Hallo liebes expertenforum,
wir sind sehr verwirrt über die Aussage unserer Baufirma, die uns , die in der frage genannten 2 Möglichkeiten, vorgibt. Wir sind aber der Meinung das nicht wir als Laie diese Entscheidung treffen sollten.
unser Neubau soll auf einer bergspitze entstehen, der Grund ist als nicht vorteilhaft einzustufen (verwitterter bis angewitterter Fels) also schluffig. Wir fragen uns jetzt was die richtige Entscheidung ist, nachdem der Kellerbauer eine Bedenklichkeitsbescheinigung an unsere Hausbaufirma gegben hat.
die 2 Bodenplatten mit den jeweils verschiedenen Abdichtungsmöglichkeiten stehen auch so im Bodengutachten.
für was sollen wir uns entscheiden, ist eine WU-Platte das Allheilmittel gegen aufsteauendes Sickerwasser?
für die Drainage sind wir als Bauherren verantwortlich, gibt es da besondere auflagen?
vielen Dank für ihre Antworten
MfG Sven
Bodenplatte nach 18195-4 oder etwa doch 18195-6 wer kann helfen?
BAU-Forum: Keller
Bodenplatte nach 18195-4 oder etwa doch 18195-6 wer kann helfen?
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Hier kannst du lesen,
wann Du eine Sperrung, gegen welchen Lastfall benötigst.
Ferner kannst du Lesen, was eine Wasserundurchlässig-Sohle ist und wie diese erstellt werden sollte.
Nur eines kann ich nicht abschließend beantworten. Die Gelehrten weigern sich zu einem Ergebnis zu erlangen.
Ob eine weiße Wanne oder eine Wasserundurchlässige Konstruktion, zusätzliche eine Dampfsperrung bedarf. Ich meine klar JA, andere meine NEIN. Soweit geht der Konsens aber noch, dass wenn Dampfdichte Beläge aufgebracht werden, dann aber auf jeden Fall JA. -
sind die Durchlässigkeitswerte richtig?
vielen Dank Mark garden für ihre Antwort,
also verstehe ich das richtig, wenn wir ordentlich und penibel nach Teil 4 abdichten müsste es in unseren Fall auch funktionieren? (bitte ehrliche Antwort )
im gutachten wird bei angewitterten bis verwitterten Granit von einer Wasserdurchlässigkeit 10-5 bis 10-6 m/s ausgegangen, ist das richtig. laut ihrem Link (Tabelle) entspricht das sndigen Lehm, bzew. sandigen Kies
MfG Sven -
wenn ich das lese:
"für die Drainage sind wir als Bauherren verantwortlich" .. dann warte
ich voller Spannung auf Kommentare der mitlesenden, mitdenkenden und
mitschreibenden Bauherrenriege - hoffentlich sind nicht alle beim skifahren
die klassische frage im Schadensfall: was war vereinbart, wer hat geplant? -
Selig sind die Skifahrern?
OK, wie gewünscht hier der Profilaienbauherrenkommentar: "Werter Fragesteller, sehen sie mal auf das Ding, was sie da gerade in der Hand haben. Genau, das nennt sich umgangssprachlich 'Arschkarte'! Markus L. Sollacher hat in seinem letzten Satz die richtige Frage aufgeworfen. Wenn Sie für einen Teil des Gesamtkonzeptes (und zu dem gehört eine Drainage) verantwortlich sind, dann findet sich kein Unternehmer, der sich für das Gesamtkunstwerk verantwortlich fühlt. Und nun erklären sie mal einem Richter mit ihren nassen Füßen, dass die Probleme nichts mit der Drainage und er Art der Verlegung zu tun haben, und dass sie beim Verlegen der Drainage ganz bestimmt nicht das Werk des beklagten Unternehmers beschädigt haben ... " -
Wenn Sie ...
Werter Fragesteller
wirklich - genau - auf der Bergspitze bauen, brauchen Sie eigentlich keine Drainage, weil das Wasser ja auf allen Seiten den Berg runter läuft.
Wenn Sie ein bissel unterhalb der eigentlichen Kuppe bauen, haben Sie das Problem, dass Sie alles Wasser, das von oben kommt, gegen Ihren Bau bekommen.
Da hilft 18195-4 wenig. Stellt sich auch die Frage nach dem Höhenniveau. Schütten Sie auf, wenn ja, mit was?
Dürfen Sie eine Drainage überhaupt anschließen/betreiben? Manche Gemeinden stellen sich da quer!
Insgesamt gehört für Ihren Bau erstmal ein Konzept für die Abdichtung erstellt.
Das ist die tollste Masche der Verantwortungsumgehung, die ich bisher erlebt habe.
An sonsten kann ich Christian (toll formuliert) nur zustimmen.
Sie werden - bei der derzeitigen Verantwortungslage - im er die besagte Karte in der Hand haben.
Ach ja, WU alleine macht nicht glücklich, da braucht es schon ein bissel mehr! -
Durchlässigkeitswerte.
Sie hätte damit selbige Durchlässigkeitswerte wie in der Tabelle genannt.
Das mit den Drainagearbeiten habe ich ja ganz überlesen. Asche auf mein Haupt.
Wenn Sie den Link Richtig verfolgt haben, werden Sie lesen, dass eine Abdichtung geplant werden muss. Die Ausführung der Arbeiten sollte Möglichst in einer Hand sein. Schuldzuweisungen wie schon vor beschrieben.
Wenn nun Sie alle Parameter einhalten (und das bei dem Anschluss der Dränungsanlage auch können) können Sie selbstverständlich nach Teil 4 Abdichten. Sollte aber nur einer fehlen - dann ist wieder Neu zu entscheiden.
Fragen über Fragen, welche dann aber bei der Aufstellung eines Abdichtungskonzept abgearbeitet werden können. -
der Wald und die Bäume ..
so, Abdichtung ist thematisiert. das ist alles? wirklich?)
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Quercus verantwortlichkeitsweiterschiebus, ...
Quercus verantwortlichkeitsweiterschiebus, acer fehlplanicus, cerasus schnittstellenproblematicus, abies unkenntnicus, pinus morbidus, fagus pfuschus, ...
sind vermutlich einige der Bäume. Und mls vermisst wahrscheinlich den Revierförster, oder? -
<img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">) )
seltene gewächse - zumindest dem Namen nach - in Wirklichkeit leider
gar nicht selten.
der Klassiker unter den ratschlägen: umfassender bauen denken lernen
nach fallstricken suchen und eigenes frühwarnsystem installieren.
wie? im Forum lesen, lesen, lesen ..
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