wir haben seit ca. 4 Wochen feuchte Wände im Keller (nach den großen Sommergewittern).
Folgende Fakten :
- Einzug am 27.03.2004
- bereits während der Bauphase hatten wir Wasser im Keller, was sich in einem Raum auf der Bodenplatte gesammelt hatte. Später ist noch eine feuchte Außenwand hinzugekommen. Daraufhin hatten wir einen Bereich neu aufgebaggern lassen und die Drainage gespült. Daraus hatte sich ergeben, dass Sie in eine Richtung nicht funktionsfähig ist. Daraufhin haben wir eine komplette Längsseite neu aufgebaggert, und die Drainage dort neu verlegen lassen. Das war vor ca. 6 Monaten und wir hatten Ruhe.
Bis vor ca. 4 Wochen eine kliene Stelle einer Außenwand feucht wurde und eine Wand mitten im Flur (keine Außenwand). Von Tag zu Tag (es regnete) wanderte die Feuchtigkeit an alle Innenwände im Flur. Die Stelle an der Außenwand hatte sich nicht nennenswert vergrößert.
Während der Trockenphase war ein absenken zu erkennen.
Wir haben folgende Maßnahmen ergriffen :
- Spülung der Kanalrohre unter der Bodenplatte => alles OK
- Drainagenspülung (ohne Bagger, denn wir haben einen Schacht hochgebaut) mit dem Ergebnis, dass kein Wasser im Kontrollschacht ankam. Dies macht mich und ndere stutzig, da die Drainage in eine Richtung vor einem halben Jahr noch funktionierte, die andere Seite erneuert wurde, und das Wasser sich bis auf eine kleine Stelle nur im Flur hochdrückt.
Ein "Gelehrter" war der Meinung, dass sich das Wasser der Spülung unter der Bodenplatte sammelt, und noch zu wenig dafür war, dass es durch die Drainage abgeführt werden konnte. Nur damit komme ich im Moment nicht weiter.
Was ist der nächste beste Schritt, ohne große Kosten zu verursachen? Macht eine Leckortungsfirma mit Infrarot Sinn (Kosten 350 €)? Oder ein Gutachter (Kosten)?
Die Handwerker weisen jede Schuld, gerade nach der einseitigen Erneuerung, von sich. Vieles ist auch in Eigenleistung erbracht worden. Ich muss jetzt aktiv werden.
Könnt Ihr mir Anregungen und Tipps zur weiteren Vorgehensweise geben?