelt (siehe auch Prof. Karl Gertis, Fraunhofer Institut Holzkirchen). …
- … Dämmung vermindert den Energieeintrag von außen ... …
- … Dämmung vermindert den Energieeintrag von außen aber um …
- … in der Heizperiode ist der Energieverlust von innen größer als der Energieeintrag von außen - wäre es anders brauchte ich ja nicht zu …
- … gedämmten Wand habe ich den Wämeverlust 1 und von außen den Energieeintrag 1/2 - die Differenz muss ich heizen, also 1/2. …
- … dämme ich so, dass der Wärmeverlust nur 1/3 ist. Der Energieeintrag von außen geht dann auch auf 1/3, ist also 1 …
- … der doch leicht begreifbaren Tatsache, dass immer dann, wenn der exogene Energieeintrag den internen Heizaufwand mindert, Dämmschichten die Energiebilanz verschlechtern. Sie räumen ja …
- … Sie ein Kenner der EnEVAbk. sind: Diese Vorschrift kennt den exogenen Energieeintrag auf Außenwände nicht. Er darf nicht mehr gerechnet werden. Nehmen wir …
- … einmal an, die Erfinder dieser Verordnung hätten die Berechnung des exogenen Energieeintrags zugelassen, der ja auch tatsächlich stattfindet. Bei Fenstern wird dieser schlichte …
- … mich schon, welche Wahnvorstellungen zu dem Ergebnis führen, dass bei Fenstern Energieeintrag stattfindet, bei Wänden jedoch nicht. Mit der Realität hat das doch …
- … nichts mehr zu tun. Hätten nun aber die Verordnungsgeber den exogenen Energieeintrag erlaubt , hätte natürlich die EnEVAbk. und ihre Berechnungsmethoden völlig anders …
- … Zitat: Das gedämmte Haus bleibt von diesem Energieeintrag abgekoppelt Zitat Ende, …
- … dass die Dämmstoffe den im Winter kurzzeitigen, aber dennoch beachtlichen exogenen Energieeintrag verhindern. Insofern wirken Dämmschichten in der Tat unterschiedlich gegenüber dem Wärmedurchgang …
- … trägt die Wärme fort. Also nur ein kleiner Betrag von der Sonnenenergie findet den Weg ins Haus, der größte Teil nimmt den einfacheren …
- … noch als mäßige Brise beschrieben werden. Ebenso verändert sich der konvektive Energieeintrag im Frühjahr und im Herbst bei bewegter Luft, wenn diese, was …
- … Auftrieb an der Wand beachtlicher Größe und damit auch zu konvektivem Energieeintrag. …
- … kommt es aber in verstärktem Masse, wenn ohnehin ein höherer exogener Energieeintrag stattfindet. Aber rein theoretisch ist das tatsächlich ein Nullsummenspiel. …
- … Herr Schwan, um mal zum ursprünglichen Thema dieser Diskussion, Exogener Energieeintrag und Wärmebereiter , zurückzukommen: Sie begannen diese Diskussion mit dem Satz: …
- … hier meine Erklärung dafür, dass der Anteil einer Heizanlage am Gesamtenergieeintrag nur zu einem 1/16 beteiligt ist: …
- … Wir benötigen Wandkonstruktionen, die einerseits den Energieabtrag bestmöglich behindern, den exogenen Energieeintrag bestmöglich zulassen. Das ist die logische Folgerung daraus, dass der exogene …
- … Energieeintrag und Leistung des Heizkessels im Verhältnis 15:1 stehen. Ich arbeite an …
- … schon ausgewertet habe, weiß ich, von welch erheblicher Bedeutung der exogene Energieeintrag für die Energiebilanz ist, die ja das einzig Interessante ist, wenn …
- … als Minimalergebnis verkünden: Es ist möglich, durch Konstruktionen, die den exogenen Energieeintrag nicht nur nicht behindern, sondern sogar begünstigen, an einem gewöhnlichen Mauerwerksbau …
- … senken würde, im Herbst und Frühjahr jedoch nicht, da sie den Energieeintrag behindern würde. …
- … Wir benötigen Wandkonstruktionen, die einerseits den Energieabtrag bestmöglich behindern, den exogenen Energieeintrag bestmöglich zulassen. …
- … Zu behaupten, Ihre Wandkonstruktionen würde den Energieabtrag behindern, den exogenen Energieeintrag aber zulassen, ist grob irreführend. Sein Sie froh darum, dass Ihre …
- … ungemütlich warm. Ihre Wandkonstruktion (Luftschicht plus innen reflektierend beschichtete Vorsatzfassade) setzt Energieeintrag und Energieabtrag den gleichen Widerstand entgegen. Sie selbst haben dies auch …
- … von 31 % entstammt einer Messreihe aus einem Zeitraum mit geringem exogenen Energieeintrag. Es wird daher noch eine beachtliche Verbesserung des Ergebnisses erwartet. Im …
- … die Passivbauweise beschränkt bleiben soll. Ihre Leugnung der Bedeutung des exogenen Energieeintrags auf den Heizenergieaufwand kann ich nur zur Kenntnis nehmen. Ich habe …
- … Ihre Leugnung der Bedeutung des exogenen Energieeintrags auf den Heizenergieaufwand kann ich nur zur Kenntnis nehmen. Lesen Sie …
- … die den Wärmedurchgang von inenn nach außen behindern, jedoch dem exogenen Energieeintrag gegenüber offen sein müssen. Vor allem überdimensionierte Dämmschichten erfüllen die zweite …
- … Man merkt ganz deutlich, wie die böse Dämmung den Energieeintrag von außen behindert - vor allem vom Norden. …
- … die den Wärmedurchgang von inenn nach außen behindern, jedoch dem exogenen Energieeintrag gegenüber offen sein müssen. Ich habe gegen das letzte Ziel überhaupt …
- … hier meine Erklärung dafür, dass der Anteil einer Heizanlage am Gesamtenergieeintrag nur zu einem 1/16 beteiligt ist: …
- … Ziegelmauer mit Sonne (siehe Mythos 1 im Link) beträgt der Gesamtenergieeintrag 284 W/m² (Zustrahlung aus der Umgebung, siehe oben) plus 71.5 …
- … Heizanlage nicht 1/16, sondern sogar nur 1/47 des Gesamtenergieeintrags! …
- … anwerfen und die 7.5 W/m² Heizleistung einspeisen, obwohl der Gesamtenergieeintrag 355.5 W/m², also das 47-fache davon, beträgt! …
- … Hätten wir den exogenen Energieeintrag nicht, müssten die Heizanlagen 17 - fach größer als jetzt sein. …
- … recht haben Sie, Herr Schwan. Wobei die Bedingung Hätten wir den Energieeintrag nicht gleichbedeutend ist mit Umgebungstemperatur gleich -273.15 °C , absoluter Nullpunkt …
- … Exogener Energieeintrag und Wärmebereiter - Zusammenfassung …
- … Konstruktion eingebaut, die, im Gegensatz zu Herrn Schwans Aufbau, den exogenen Energieeintrag tatsächlich kaum behindert, dem Energieabtrag dann aber aber einen erheblichen Widerstand …
- … wie bei Schwan, mit dem Unterschied, dass Ihre *Fenster* den exogenen Energieeintrag tatsächlich nicht behindern, da sie die Sonnenstrahlung quasi ungehindert durchlassen? Und …
- … gestehen Sie, Herr Rinninsland, wenn der Energieeintrag erstmal im Haus ist, dann lassen Sie ihn einfach nicht mehr hinaus, versperren ihm den Rückweg in die Freiheit mit allen nur erdenklichen Gemeinheiten! Dicke Wärmedämmschichten rundum, und vielleicht gar noch eine Wärmerückgewinnung, sodass der Energieeintrag selbst über den Weg des Luftwechsels nur mit knapper Not …
- … Soweit zu *tatsächlich funktionierenden* Methoden, den solaren Energieeintrag zu nutzen! Aber nun zu Herrn Schwans Fundamentalerkenntnis , um es in dieser Diskussion ja hauptsächlich ging, die soll ja auch nicht zu kurz kommen! Daher werde ich sie zum Abschluss der Diskussion nochmals in allgemeinverständliche Worte fassen. Schließlich scheint Herr Schwan dieser seiner Fundamentalerkenntnis ja große Bedeutung beizumessen. Und da wäre es doch schade, wenn Laien diese Fundamentalerkenntnis nicht verstehen würden. …
- … Im Originalton Schwan: >>Hätten wir den exogenen Energieeintrag nicht, müssten die Heizanlagen 17 - fach größer als jetzt …
- … dann sind wir uns also über die Bedeutung des exogenen Energieeintrags einig. Darauf kam es mir eigentlich an. Nun besteht die Aufgabe …
- … nicht . Was ist das? Herr Lange sollte bedenken, dass der Energieeintrag durch solare Strahlung mit der Lufttemperatur nichts zu tun hat. Daher …
- … bei extrem kalten aber sonnigen Tagen so, dass da der exogene Energieeintrag besonders hoch ist. Die Hochgebirgsurlauber kennen das als besonders intensiven Vorgang. …
- … kalte, aber klare Tage benötigen. Sie sehen, man muss den exogenen Energieeintrag dort hereinlassen, wo er herkommt und die Verluste dort minimieren, wo …
- … Die Auswirkungen des exogenen Energieeintrags hängen im Wesentlichen von folgenden Randbedingungen ab: …
- … dass außen angebrachte Dämmschichten bei der nicht beeinflussbaren Dauer des exogenen Energieeintrags den Eintritt exogener Energie in die speicherungsfähige Mauerwerksmasse behindern - bei …
- … von Heizenergie schlecht. Nachdem inzwischen Einigkeit darüber besteht, dass der exogene Energieeintrag mindestens 15 - mal größer ist als die Leistung der Heizanlage …
- … - liegt doch auf der Hand, dass eine Behinderung des exogenen Energieeintrags die Heizkostenbilanz verschlechtert. Auch der Einwand, dass ein Gebäude eine ausgeglichene …
- … Strahlungsbilanz hätte, ist falsch. Der solare Energieeintrag ist nämlich entscheidend größer als die Abstrahlungsleistung jemals sein könnte. Die Sonne emittiert extrem kurzwellige und daher sehr energiereiche Strahlung, die vonGebäudeoberfläche absorbiert wird. Dagegen liegt die Emission der Gebäudeoberfläche …
- … Lieber Herr Ebel, mir scheint, dass wir gar nicht so weit mit unseren Standpunkten auseinanderliegen. Auch Sie berichten von langjährigen Messungen, die Sie ja sicher deshalb durchgeführt haben, weil sie der Unbestechlichkeit von Messwerten vertraut haben. Zu den Standortbedingungen: Die betrachte ich sehr wohl als eine Eigenschaft des Gebäudes. Um ein krasses Beispiel zu nennen: Vergleichen Sie ein Haus im Hochgebirge, das fast immer über der Wolkengrenze liegt, möglicherweise auf einer Bergspitze mit dem in einem tief eingeschnittenen Tal. Da haben wir fundamental verschiedenen Energieeintrag durch Sonne und damit trotz sehr verschiedener Außenlufttemperaturen gewaltige Unterschiede …
- … absorbierende dunkle Brettverschalungen, also eine Bauweise, die auf die Verwertung von Sonnenenergie hin entwickelt ist. Da ich mich aus verwandtschaftlichen Gründen recht häufig …
- … für richtiger hielte. So oder so kommt also der ganz überwiegende Energieeintrag von außen. Dieser schwankt in Abhängigkeit vom Wettergeschehen. In den Heizungsübergangszeiten …
- … ist der exogene Energieeintrag sehr groß, in den Kernheizzeiten ist er geringer. Angesichts der Größenverhältnisse des Energieeintrags aus Heizanlage und aus exogenem Energieeintrag kann es daher …
- … ausbleiben, dass die Energiebilanz dadurch bestimmt wird, dass man dem exogenen Energieeintrag den Weg ins Gebäude öffnet und alles vermeidet, was ihn behindert. …
- … Weise nur geringfügig. Da sie ihre Dämmwirkung jedoch auch gegenüber exogenem Energieeintrag beibehalten, es sei denn, sie sind - wie sehr häufig - …
- … haben wird, Tauwasserschäden also zuverlässig vermieden bleiben, und dennoch den exogenen Energieeintrag ermöglicht, ja sogar deutlich verstärken wird. Lassen Sie sich also überraschen. …
- … Angesichts der Größenverhältnisse des Energieeintrags aus Heizanlage und aus exogenem Energieeintrag kann es daher nicht ausbleiben, …
- … dass die Energiebilanz dadurch bestimmt wird, dass man dem exogenen Energieeintrag den Weg ins Gebäude öffnet und alles vermeidet, was ihn behindert. Dieser Schluss ist ein Trugschluss und schon wiederholt geschrieben: Wenn man die Werte für die Ausbreitung der Wärme nach innen und außen unterschiedlich einstellen könnte, wäre Ihre Ansicht richtig - aber so etwas verbieten die Naturgesetze. Und deswegen bleibt es dabei: Wenn etwas den Wärmestrom nach innen reduziert, reduziert es auch den Wärmestrom nach außen um den gleichen Faktor. Und da der Wärmestrom nach außen während der Heizperiode größer als der nach innen ist (sonst wäre ja keine Heizperiode) bleibt als Folge einer Dämmverbesserung eine Reduzierung des Heizverbrauchs. …
- … Ihre Annahme, dass exogener Energieeintrag und Energieabtrag am Gebäude gleich seien, ist jedoch undurchdacht. Wir …
- … bestrahlte Wand ist daher eine Energiefalle. Ebenso ungleich ist auch der Energieeintrag und Abtrag an der Gebäudeoberfläche und in den wärmeleitenden Zonen. Wärmeleitung …
- … Kriegsfuß. Allgemein gültig kann man nur sagen: Fassadenkonstruktionen müssen den exogenen Energieeintrag so gut wie möglich befördern, den Energieabtrag so gut wie möglich …
- … aus dem Gebäude behindern, sprich dämmen, andererseits den, laut Schwan, enormen Energieeintrag auch, dieser sei aber erheblich kürzer und damit nicht in der …
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- … meiner Überschrift Dämmophilie . Lieber Meister Ibold, beim Vergleich von exogenem Energieeintrag mit Energieabtrag muss man natürlich die in der Zeiteinheit ankommenden und …
- … Tag scheint, dann sind das ca. 270 Stunden, in denen ein Energieeintrag stattfinden kann/könnte. Dann haben wir immer noch einen Energieabtrag von …
- … Arten des exogenen Energieeintrags …
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- … Ihre Annahme, dass exogener Energieeintrag und Energieabtrag am Gebäude gleich seien, ist jedoch undurchdacht. Wo soll …
- … zu halten. Dies Energieabgabe ist unabhängig vom Dämmwert - der exogene Energieeintrag hat diesen Effekt praktisch nicht. …
- … Allgemein gültig kann man nur sagen: Fassadenkonstruktionen müssen den exogenen Energieeintrag so gut wie möglich befördern, den Energieabtrag so gut wie möglich …
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- … > Als Tatsache verbleibt der exogene Energieeintrag ins Gebäude. …
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- … gibt es natürlich auch Zwischenstufen, bei denen wir - wenn der Energieeintrag zu groß wird, vor uns hinschmachten müssen, oder in den Heizungsübergangszeiten, …
- … wo wir schon einen erheblich größeren exogenen Energieeintrag als im Kernwinter haben, dieser aber noch nicht ganz zur Gebäudeheizung ausreicht. Wir haben also fließende Übergänge. Weil dies so ist, können wir aus der Situation des Kernwinters keinen verbindlichen Rückschluss auf alle denkbaren Situationen ziehen. Wir müssten also für mindestens 30 Einzelsituationen Untersuchungen anstellen, um ein halbwegs zutreffendes Bild von den energetischen Vorgängen über die ganze Heizperiode gewinnen. Dieses Problem führt unweigerlich zur Notwendigkeit von Langzeitmessungen. Deren Ergebnisse können wir in Diagrammen veranschaulichen und sodann auch einigermaßen begreifen. Soweit es hier um Energieeinsparung geht, besteht die Aufgabenstellung in der Quantifizierung der Vorgänge und hierbei vor allem darum, ob nicht Außendämmungen im Vergleich mit Konstruktionen, die für den exogenen Energieeintrag offen sind, wirklich das Ergebnis bringen, dass rechnerisch ausschließlich (nach …
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- … doch: Diese Technik kommt ohne Dämmstoff aus, sodass sie auch die Sonnenenergie nicht behindert. Gruß …
- … Außenbereich mit extrem wechselnden Energiezuständen zu tun, bei denen ein riesiger Energieeintrag auch von außen stattfindet. Denken Sie doch nur einmal an die …
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- … Lediglich über Fensterflächen auf den Seiten SO bis SW gelangt unmittelbar Sonnenenergie ins Gebäude. Da aber der Fensterflächenanteil in der Regel verhältnismäßig gering …
- … ist, wird bei derart gedämmten Konstruktionen der von außen kommende Energieeintrag weitgehend unterbunden. Um dies alles zu erkennen, muss man nicht studiert haben. Das ist alles einfaches Erfahrungswissen. Es ist klar, dass ein derart komplizierter Verlauf der klimatischen Randbedingungen an einem Gebäude mit Primitivberechnungen nach DINAbk. 4108 mathematisch nicht beherrschbar ist. Statt dass die Erfinder der Energieeinsparverordnungen daraus die richtige Schlussfolgerung ziehen und daher empirisch gefundene Lösungen empfehlen, haben sie zwanghaft - und weil sie glauben - dass man rechnen muss, ein Berechnungsverfahren entwickelt, das zwar in sich selbst mathematisch stimmig ist, das jedoch mit der eigentlichen Aufgabenstellung - der Einsparung von Heizenergie - nichts mehr zu tun hat. Das Modell der DIN 4108 kennt nur einen einzigen Zustand: Innen befindet sich warme Luft, außen herrscht eine Lufttemperatur von - 15 bis -20 °C. Etwas anderes kennen sie nicht. Dass aber selbst bei derart tiefen Temperaturen intensive Einstrahlungsgewinne aus der Sonne zu verzeichnen sind, wird nicht berücksichtigt, nicht etwa, weil den Normerfindern dies entgangen wäre, nein, ausschließlich deshalb, weil es den Rechengang stören würde. Wir haben es daher mit der Absonderlichkeit zu tun, dass der Gesetzgeber in seinen Normen uns auch ein bestimmtes Wettergeschenen vorschreibt, obwohl dieses so komplex ist, dass trotz jahrelanger Bemühung und trotz computergestützter Rechenmodelle die Meteorologen bis heute kaum in der Lage sind, wenigstens für drei Tage im Voraus eine zutreffende Wetterprognose zu stellen. Der Gesetzgeber allerdings glaubt, dass er das kann, was natürlich lächerlich ist. Wenn ich hierüber nachdenke, kommt mir die Idee, dass sich seit Galileis Zeiten eigentlich nicht viel geändert hat. Der Inhaber der politischen Macht erfrecht sich offenbar zu allen Zeiten, sogar die Naturgesetze reglemtieren zu wollen. Hierbei scheut er vor nichts zurück, nicht einmal vor Fälschungen und der Verbreitung von offenkundigem Unsinn. Da wird doch allen Ernstes die Erde zum Treibhaus erklärt, obwohl jeder auch nur halbwegs seriöse Wissenschaftler weiß, dass es für ein Treibhaus jeder, aber auch wirklich jeder Voraussetzung entbehrt. da wird dem CO2, einem der wichtigsten und unverzichtbaren Bestandteil der Luft, der Krieg erklärt. Und keiner der seriösen Wissenschaftler hat auch nur die geringste Chance, diesem Unsinn ein Ende zu bereiten. Wir haben es daher nicht nur mit dem Terror zu tun, wie wir ihn zurzeit seit dem 11. September zu spüren bekommen haben. Hier herrscht auch Meinungsterror, einer nach meiner Ansicht nicht weniger gefährlichen terroristischen Verhaltensweise. Galilei hat man den Scheiterhaufen angedroht und er hat sich gebeugt. Subtil und weniger spektakulär geht das auch heute noch weiter. Wissenschaftler, die sich dem Meinungsterror nicht beugen, entzieht man die Reputation, erklärt sie zu Außenseitern und entkoppelt sie von der Forschung. Hier wird dann auch der Einfluss der eigentlich bestimmenden Macht in unserem Staate, der Wirtschaft und der Industrie spürbar. Wären doch ohne die Drittmittel der Wirtschaft Forschungen gar nicht mehr finanzierbar. Halten Sie es wirklich für glaubhaft, dass die Drittmittel für zweckfreie Forschung gegeben werden. Der heutige Stand der Verordnungen spricht eher dafür, dass Forschung und Staat zum willfährigen Erfüllungsgehilfen der Wirtschaft geworden sind und der Bürger nur noch das Objekt wirtschaftlicher Ausbeutung ist. Gruß …
- … Dass die Oberflächentemperaturen Ihrer Außenwände sich kaum ändern, deckt sich mit meinen Beobachtungen und Messungen im vergangenen Winter. Nun kommt aber das Interessante: Wenn die Wirkung Ihrer 36 cm dicken Dämmschichten tatsächlich gegeben wären, müssten bei Ihnen die Oberflächen der Außenwände entschieden kälter sein. Das sind sie aber nicht. Merken Sie was? Die Lösung des Rätsels: Die Oberflächentemperatur einer Außenwand ist gar nicht von der Dämmschicht abhängig, sondern von Energieverlust durch Abstrahlung. Gegen diese Abstrahlung kannaber die Dämmschicht nichts ausrichten, weil sie ja hinter der Strahlungsfläche liegt. Wenn Sie nun demnächst einen Kontaktthermometer haben, messen Sie einmal Ihre Außenwandoberfläche in einer frostklaren Winternacht. Sie werden feststellen, dass die Temperatur weit unter der Lufttemperatur liegen wird. Wir haben also ein gigantisches Temperaturgefälle zwischen Innenwand und Außenoberfläche, und zwar umso größer, je stärker die Dämmschicht ist. Hierdurch wird also - Sie können das selbst ganz leicht nach DIN 4108 ausrechnen - die rechnerische Wirkung der Dämmschicht durch einen selbststeuernden Effekt wieder aufgehoben. Ihre dicken Dämmschichten nützen also nichts. Sie müssen sich hierbei immer klar machen, dass auch die dickste Dämmschicht den Wärmedurchgang nicht verhindern, sondern nur verzögern kann. Und dieser Verzögerungseffekt wird durch das größere Temperaturgefälle aufgehoben. So leid mir das für Sie ist ... aber die Physik der Thermodynamik ist unerbittlich. Das eigentlich Schlimme an Ihrer Konstruktion ist aber, dass Ihre Dämmschichten in jedem Falle den Energieeintrag von außen vollständig behindern, Ihre Energiebilanz sich also verschlechtert. Ihre …
- … Es ist nicht daran zu deuteln, dass sie im Winter dem Energieeintrag von außen entgegenwirken. Dieser Energieeintrag von außen überwiegt die Leistung einer …
- … die nämlich energiebilanzmäßig völlig neutral ist. Analog verhält es sich mit Energieeintrag von außen, der auch im Winter - Herr Ibold, das wissen …
- … zu 600 W/m² zu tun. Mit Dämmstoffen können sie diesen Energieeintrag natürlich mühelos aussperren, allerdings mit der Verschlechterung der Energiebilanz einhergehend. Wenn …
- BAU-Forum - Sonstige Themen - "Neues" zur "Eingequetschten Alufolie", frisch aus dem Küchenlabor
- … Erklärung: Der weitaus überwiegende Energieeintrag findet bei diesem Versuch durch Wärmeleitung in Luft statt. Der Einfluss …
- … verbaute Alufolie, z.B. eine Unterspannbahn am hinterlüfteten Dach (kann den solaren Energieeintrag im Sommer nochmals deutlich bremsen, je nach Luftstrom). …
- … statt Dämmstoff reflektierende Materialien einsetzt, der, dass ein dämmstoffloser Aufbau dem Energieeintrag von außen erheblich geringeren Widerstand bietet. Auch wenn der U-Wert bei …
- … es mehr auf die Rückhaltung von Heizenergie oder die Abwehr von Sonnenenergie ankommt. Bei den Dächern zeigt die Reflexionsschicht zur Sonne hin, bei …
- … > Materialien einsetzt, der, dass ein dämmstoffloser Aufbau dem Energieeintrag von außen …
- … setzt dem Energieeintrag von außen (wie auch dem Wärmestrom von innen) den gleichen Widerstand entgegen, wie eine 50 % dickere (max. 3 cm) Dämmstoffschicht. (Als Nebeneffekt ist logischerweise der *prozentuale* solare Gewinn konstant, und insbesondere unabhängig von der Dicke einer Dämmstoffschicht). …
- … Wie kann die Alufolie unterscheiden, ob es Sommer oder Winter ist? Im Sommer wäre mir der Energieeintrag von außen, der im Winter ja in phantastischen Stärken vorkommt, …
- … ziemlich unlieb. Wieso reflektiert die Folie dann von außen kommenden Energieeintrag? …
- … Im Dach mit der homöopatischen Dämmstoffstärke, wie von Ihnen propagiert, mit einer Alufolie, die i.W. den Energieeintrag von außen nach innen, aber nicht den Abtrag von innen …
- Fenster aus Polen mit Montage: Qualität, Preisvorteile & worauf Sie achten sollten
- … eines Fensters, der angibt, welcher Anteil der auf die Verglasung treffenden Sonnenenergie in den Innenraum gelangt. Wird als Dezimalzahl zwischen 0 und 1 …
- … Synonyme: Sonnenenergiedurchlassgrad, Solarfaktor …
- … Abgrenzung: Beschreibt nur den Energieeintrag durch Sonnenstrahlung, nicht die Wärmedämmung …
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