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und wieder einmal die Filigrandecke
BAU-Forum: Innenwände

und wieder einmal die Filigrandecke

Ich schwöre, ich habe zu meiner Frage noch keine passende Antwort im Forum gefunden. Sollte ich etwas übersehen haben, bitte ich um einen entsprechenden Link.
Wir, mit Filigrandecke, stehen vor der Wahl die Filigrandecken (von unten) verputzen oder spachteln zu lassen.
Lt. Architekt ist die Filigrandecke zu glatt, um ausreichend tragfähig für Putz zu sein. Spachteln soll hingegen optisch deutlich hinter dem Verputzen liegen.
Sichtbeton oder Tapeten kommen für uns nicht in Frage.
Welches ist jetzt die bessere Lösung, auch vor dem Hintergrund der zu befürchtenden Rissbildung?
Vielen Dank
Stefan
  • Name:
  • Stefan
  1. Ein großer Vorteil

    der Filigranplatten ist, dass diese nicht verputzt werden müssen.
    Ist ein Putz gewünscht, sollte man über eine komplette Ortbetondecke nachdenken. Das hat auch andere Vorteile.
    Leider kann das nicht mehr jeder. (Wird verschleiert durch Mondpreise). Da kannst Du gleich mal Deinen Bauunternehmer testen. :)
  2. @ Hr. JDB

    ... können wir nachvollziehen.
    Nur, der Rohbau ist fertig -- mit Filigrandecken.
    Im Forum ist häufig von rissbelasteten, gespachtelten Decken zu lesen.
    Treten diese Probleme geleichermaßen bei geputzten Decken auf?
    Sieht eine geputzte Decke wirklich besser aus als eine gespachtelte?
    Haftet Putz unter der glatten Filigrandecke wirklich schlechter?
    Was gibt es sonst für Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile) des jeweiligen Systems?
    Viele Grüße
    Stefan
    • Name:
    • Stefan
  3. @stefan

    ... Filigrandecken mit Spachtelung kommt eigentlich aus dem Büro- / Industriebau ("billiger" / schnell fertig ), mit allen Nachteilen (JDB hat es "angedeutet") -unsauber verpachtelte Stöße reißen usw.
    Ihr könnt natürlich auch eine Filigrandecke mit entsprechender Untergrundvorbehandlung verputzen  -  der (finanzielle) Vorteil der relativ glatten Filigrandeckenuntersicht wäre dahin.
    Beim Spachteln wiederum nutzt es recht wenig, wenn nur die Stoßfugen gar vom Rohbauer überarbeitet werden.
    Da würd ich einen kompetenten Maler einschalten, der alle Macken der Decke erkennt und auch geeignetes Material auswählt um z.B. Schlagschatten zu minimieren.
    Herr Kempf hier im Forum dürfte da wohl der beste Ratgeber sein.
    Gruß
  4. @ Hr. Kempf und die anderen "Wissenden"

    Hallo Herr Kempf,
    wo auch immer Sie gerade sind! :-)
    Ich würde mich über eine Stellungnahme von Ihnen freuen.
    Heute konnten wir gerade noch abwenden, dass die Deckenstöße mit Rotband verspachtelt werden.
    Jetzt soll hierfür ein Spachtel von Knauf zum Einsatz kommen, der auch beim Spachteln von Gipskartonwänden angewandt wird.
    Einen schönen Abend noch
    Stefan
    • Name:
    • Stefan
  5. also zum Auffüllen der Stöße

    Foto von Martin Kempf

    hätte ich keine Probleme mit Rotband. Ich nehme mittlerweile zum Füllen sogar Ansetzgips. Zum Glätten im zweiten Gang ist von Knauf das Betofinish eigentlich eine prima Spachtelmasse. Die angesprochenen Risse sind Haarrisse durch den Schwund der Betonplatten und abhängig vom Tempo, das vorgelegt wird. Wurde der Bau gerade vor 6 Wochen betoniert und jetzt schon gespachtelt, dann gibt es sicher Risse. Liegt die Decke schon seit letztem Winter, dürfte die Rissbildung kaum sichtbar sein.
  6. Vielen Dank

    Sehr geehrte Herren,
    vielen Dank für Ihre Ausführungen.
    Die Decken werden jetzt mit irgend einem "Knauf-Spachtel", der auch für das Verspachteln von Gipskartonwänden vorgesehen ist, zugeschmiert. Danach kommt ein Maler ("der ein sensibleres Augenmaß haben soll") und spachtelt das Ganze plan.
    Gute Nacht
    • Name:
    • Stefan
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