Hallo,
ich habe ein Haus gekauft Baujahr 91) und bin grad beim renovieren. Der Hobbyraum im Keller (keine Isolierung, Betonwand) soll zum Heimkino werden.
Der Raum ist nicht feucht und hat (praktischerweise) eine Heizung. Die Vorbesitzer haben den Raum immer kühl gehalten und nur als Lagerraum genutzt.
Als ich Bekannten von meiner Idee erzählt habe, bekam ich zur Antwort, dass wenn ich den Raum intensiv nutze (und heize) sich der "Taupunkt" verschiebt und ich in die Wände Feuchtigkeit bekomme und dadurch auch Schimmel.
Nach einiger Lektüre bin ich jetzt aber recht verwirrt.
Daher die folgenden Fragen:
1. Stimmt die Aussage das man in einem Keller durch aufdrehen der Heizung und durch intensivere Nutzung Schimmel bekommen kann?
2. Mir wird immer wieder gesagt, nur eine Außendämmung wäre wirklich was gutes ... Gehe ich recht in der Annahme das dies recht kostenintensiv ist? (Bin absoluter Laie)
3. Bei der Innenisolierung höre ich zwei gegensätliche Meinungen im Bekanntenkreis. Die einen sagen es muss alles so gemacht werden dass es gut durchlüftet wird, also auf keinen Fall "dicht schließend" und die andere Meinung ist, es muss auf jeden Fall alles ganz dicht mit einer Dampfsperre abgedichtet werden.
Im Netz finden sich zum Thema Schimmel und Keller immer nur Fälle wo ein Keller schon feucht war ...
Da hier im Forum alles recht kompetent erscheint, hoffe ich auf einen Tipp bzw. Verweis.
Vorab schon vielen herzlichen Dank!
Peter
Nutzung von Keller als "Wohnraum"
BAU-Forum: Keller
Nutzung von Keller als "Wohnraum"
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Wand von Innen mit Klimaplatten belegen
Da der Keller ersten nicht isoliert ist und zweitens die Oberfläche des Betons immer kalt bleiben wird kann man nur empfehlen, Kalziumsilikatplatten an die Außenwände des Kellers anzubringen.
Siehe unter Klimaplatte.
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