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Umkehrdach als Dachterrasse nutzen
BAU-Forum: Estrich und Bodenbeläge

Umkehrdach als Dachterrasse nutzen

Hallo, ich möchte Nebenräume einer Garage (auf dem Dach) mit XPS-Platten dämmen. Könnte man direkt auf die XPS-Platten einen Kunstrasen mit Drainage-Noppen verlegen oder gibt das Probleme (Durchfeuchtung der Dämmung?)?

Einerseits dürfte der Kunstrasen das Wasser bereits oberhalb der Dämmung abführen. Ist er aber auch "diffusionsoffen" und ermöglicht das Entweichen des Wasserdampfs von unten?

Ich denke übrigens an Kunstrasen, wie er in Baumärkten angeboten wird.

Wer hat entsprechende Erfahrung?

Danke im Voraus!

  • Name:
  • A. Gehlim
  1. Und wer

    sammelt den ganzen Salat wieder ein, wenn er beim Sturm durch Nachbars Garten fliegt?
  2. Muss man extra erwähnen, dass natürlich ...

    Muss man extra erwähnen, dass natürlich für die notwendige Beschwerung gesorgt wird?

    Ich denke, es genügt das eigentliche Problem zu schildern ohne ausführlich darzulegen, auf was man selbstverständlich achtet.

    Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass einem derartiger Unsinn unterstellt wird.

    Nicht für ungut, aber vielleicht hat ja jemand eine zielführende Antwort.

    A. Gehlim

  3. ganz ruhig ...

    Sie wollen die XPS-Platten auf die Dachabdichtung legen? Ist ja erstmal OK, sowas nennt sich dann Umkehrdach, weil Abdichtung und Dämmung in umgekehrter Reichenfolge liegen. Da müssen Sie eben nur XPS-Platten auswählen, die für diesen Einsatz zugelassen sind.

    1. ABER: Wie verhindern Sie, dass diese Platten in den Eckbereichen unter Windsog abheben und davon fliegen? Der Kunstrasen wird nicht genug auflast bringen.

    2. ABER: Wie verhindern Sie, dass die XPS-Platten schwimmen, wenn mal der Dachablauf verstopft ist?

    Über die Diffusionsfähigkeit des Kunstrasens würde ich mir da am wenigsten Sorgen machen.

  4. Zuerst einmal Dank für die Hinweise. Also: ...

    Zuerst einmal Dank für die Hinweise. Also: Zuerst einmal Dank für die Hinweise. Also: An 3 Seiten sollen an den Rändern Betonplatten zur Beschwerung verlegt werden, an der vierten Seite mit Zwischenräumen, damit das Wasser in die Rinne ablaufen kann. Zudem soll der Teppichboden an der Westseite über die Dämmung hinaus auf die Garage gelegt und auch dort mit Betonplatten auf dem Garagendach fixiert werden. Auf der Süd- und Ostseite (Südseite, Ostseite) verhindert eine vorhandene Umrandung, dass der Wind direkt unter die Dämmung wehen kann.

    Ich denke, dass bei dieser Konstruktion weder durch Windsog noch durch Aufschwemmen Gefahr besteht.

    Meine Sorge galt/gilt dem Problem, dass der Wasserdampf nicht abziehen kann und die Dämmung dann auf Dauer Schaden nimmt.

    Ich habe schon überlegt, oberhalb der Dämmung zusätzlich eine Trennlage (wasserdicht und diffusionsoffen) mit ISOVER AquaDefense UKD oder Schwenk LiquiStopp LS zu verlegen und darauf dann den Rasenteppich.

    Bereits der Rasenteppich dürfte das Wasser oberhalb der Dämmung abführen und die genannten Trennlagen reichen ja allein auch schon aus, um das Wasser oberhalb der Dämmung abzuführen.

    Vielleicht ist das aber nicht erforderlich, falls, wie angedeutet, die Verlegung eines Rasenteppichs von der Diffusion her relativ unproblematisch wäre.

    Für weitere Hinweise bin ich dankbar. A. Gehlim

  5. naja

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,

    mit der Auflast wollte ich auch nicht grün werden. Aber  -  ich will ja nichts unterstellen.

    Grüße

    Stefan Ibold

  6. Hallo, ich vergaß zu erwähnen, dass ich ...

    Hallo, ich vergaß zu erwähnen, dass ich Hallo, ich vergaß zu erwähnen, dass ich 120 kg auf die Waage bringe. **gr**

    Aber im Ernst, ich habe nur die Randbeschwerung erwähnt. Natürlich will ich die so gewonnene "Terrasse" nutzen und habe schon die eine oder andere zusätzlich Beschwerung (Pflanztröge z.B. ).

    Ich habe/hatte eher Bedenken Aufgrund des vorgesehenen Aufbaus (führt der Rasenteppich langfristig zu Dämmproblemen?).

    A. Gehlim

  7. ehrlich?

    Foto von wiki

    ... Pflanzkübel auch noch? Lassen sie es sein, oder lassen Sie sich vor Ort beraten. Wer nicht weiter weiß  -  GELBE Seiten. Sie scheinen von einer fachgerechten Lösung zu weit entfernt, als dass sich hier ein paar Zeilen lohnen würden. Lassen Sie sich von einem Dachdecker eine fachgerechte Komplettlösung ausführen. Abdichtung, Trennlage, Dämmung, Kiesbett, Betonplatten  -  und nicht zu vergessen, die vermutlich erforderliche Drainrinne vor der Terrassentür. Ihre Diskussion über den Kunstrasen mutet ein wenig so an, als würden Sie über die Farbe eines Autos reden ohne zu wissen, ob Sie einen VW-Bus oder einen Twingo brauchen.
  8. Ich lasse mich gern belehren, aber ...

    Ich lasse mich gern belehren, aber so ganz kann ich die Äußerung

    "Pflanzkübel auch noch" nicht nachvollziehen".

    Das Betondach ist abgedichtet, eine Drainrinne auf der Nordseite in voller Länge vorhanden und seit Jahren funktionsfähig.

    Darauf jetzt die XPS-Platten und darüber beispielsweise Jackodur Dachvlies WA dürfte unstrittig möglich und Stand der Technik sein.

    Jetzt versuche ich nur Kies plus Betonplatten zu ersetzen.

    Das Aufschwemmen und die Gefahr eine möglichen Verwehung ist durch eine entsprechende Beschwerung zu lösen. Da habe ich zuerst einmal die Betonplatten an den Rändern. Zudem will man eine Dachterrasse natürlich begrünen, jedenfalls möchte ich das. Da bieten sich Pflanztröge (mit Holz- / Steinuntersätzen) an. Die sichern gleichzeitig die Dachauflage gegen Wind.

    Weshalb also der Aufschrei "Pflanztröge auch noch"?

    Vielleicht sorgt ja auch noch für Aufregung, dass ich eine Sitzecke auf einer Holzpflasterunterlage vorgesehen habe.

    Ich kann beim besten Willen die ausgelöste Aufregung logisch nicht nachvollziehen.

    Das Problem der "Windsicherheit" scheint mit gelöst, es bleibt aus meiner Sicht allein meine Ausgangsfrage, ob die Dämmung auf Dauer Schaden nehmen kann. Und da wurde bisher geäußert, dass ich mir darüber die wenigsten Sorgen machen müsse.

    Kurz: Die herbe Kritik ist für mich logisch nicht nachvollziehbar, zumal nicht ersichtlich ist, was für ein nicht gelöstes Problem beim vorgesehenen Aufbau denn zu dieser Kritik berechtigt. Diese zu benennen  -  falls es vorhanden ist  -  dürfte doch nicht zu viel sein und auch nicht allzu schwer. Oder?

    A. Gehlim

  9. Ich lass mich ja gern belehren?

    Foto von wiki

    Ich lass mich ja gern belehren?  -  Nein, das tun Sie nicht! Sie stellen eine Frage, ohne alle Randbedingungen offen zu legen und anschließend sind Sie jedes mal beleidigt, wenn Ihnen jemand die Schwächen Ihres Vortrags um die Ohren haut. Holzpflaster direkt auf XPS verlegt? Wie regulieren Sie denn die Höhen im Pflaster und wie sorgen Sie für ausreichende Druckverteilung, wenn mal jemand mit einem Stuhl kippelt? Wenn Sie aber schon wissen, wie Sie jede einzelne XPS-Platte mit genügend Auflast versehen, dann ist ja alles gut ...
  10. Mein letzter Beitrag hierzu, damit wir ...

    Mein letzter Beitrag hierzu, damit wir nicht ganz in "Kindergarten" abgleiten.

    Ich habe eine konkrete Frage zur "Dampfdiffusion" gestellt und die zur Beantwortung dieser Frage notwendigen Angaben gemacht. Allein die Beantwortung dieser Frage interessierte mich, sie wurde bisher nur "nebulös" (Diffusionsfähigkeit des Kunstrasens würde ich mir da am wenigsten Sorgen machen") beantwortet.

    Mögliche andere Probleme interessierten mich nicht, da habe ich Lösungen. Aus diesem Grund habe ich auch nur die Randbedingungen genannt, die für meine Frage relevant sind.

    Selbst für den "kippeligen Stuhl" habe ich eine, denn der stünde auf einem "im Ganzen" gefertigten Holzpflaster.

    Ich verstehe zwar, dass man vielleicht manchmal Zweifel hat, ob der Anfragende mögliche weitere Probleme bedacht hat. Nur würde ich nicht von vornherein unterstellen, dass er diese nicht bedacht hat, sondern nur einen freundlichen Hinweis geben.

    Wie sagt man? Der Ton macht die Musik.

    Und, wenn man auf die eigentliche Frage keine Antwort hat, einfach mal schweigen und nicht krampfhaft andere "Probleme" anführen. Jedenfalls nicht auf diese Art und Weise.

    So, jetzt einfach mal in Ruhe lesen und nachdenken.

    Es ist wirklich nicht bös gemeint, aber manchmal hilft (vielleicht) ein offenes Wort.

    A. Gehlim

  11. ich könnte böse sein, ...

    Foto von wiki

    ich könnte böse sein, und den Beitrag gleich ganz schließen, aber ...

    Sehr geehre Frau Gehilm, sehr geehrter Herr Gehilm,

    es muss wohl dem Sommerloch zu verdanken sein, dass Ihnen hier weiterhin versucht wird zu Antworten. Wenn Sie doch für all die anderen und aus meiner Sicht erheblich wichtigeren Fragen, bereits eine Antwort haben, dann sollte das Diffusionsproblem Ihres Rasenteppichs insgesamt das Unbedeutenste sein.

    Jeder seröse Fachmann muss hinterfragen, wenn er merkt, dass eine Geschichte den Bach heruntereilt. Genau das scheint aber bei Ihnen irgendwie der Fall zu sein. Ihre Lösung strotzt vor Problemen und Fehlern, die sie allerdings mehr oder weniger arrogant und Beratungsresistent umgehen.

    Ich denke, wir sollten diesen Beitrag ruhen lassen, da sich aus Ihrer Sicht ohnehin nichts neues mehr ergeben wird. Einverstanden?

    Für evtl. Rückfragen Ihrerseits und/oder das Einverständnis Ihrerseits, lasse ich den Beitrag offen. Danke für Ihr Verständnis.

    Mit freundlichen Grüßen

    Stefan Ibold

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