wir haben nun einen Kombiofen bekommen, dessen Rauchgase nach dem Aufwärmen einiger Meter gemauerter Züge in einen Nachheizkasten geht und dort Warmluft erzeugt.
Der Ofen steht im Wohnzimmer an der Wand zum Flur. Im Wohnzimmer ist eine Luftauslass in die obere Ablage (Kachelfläche) integriert, aus dem sich bereits 5-10 Min nach Anheizen viel heiße Luft förmlich herausdrängt ... bzw. drängen würde, denn dieses Lamellengitter haben wir immer geschlossen, das Wohnzimmer wird über die heiße Scheibe und Strahlungswärme etc. eh ausreichend warm.
An der Wand zum Flur ist ebenfalls ein Warmluftauslass ... dort kommt erst so langsam nach 20-30 min ein warmes Lüftchen heraus. Das ist schade, denn insb. den Flur mit den angrenzenden Räumen wollten wir mit Warumluft versorgen. Nun habe ich gesehen, dass diese Warmluftöffnung erst ca. 8 cm unterhalb der Oberkante des Warmluftraums, den der Nachheizkasten und der Gusskörper des Heizeinsatzes aufheizt, beginnt. Die warme Luft steigt also nach oben, staut sich in den oberen 8 cm, kommt nicht in den Flur, sondern muss sich erst "herunterarbeiten", und strömt erst dann so langsam in den Flur.
Die Frage ist nun: lohnt sich ein erneutes Aufbrechen der Wand und versetzen der Warmluftöffnung/des Lamellengitters um 8 cm nach oben? Wirkt sich dieser 8 cm-Bereich deutlich aus, in dem die heißeste Luft nicht raus kann? Wenn ich das Lamellengitter versetze, kommt dann deutlich besser und schneller wärmere Luft heraus, weil sich nicht erst dieser 8 cm-Bereich mit heißer Luft aufbauen muss? Ich hoffe, ich habe einigermaßen verständlich erklärt ...
Danke und Grüße,