Ich will ein Flach geneigtes Garagendach sanieren und habe mich dazu auch schon beraten lassen.
Momentan ist eine Dachschalung aus OSBAbk. 3 Platten drauf, diese sind aber nicht verklebt.
Über die Sommermonate (Dach/Garage heizt sich auf, feuchte Luft im Sommer) haben sich immer wieder schwarze Flecken auf den OSB Platten gebildet, die im Winter wieder besser werden.
Es ist folgender Aufbau von innen nach außen, ab vorhandene Dachsparren geplant / Angeboten worden:
- bereits vorhandene 18 mm OSB 3 Platten, verklebt um sie als Dampfbremse zu nutzen.
- diffusionsoffene Holzfaserplatte von Pattex oder Gutex 35 mm (werde aber lieber 60 mm nehmen) als Dämmung
- diffusionsoffene Unterspannbahn
- Pultdachaufbau + Lattung um auf 5 ° Dachneigung zu kommen und als Hinterlüftung
- Trapezblech mit Antikondensvlies
und dann wurde mir noch derselbe Aufbau nur mit:
- Dachschalung aus gehobelten Fasebrettern Fichte 19 mm angeboten, weil die Bretter Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen und wieder abgeben können.
- STEICOsafe Holzfaserplatten diffusionsoffen 60 mm
Was ist nun besser?
Mit OSB 3 Platten, die ja schon vorhanden sind und als Dampfbremse fungieren?
Auf der Gutex Seite habe ich folgendes gefunden: "erhöhte Feuchtigkeitsbelastungen raumseitig sind zu vermeiden" das wäre ja dann gut mit Dampfbremse.
Auf der anderen Seite habe ich Angst, dass ich raumseitig, trotz Belüftung, wieder ein Feuchtigkeitsproblem mit den OSB 3 Platten bekomme und dadurch Schimmel. Laut Google-Suche haben viele Leute Probleme mit OSB Platten.
Mit den Holzbrettern als Schalung wäre das ganze ja dann diffusionsoffen / "atmungsaktiv".
Nur ist das mit den Holzfaserplatten allgemein so, dass erhöhte Feuchtigkeitsbelastungen raumseitig zu vermeiden sind? Was bedeutet erhöhte Feuchtigkeitsbelastungen konkret?
Danke schon mal für Hilfe.