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Strom und Wasser in Installationsebene Holzrahmenbau, wie?
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Strom und Wasser in Installationsebene Holzrahmenbau, wie?

Hallo,
wir bauen ein Holzrahmenhaus. Es soll eine Installationsebene erstellt werden (OSBAbk.-Holzplatte, 60 mm Kantholz, Fermacell-Gipsplatten). Darin verlaufen Kabel und Wasserleitungen. Gibt es spezielle Vorschriften, wie die Kabel verlegt oder befestigt werden müssen (Brandschutz)?
Ich Stelle mir vor, aus Holz so eine Art Kabelkanal zu bauen, darunter verlaufen dann (eventuell in einem zweiten Holzkanal) die Wasserleitungen.
Ist so etwas zulässig?
Gruß Jö
  • Name:
  • Joe
  1. solange man nicht die bloßen Drähte

    verlegt, gibt es m.W. kein Problem.
    Installationsebene ist jedenfalls ein großer Vorteil.
  2. Leicht Off-topic: Wie am besten Vorgehen beim Dosensetzen?

    Mal eine Frage zur Installationsebene: Wenn man  -  wie hier  -  nicht von der Außenseite dran kann, weil die versteifende OSBAbk.-Schicht "im Weg" ist, sondern Verkabelung und Dosensetzen von innen machen muss, wie geht man am besten vor?
    Ich meine, verlegt man zuerst das Kabel in der Installation. ebene, lässt es dabei etwas länger als nötig, bohrt dann das Loch für die Dose in die Gipskarton/Fermacell-Platte, die noch am Boden liegt, schraubt dann diese an die Wand (genauer: auf die Kanthölzer) und "angelt" dann mit der Hand das Kabel durch das Loch in der GK/Fermacell-Platte?
    Zu mindestens für letzteren Punkt ist wohl Kinderarbeit vonnöten, wegen der Handgröße bzw. Armdicke ...
    Oder geht das irgendwie praktischer?
    Bei uns wird das nämlich ganz ähnlich sein, nur dass wir sogar zwei Fermacell-Platten übereinander haben wollen, überlappend, wie mir hier im Forum geraten wurde. Das Stelle ich mir dann alles andere als einfach vor.
    Schaetze mal, 80 % der Zeit gehen für's Anzeichnen und Fehlversuche beim "Angeln" drauf, der kleine Rest für das eigentliche Installieren der Dose.
  3. So haben wir das gemacht ...

    Hallo,
    bei unserer Installationsebene ist abschließend eine 1,8 cm OSBAbk. und dann eine 1,25 GFKAbk. angeordnet.
    Wir haben erst alle Strippen verlegt, mit den kleinen Kabelschellen direkt an die Lattung der Installationsebene oder auch auf die Luftdicht OSB (ebenfalls 1,8 cm) genagelt.
    Dann haben wir immer eine OSB nach der anderen angebracht und sofort die Löcher für Steckdose oder Schalter in die OSB gesenkt.
    Wenn man die Lattung für die Installationsebene waggerecht und in der gewünschten Steckdosen bzw. Schalterhöhe ausführt braucht man keine Angst zu haben, dass das Kabel hinter der OSB nach unten rutscht und man nicht rankommt! Ich hoffe das war noch irgendwie verständlich?!
    Dann haben wir die Kabel gleich durchgezogen. Auf der Anschließenden GFK haben wir teilweise vorher aufgezeichnet, einen Nagel oder eine Schraube an der Stelle durchgeschraubt dient als Anzeiger, das die Löcher hinterher übereinander liegen. Die letzten Löcher in der GFK haben wir dann aber nicht mit einer Lochsäge auf Bohrmaschine gemacht, sondern mit einem Dremel das Loch gefräst, die dahinterliegende OSB war sozusagen Anschlag für den Fräskopf. Hört sich jetzt sehr kompliert an, geht aber. Leichter wäre natürlich erst beide Lagen aufzubringen und dann mit Lochsäge durch. Aber uns war das Risiko zu groß doch mal daneben zu liegen, dann geht das Suchen los, die Wand ist ja dann schon komplett zu!
    Vorsichtig muss man trotzdem sein, damit man mit der Säge nicht die dahinterliegenden Kabel mit einsägt. Also mit Gefühl.
    Hat ein echter Holzwurm vielleicht einen Profi Tipp?
    Bei uns war großer Aufwand durch die zwei übereinanderliegenden Schichten (OSB/GFK) Wenn man nur eine Schicht halt gleich dicker einbaut geht das eigentlich ganz leicht.
    Viel Erfolg
    PS: Wer sehen will wie das dann aussieht OSB/GFK Loch rein, einfach E-Mail an fs.lueneburger@freenet.de
    Tschüss
  4. Hört sich machbar an, nur ...

    @Frank Siewert:
    Hört sich machbar an (war auch verständlich), nur fehlt bei uns der "Anschlag", beim Lochfraesen in GFKAbk., weil darunter auch nur GFK ist.
    Aber irgendwie ähnlich werde ich es wohl auch machen. Ich sehe schon, das steht und fällt mit guter Vorbereitung.
    Wie so oft halt. :-)
    Danke!
  5. Profi Holzwürmer?!

    Hallo Albercht,
    ich weiß, machbar ist das aber man muss wirklich sehr ordentlich arbeiten, sonst verschwinden die Hohlwanddosen nachher in der Wand :-(
    Ich hoffe die Überschrift verleitet noch den ein oder anderen, wie Basque oder Sollacher zur Antwort.
    Viel Erfolg von meiner Seite
  6. na dann, ..

    wenn Norbert streikt? :-)
    2x fc: mit e. ziehdraht (halt 1 litze) scheint das ganz gut zu funktionieren ;-)
    Osb+fc kenn ich nicht, Osb+gk habe ich so gesehen, dass die Osb-Platte größer ausgebohrt
    wurde (100 mm?). warum? keine Ahnung .. befehl vom Elektriker? :-)
  7. Rohr in Schalterhöhe

    Wenn von oben ein Zugang in die Wand ist.
    Ein anderer Weg der oft geht, Rohr in Schalterhöhe anbringen. Durchziehen wenn der Rest fertig ist.
    Löcher können an der Wand Ausgeschnitten werden.
    Dann kann nicht in die Leitung gebohrt werden.
    Leitung zum einziehen einige cm Absetzen 1 Ader lang lassen
    Kann dann mit einer Zange gezogen werden werden.
    2 Schalter oder 2 Steckdosen
    Wenn Doppeldosen für Hohlwand verwendet werden, ist mehr Platz zum Leitung ziehen und auch zum Anschließen.
    Gibt es bei Kaiser
    MfG Jürgen
    • Name:
    • Herr Jürgen Schu
  8. Dann haben wir

    das ja gar nicht so viel komplizierter gemacht. GFKAbk. mit OSBAbk.!
    Sondern noch besser wie der Eklektiker von Markus. Größere Löcher in die OSB, damit man die GFk dann mit der Lochsäge an 100 %übereinstimmend aussägt, das kommt mir nicht in die Tüte! Das muss ordentlich gearbeitet werden! Wie gesagt, das letzt Loch mit dem Dremel gefräst ergibt 100 %ige Leistung :-)) )
    Bauherrn arbeiten manchmal halt doch besser.
    :-)) )
    Gruß
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