ich habe die Suchfunktion tatsächlich genutzt, MEA culpa,
aber nichts gefunden - mein Problem in Stichworten, um
Eure Zeit zu sparen:
Haus Winkelbungalow Baujahr 65
Früher Ölheizung, seit 5-10 Jahren Gashzg. im Keller.
Danach Aufgrund anderer Abgastemperatur Stahlrohr eingezogen.
Schornstein mit 2 Zügen, einer wohl nur zur Lüftung (liegen Blätter und Insekten drin, scheint also zu lüften :)
Vorbesitzer hatte massive Probleme mit dem Schornstein im EGAbk.
- rundherum Blasenbildung, Pickel, kurz: Wasser an allen 4 Seiten.
Schornstein ist im Keller OK, im kalten Dach OK (bis auf Bröckelputz)
Was können die Ursachen sein?
Dachkehle war undicht (Kehlsparren, Winkelbungalow) => nun behoben
Schornsteinkopf hat Wasser gezogen und regelrecht ausgeblüht (vielleicht Regenschlag etc.) => im Mai verkleidet, verschiefert, darunter OSBAbk.-Platten ... Wohlstandshaube hatte der Vorbesitzer abnehmen lassen, vielleicht deswegen.
Ich habe Sie wieder draufmachen lassen ... kann ja nichts schaden.
Trotzdem kommen die Feuchteschäden im frisch renovierten Haus
jetzt an der Wohnsimmerwand gerade zur kalten Jahreszeit wieder raus (Schornsteinseite, die zum Wohnzimmer zeigt, im Mai nur mit Malervlies tapeziert und dann geweißt, braune runde Flecken im Bereich von Kopfhöhe bis Deckenhöhe)
Ich kenne die Gesetzmäßigkeiten der Kondensation und nehme an,
das das Abgas nun nicht mehr am Schornsteinkopf abkühlt, sondern Aufgrund der verminderten Heizleistung schon im EG.
Das stünde aber im Widerspruch zur Tatsache, das ein Stahl-Abzug drinsteckt. Oder nicht? Ich weiß, dass die Suppe auch außerhalb des Rohres kondensieren und dann in die Mauer einziehen kann, aber ist das realistisch?
Die zweite Möglichkeit: Der Ölofen vor 20 Jahren hat dem Schornstein derartig zugesetzt, das jetzt erst der Gammel durch die Steine kommt ...
Was meint ihr? Könnt ihr mir helfen?
Oder kritische Fragen stellen, die mich auf den richtigen Pfad bringen?
Danke im Voraus!