Hallo allerseits,
jetzt schließe ich mich hier mal mit meinem Problem an. Folgendes über das Haus:
Es wurde vor 3 Jahren gebaut, Keller ist ca. 2 m tief in der Erde und die ersten 150 cm über Bodenplatte (WU) ist in Schalsteinen gegossener WU-Beton, darüber die letzten Steinreihen Porenbeton.
Der Keller wird teils als Wohnraum genutzt und hat große abgeböschte Fenster, ca. 40 cm unterhalb des Fenstersims außen verläuft eine Drainage im Kiesbett ganz um das Haus mit 4 Revisionsschächten. Die Sockelbereiche und Kelleraußenwände sind mit Dichtschlämme versehen und darüber eine Bitumenschicht mit Gewebearmierung - bis an Kellerdecke reichend.
Heute geschah folgendes, es lief für ca. 20 Minuten Wasser von der Oberfläce (von einem losgelösten Gartenschlauch) an die Hauswand, ca. 80 cm unterhalb der Kellerdeckenhöhe. Es liefen tatsächliche einige Liter in den Keller, durch die von außen abgedichtete YTONG Wand. Wie kann das passieren bei dem beschriebenen Bauzustand? Wie kann ich es sinnvoll abdichten?
Grüße
Marc
Wasser dringt in Neubau-Kellerwand ein
BAU-Forum: Keller
Wasser dringt in Neubau-Kellerwand ein
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Als erstes ...
Ursache suchen (lassen) Nach 3 Jahren müsste ja noch Gewährleistung für die Abdichtung bestehen.
Also die ausführende Firma auffordern, das Problem zu untersuchen und zu beheben! -
Hallo Herr Dühlmeyer, leider ist das betreffende Tiefbauunternehmen ...
Hallo Herr Dühlmeyer,
leider ist das betreffende Tiefbauunternehmen insolvent, damit fällt dieser zunächst naheliegnde Schritt vom Tisch ...
Grüße
Marc N -
Dass hier ausgerechnet von Ralf Dühlmeyer so eine ...
Dass hier ausgerechnet von Ralf Dühlmeyer so eine Antwort kommt wundert mich schon sehr.
Wenn man sich hier auf den Verstand und die Gewissenhaftigkeit des Unternehmers verlässt, dann läuft man Gefahr, dass die billigste Art der Mangelbeseitigung gewählt wird und die hält vielleicht gerade mal bis zum Ablauf der Gewährleistung.
Ich würde mir erst Sachverstand ins Boot holen und ein Konzept für eine vernünftige und dauerhafte Abdichtung ausarbeiten lassen. Und dann genau das von den ausführenden Unternehmen anbieten lassen. Evtl. sollte der Sachverstand auch die Ausführung überwachen. -
Hallo Mar-2208-Hen, rein auf die Vorgehensweise bezogen hat ...
Hallo Mar-2208-Hen,
rein auf die Vorgehensweise bezogen hat Herr Dühlmeyer recht.
In erster Linie geht es hierbei jedoch um die Anzeige eines Mangels, das ja mit einer zeitlichen Begrenzung zu tun hat.
In zweiter Linie sollte eine Fachfirma auch, oder besonders in einem solchen Fall, immer bemüht sein, einen Mangel gewissenhaft und natürlich schnellstens zu beheben.
Dass ein solcher Fall nicht immer ganz einfach ist und eine Mangelbeseitigung unter Umständen nicht ohne technische Probleme bei der Ausführung verläuft kann natürlich auch geschehen.
Nun zu Ihrem Problem Marc,
natürlich ist es sinnvoll sich von einem Spezialisten einen Sanierungsvorschlag erarbeiten zu lassen. Ob dieser Spezialist nun ein Gutachter oder ein Mitarbeiter einer Fachfirma ist müssen Sie jedoch selbst entscheiden.
Ein Sachverständiger wird wahrscheinlich einen technisch orientierten Sanierungsvorschlag unterbreiten. Bei einer Firma kann, muss aber nicht, der finanzielle Aspekt jedoch ein größeres Gewicht bekommen.
Die Adressen für die "richtigen" Sachverständigen bekommen Sie bei der für Sie zuständigen Handwerkskammer (auch auf deren Homepage).
Gruß Bernhard
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