Das Grundstück war zuvor Ackerland, wird aber seit 2004 als Bauland im unbeblanten Innenbereich geführt. Daher wären wir heranrückende Wohnbebauung.
Zu unserem Bauantrag wurde nun eine Nachforderung vom Bauamt gestellt für ein "Immisionsschutzrechtliches Gutachten", da diagonal gegenüber auf der anderen Straßenseite (ca. 50 m von der Geplanten Gebäudeaußenwand) ein Metallbearbeitungsunternehmen seinen Standort hat. Die Zufahrt ist in einer anderen Straße, ebenso die Stellen an denen Be- und Entladen (Beladen, Entladen) werden. Die mir zugewandte Seite sind ca. 40 m der Halle lediglich Lagerfläche im Gebäude. Man hört nur sehr selten tagsüber mal Geräusche von der Firma und diese sind alle im normalen Rahmen.
Ich persönlich kann keine Probleme mit dem Unternehmen vermelden, auch der persönliche Kontakt, ob dort evtl. Lärm zu erwarten ist, lief freundlich ab und man hat mir sogar Bauzeichnungen ausgehändigt, auf denen zu sehen ist, dass dort nur Lagerfläche ist.
Mein Bauantrag wird jedoch ohne ein Gutachten (was sehr kostspielig ist und lange dauert) nicht weiter bearbeitet.
Gibt es Möglichkeiten dieses zu umgehen? Wie evtl. ein schriftlichen Vertrag mit der Firma über mein Einverständnis mit bestehenden Immissionen? Das lauteste hier sind spielende Kinder, pfeifende Spatzen oder mal ein Traktor.
Online finde ich zu den geforderten Gutachten nichts, was mit einem privaten Bau zu tun hat, sondern lediglich große Gebäude wie z.B. Mastanstalten.
Ich wäre für jede Hilfe dankbar.