hätte mal eine Frage bezüglich meiner bestehenden alten Dachdämmung!
Ich habe mir ein Haus gekauft. Dieses ist BJ 1985 und die Dacheindeckung/Isolierung des bewohnten Obergeschosses sieht folgender Maßen aus.
Sparrentiefe 140 mm, Dachplatten, Dachlattung, Unterspannbahn aus Folie (BJ 1985 Gewebefolie mit Kreuzstruktur, ähnlich bei selbst gebauten Gewächshäuschen), dann Glaswolle aus 100er Rollisol mit Alubeschichtung, dann die Konterlattung, anschließend OSBAbk.-Platten mit Nut und Feder, wieder niedrige Konterlattung und zum Schluss eine Holzdecke.
Ein Raum ist das Schlafzimmer und der zweite das Badezimmer. Nun meine Frage! Sollte ich die Dachdämmung erneuern, da ich die Holzdecken herunter mache und neue Rigipsplatten anbringe, welche dann gestrichen werden sollen. Die Rollisol Glaswolle hat schon leichte Schwarzfärbungen an den Stellen, an denen Risse oder Lampen eingebaut sind. Sieht aber nicht nach Schimmel aus, nur nach einer Verfärbung. Die ganze Konstruktion sieht noch sehr gut und vor allem trocken aus! Das Haus wurde damals von einem Bauunternehmen erstellt und nicht von einem Privatmann ausgebaut.
Ist eine Erneuerung in diesem Fall notwendig, oder eigentlich eher nicht?
Ist der Folgende Ausbauvorschlag zu viel, oder zu wenig, oder gar nicht notwendig?
Wie sollte dann ein evtl. Dachaufbau aussehen?
Meine Vorschlag wäre :
- Sparren Auflatten (Welche Stärke ist mind. zu empfehlen? 160? Mehr?)
- Dachziegel, Dachlatten und Unterspannbahn (Folie) bleiben bestehen
- Neue Glaswolle, z.B. dann 160 mm, ganz auf die Folie schieben (Oder ist in diesem Fall eine Hinterlüftung von 2 cm notwendig?)
- Feuchtevariable Dampfbremse /Klimamembran ISOVER Vario, luftdicht verklebt
- Konterlattung
- Schmale Untersparrendämmung (Ist diese zusätzlich notwendig?)
- Bestehende OSB-Platten
- Schmale Konterlattung
- Grüne Rigips (Bad), Normale Rigipsplatten (Schlafzimmer)
Was meint ihr?
Vielen Dank und Grüße
Jimmy