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Lebensdauer Betonziegel BMI BRAAS Frankfurter Pfanne
BAU-Forum: Dach

Lebensdauer Betonziegel BMI BRAAS Frankfurter Pfanne

Wie lange ist die durchschnittliche "Lebensdauer" der Betonziegel vom Hersteller BMI BRAAS Typ Frankfurter Pfanne?
Gedeckt wurde das Dach im Jahr 1981.
Man hat mir erzählt, dass Betonziegel durch die UV-Strahlung nach ca. 20  -  25 Jahren immer porös werden und daher Feuchtigkeit aufsaugen. Dadurch kommt es zu dem "Absanden" und im Winter zu Frostabplatzungen. An den porösen Stellen können Flechten und Moose gedeien, die die Feuchtigkeit halten und dadurch die weitere Schädigung beschleunigen.
  • Name:
  • WMenzel
  1. hatten sie besuch?

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,
    von einem Dachbechichter vielleicht?
    Grüße
    Stefan Ibold
  2. Das hört sich wirklich so an!

    Leider hat Herr Ibold recht und gerade die Dachbeschichter-Branche irritiert Bauherren mit solchen Aussagen.
    Zunächst mal haben Sie ja 30 Jahre Garantie auf die Funktion
    Ihrer Frankfurter Pfanne. Die Garantie hat aber nichts mit der Lebensdauer des Produktes zu tun! Wenn Sie eine "besandete" Frankfurter Pfanne haben so wird die Oberfläche, auch begünstigt durch Forst- / Tauwechsel absanden. Das ist optisch nicht schön und macht die Regenrinne voll. Dem Dachstein macht dieses Absanden rein gar nichts aus. Im übrigen ist es vor allem die Frostbeständigkeit, die den Dachstein über viele Jahre so
    erfolgreich gemacht hat. Sollten nicht andere Bauphysikalische Faktoren die Funktion Ihres Daches negativ beeinflussen, wird die Funktion Ihrer Frankfurter Pfannen auch in 10-20 Jahren gewährleistet sein.
    Beste Grüße
    A. Schultz
    • Name:
    • Herr And-857-Sch
  3. Das sagte ein Dachdeckermeister (Innungsmitglied)

    Die Aussage, dass meine Dachbetonsteine Frankfurter Pfanne am Ende ihrer "Lebensdauer" seien, kommt von einem Dachdeckermeister (Innungsmitglied), der sich das Dach angeschaut hat. D.h. er ist auf dem Dach herumgelaufen.
    Ich hatte den Dachdecker herbestellt, da meiner laienhaften Meinung einige Dachbetonsteine an einer Ecke etwas "aufgestanden" sind.
    Mein Haus stammt von dem Bauträger Firma Zapf, Bayreuth. Vermutlich haben die nicht gerade die hochwertigsten Betondachsteine genommen.
    Ich bin ca. 55 Jahre alt und will erst mit 95 ins Altersheim.
    => Die Dachbedeckung müsste also noch mehrere Jahrzehnte dicht bleiben. Denn wer will schon mit über 75 sein Hausdach neu decken lassen.
    • Name:
    • Wolfgang Menzel
  4. Bitter!

    Nach meiner Meinung eine traurige Aussage. Vor allem, weil sie so schön pauschal ist. Erstaunlich zumindest, dass Ihr Dachdeckermeister Ihnen nicht wenigstens anbietet Kontakt zu BMI BRAAS aufzunehmen um IM ZWEIFELSFALL den tatsächlichen Zustand Ihrer Dachsteine überprüfen zu lassen. Wenn dann ein berechtigter Garantiefall vorliegen sollte ... umso besser für Sie!
    Da kann ich nur noch den Kopf schütteln und Ihnen raten, sich noch mindestens eine weitere Meinung zu holen.
    Viele Grüße
    A. Schultz
    • Name:
    • Herr And-857-Sch
  5. gestern auf dem Dach gewesen

    zum Abbau der alten Antennenanlage und Einbau von neuem Dachfenster. Haus Baujahr 1973, Eindeckung BMI BRAAS Betonsteine.
    Im Antennenradius (wahrscheinl.d. Vogelkot) auf der Südseite Flechtenbewuchs trocken und hart (nach Regen am Vortag) Nordseite starker Moosbewuchs, konnte mittels Dachlatte einfach abgeschoben werden. Außerhalb Antennenbereich auf der Südseite Dachsteine grau, ohne Beschichtung. Nordseite Beschichtung nur zum Teil abgewittert. Nach Entfernung v. Flechten- bzw. Moosbewuchs (Flechtenbewuchs, Moosbewuchs) Dachsteinoberfläche knüppelhart (kein absanden)
    Anschneiden der Dachsteine für Fenstereinbau mit Flex, äußerst mühsam, da hart und dicht.
    Meine Meinung:
    Hält noch 10-15 Jahre.
    Beschichtung hatte ich auch schon überlegt. Denke mal, die ist in 5 Jahren wieder ab und der Dachstein immer noch OK
  6. Beton gehört nicht auf das Dach, sagt der Fachmann

    Ich sollte noch ausdrücklich darauf hinweisen, dass es keine beschichteten Betondachsteine sind. Es sind die auf der Oberseite ganz rauen! Farbe dunkelbraun.
    Da mein Reihenhaus vom Bauträger ist, darf man davon ausgehen, dass hier das billigsmögliche Material beschafft wurde und die Arbeiten nicht gerade fachmännich ausgeführt wurden.
    Jetzt hat sich auch ein Architekt (der auch Bausachverständiger ust und viele Dacherneuerungen gemacht hat), das Dach von Außen genau angeschaut.
    Das nachfolgende ist seine Meinung:
    ===================================
    Beton gehört nicht auf das Dach!
    Tonziegel seien viel besser.
    Die Betondachsteine, die ich habe (BMI BRAAS Frankfurter Pfanne; gedeckt 1981) wären am Ende ihrer Lebensdauer.
    Maximal 4 Jahre noch und sie werden undicht.
    Durch die UV-Strahlung wird der Betondachstein im Laufe der Jahre (sind bei mir jetzt über 25 Jahre) porös und saugt mehr Feuchtigkeit auf, als er wieder abgibt. Daher komme es bei bei Frost zu Abplatzungen.
    An einigen exponierten Stellen seien schon Ausblühungen zu sehen. Da wird das Material des Betondachsteins ausgewaschen.
    • Name:
    • WMenzel
  7. Toller Fachmann

    Ein Mensch voller Fachwissen, dieser Architekt.
    Also, Fakt ist: Tondachziegel und Betondachsteine unterscheiden sich in ihrer reinen Produkthaltbarkeit schon mal so gut wie gar nicht (etwa 80 Jahre, Ausnahmen bestätigen die Regel).
    Es mag ja sein, dass Tonziegel optisch länger gut aussehen, aber entscheidend ist doch  -  nicht nur hier  -  die Funktion!
    Die UV-Strahlung macht einem Tonziegel genauso viel oder wenig aus wie einem Betondachstein. Betondachsteine gibt es seit ca. 160 Jahren. Da lag auch dieser Architekt noch als Eiweißmolkül im Quarkregal des ortsansässigen Landhandels!
    So, genug der Aufregung. Die Fa. Lafarge Dachsysteme hat in Deutschland 9 Produktionsstandorte für Betondachsteine  -  bestimmt auch eines in Ihrer Nähe. Sämtliche Standorte sind in der Lage, die Qualität Ihrer Dachsteine zu prüfen. Wenn Sie einen Dachdecker einschalten, der Ihnen ein paar Dachsteine ausbaut und neue einsetzt, umso besser. Die Überprüfung kostet meines Wissens nichts! Und wie gesagt, falls es sich um einen Produktionsfehler handeln sollte, haben Sie doch Anspruch auf Ersatz (bis 2011!).
    Liebe Grüße
    A. Schultz
    • Name:
    • Herr And-857-Sch
  8. Die Welt ist schlecht.

    Erstmal meine ich, dass Tonziegel ca. doppelt so lange halten wie Betondachsteine, also ruhig so 160 Jahre. Es gibt noch viel ältere. Aber die 80 Jahre für Betondachsteine können durchaus hinkommen.
    Es drängt sich der Eindruck auf, dass hier Leute mit Gewalt an einen Auftrag kommen wollen und dem Fragesteller bewusst Angst machen. Wer beruflich mit dem Bau zu tun hat, entwickelt einen Instinkt für so etwas.
  9. Seit einigen Jahren haben wir sauren Regen

    Hallo Torsten und Schultz,
    vielen Dank für eure Antworten.
    Wenn man die Haltbarkeit sehr alter Dachbedeckungen (100 Jahre und älter) betrachtet, muss man berücksichtigen dass es seit mehreren Jahrzehnten in immer stärkerem Ausmaß den durch die Menschheit verursachten "sauren" Regen und sonstige aggressive Schadstoffe in der Luft gibt. D.h. die Haltbarkeit von heutigen Dachbedeckungen (und auch die ab mindestens 1965) wird durch diese aggressiven "Luftbestandteile" erheblich herabgesetzt.
    Aber trotzdem erhoffe ich mir von den 1981 verlegten Dachbetonsteinen eines deutschen Markenherstellers BMI BRAAS einen Haltbarkeit von mindestens 50 Jahren. Alle Bauträger-Reihenhäuser in meinem Stadtviertel sind mit Dachbetonsteinen gedeckt und +/- 10 Jahre zeitgleich mit meinem Haus gedeckt worden. Die müssten dann alle das gleiche Problem wie ich haben. Davon habe ich aber trotz Nachfragen nichts gehört.
    Der eine hat nach 45 Jahren neu gedeckt, da  -  laut seiner Aussage  -  die Dachbetonsteine in letzter Zeit stark abgesandet haben und er jeden Tage eine Schaufe "Sand" von seiner Terrasse kehren musste. Dem anderen was die Optik nicht mehr gut genug, hat jetzt lasierte. Nur einer meinte, sein Dach wäre nicht mehr dicht gewesen. Was genau er unter "nicht dicht" meinte, konnte er nicht erklären.
    Hallo Schultz,
    leider ist das nächstgelegenen BMI BRAAS Verkaufsbüro in Mainburg, ca. 150 km Luftlinie von Nürnberg entfernt. Das BMI BRAAS Kunden-Servicezentrum ist in Heusenstamm, auch ca. 100 km weg.
    Was anderes habe ich auf

    Meinst du mit deinem Tipp, dass ich das nächstgelegenen BMI BRAAS Verkaufsbüro in Mainburg anrufen soll?
    Solltest du etwas anderes meinen, bitte ich um Infos, Email, www, Telefonnummer, usw..

  10. BMI BRAAS Außendienst

    Na gut, OK , dass sind schon ein paar Kilometer. Wie wäre es, wenn Sie sich unter 0180-3027227 (Kundenzentrum BMI BRAAS, Heusenstamm) die Tel. -Nr. des für Ihren Bezirk zuständigen Außendienst-Mitarbeiters oder die des techn. Kundendienstes geben lassen würden. Vielleicht ist der/die ja in der Lage die
    Pfannen zur Prüfung bei Ihnen abzuholen oder sich vor Ort einen ersten Eindruck Ihrer Dachsteine zu machen.
    Viel Glück
    A. Schultz
    • Name:
    • Herr And-857-Sch
  11. Hallo Schultz, vielen Dank für den Tipp, werde ...

    Hallo Schultz,
    vielen Dank für den Tipp, werde ich machen.
    Gestern um 12 Uhr kam von der Nürnberger Dachdeckerinnung ein Gutachter, der sich die Dachbetonsteine und die gesamte Dacheindeckung vor Ort angeschaut hat.
    Der meinte dass die Dachbetonsteine noch in Ordnung sind und noch weitere 10 Jahre oder mehr halten. Er habe ca. 1970 Hausdächer mit den gleichen besandeten Dachbetonsteinen gedeckt und die wären heute noch OK.
    Erst auf mein energisches Drängen hin hat er auf der Nordseite einen Dachbetonstein aus der zweiten Reihe von oben herausgenommen. Diese Stelle wird kurze Zeit von der Morgen- und Abendsonne (Morgensonne, Abendsonne) beschienen.
    Und siehe da, genau wie der Architekt gesagt hatte, war die Unterseite des Dachbetonsteine total durchfeuchtet. So richtig ein durchgehender intensiv feuchter, schmieriger Film bis tief in die Poren. Meine Finger waren mit einer schmierigen bräunlichen Paste überzogen. Es war aber nicht nur eine oberflächliche Feuchtigkeit auf der Unterseite, sondern  -  so weit ich das als Laie beurteilen kann  -  ging diese Feuchtigkeit bis tief in das Material (Unterseite ). Die Dachlatten, die Konterlattung und die darunterliegende Dachfolie (Unterspannbahn) waren trocken!
    In Nürnberg hat es seit mindesten 6 Tagen nicht mehr geregnet. Tagsüber hat jeden Tag die Sonne fast den ganzen Tag geschienen. Nur am morgen sah man immer deutlich Morgenraif (gefrohren) auf den Dächern (Oberseite). Heute früh war es z.B. um ca. 7 Uhr MINUS 1,7 Grad. Zum Zeitpunkt der Entnahme des Dachbetonsteins 12 Uhr war auch auf der Nordseite bei keinem Haus mehr Raif  -  es war ja mitags richtig warm. Die Außenseite des entnommenen Dachbetonsteines war trocken! Nur die Unterseite war durch und durch nass! Natürlich nicht so viel/stark, dass es tropfte, aber mit dem Finger konnte man an dem nicht überlappten Teil eine durchgehende Feuchtigkeitsschicht, die aus dem Dachbetonstein kommt eindeutig feststellen.
    Der Architekt hatte mir erklärt, dass sich der durch UV-Licht gealterte Dachbetonstein dermaßen mit Feuchtigkeit in der vollen Materialstärke vollsaugt, dass er die Feuchtigkeit nicht nicht mehr schnell genug abgeben kann.
    • Name:
    • WMenzel
  12. Es steht 2 zu 2 (ok: kaputt)

    Zusammenstellung der Fachmann-Meinungen:
    Der zweite Dachdeckermeister, den ich bestellt hatte, weil sich der zuerst bestellte 6 Wochen nicht gerührt hat, sagte: "Da kann man nichts mehr machen. Die Dachziegel sind kaputt und müssen ausgetauscht werden. "
    Begründet wurde diese Aussage nicht. Welche Art von "Ortsbesichtigung" dieser Aussage zugrunde lag weiß ich nicht, da der Dachdeckermeister "vorbeischauen" wollte, während ich in der Arbeit war.
    => Wie man sich vorstellen kann, war das ein Schock für mich.
    Ich hatte von der 30-jährigen BMI BRAAS-Garantie gehört und kannte die Aussage BMI BRAAS hält über 50 Jahre.
    Was soll ich als Laie von so einer nicht näher begründeten Pauschalaussage halten?
    Danach meldete sich der zuerst beauftragte Dachdeckermeister plötzlich und unerwartet. Er habe sich das Dach angesehen und alles wäre OK.
    Welche Art von "Ortsbesichtigung" dieser Aussage zugrunde lag weiß ich nicht.
    Jetzt stand es 1:1 (ok: kaputt)
    Ein Dachdeckermeister sagt "da kann man nichts mehr machen  -  kaputt".
    Der andere Dachdeckermeister sagt "alles OK".
    Was soll man als Laie von solchen Fachleuten halten, die sich zu 100 % widersprechen?
    Unsere Nachbarn ließen einen ihnen gut bekannten Architekten kommen.
    Der sagte nach einer "Ortsbesichtigung" aus der Dachluke mit dem Oberkörper herausragend: "Die Dachbetonsteine sind am Ende ihrer Lebensdauer und halten maximal noch 3 Jahre. " Immerhin erklärte der Architekt seine Aussage.
    Aber dieser Architekt kat keinen Dachbetonstein aus der Dachfläche herausgenommen und uns die Feuchtigkeit auf der Unterseite gezeigt.
    Jetzt stand es 1:2 (ok: kaputt)
    Über die Dachdeckerinnung kam der Obermeister = Gutachter.
    Der kletterte (nach einigem "Anschubsen", sonst wäre es wohl bei der "Analyse" aus der Dachluke mit dem Oberkörper herausragend geblieben) zaghaft ein bisschen auf dem Dachfirst herum.
    Seine Aussage: "Alles OK, die Dachbetonsteinen halten mindestens noch 10  -  15 Jahre. "
    Nur auf massives und mehrfaches Drängen nahm er einen Dachbetonstein heraus. Der intensive Feuchtigkeitsfilm auf der Unterseite "störte" ihn nicht. Das wäre normal.
    Jetzt steht es 2:2 (ok: kaputt)
    Machen wir hier ein Ratespiel?
    Als Laie muss man sich da verarscht vorkommen!
    Der eine Fachmann sagt so, der andere das 100 %-Gegenteil.
    Und das noch mit blosem Gucken, teilweise wohl "aus der Ferne".
    Die Dächer des ganzen Ortsteils in dem ich wohne wurden zwischen 1965 und 1990 zum größten Teil mit BMI BRAAS Dachbetonsteinen gedeckt. Da müssten ja alle oder zumindest ein großer Teil derjenigen die bis ca. 1980 gedeckt hatten das gleiche Problem haben! Aber davon habe ich nichts gehört.
    Inzwischen habe ich einige Hausbesitzer, die neu gedeckt habe, nach den Gründen gefragt:
    Der eine meinte, dass er auf seiner Terrasse jeden Tag eine Schaufel voll "Körnchen" von den Dachbetonsteinen zusammenkehren musste. Das war ihm lästig. DESHALB lies er das Dach neu decken. Undicht war da nichts.
    Beim anderen waren Undichtigkeiten deren Ursache ohne großflächiges Abdecken nicht gefunden wurde. Und da ein großer Teil des Daches abgedeckt war, dann hat er gleich neue Dachbetonsteine drauflegen lassen.
    Beim dritten war es die fehlende Hinterlüftung zwischen Zwischensparrenrollisol und Unterspannbahn mit der Folge von Feuchtigkeit bei der Dachinnenverkleidung im Bad. => "Reparatur" von außen => Dachziegel abgedeckt => Dabei stellte es sich heraus dass die Konterlattung auf der Unterspannbahn fehlte (Eiwo-Bauträgerhaus!) => komplett neue Dachabdichtung inkl. neuer Dachbetonsteine
    Es ist für den Laien natürlich sehr schwer festzustellen ob bzw. dass das Dach undicht ist.
    Die Unterspannbahn sollte Feuchtigkeit von außen gar nicht in so großen Mengen durchlassen, dass sie an der Innenverkleidung des ausgebauten Daches zu sehen ist.
    Und wenn einmal in 20 Jahren nach extremen Witterungsverhältnissen kurzzeitig ein paar Tropfen zu sehen sind heißt das, dass das Dach undicht ist?
  13. damit sie nicht blättern müssen

    Foto von Torsten Stodenberg

    kopiere ich den Text von Baunetz hier herein:
    Herr Menzel,
    wie  -  so frage ich Sie  -  sollen wir hier entscheiden, was an den Aussagen wirklich richtig ist?
    Zu der Feuchtigkeit an der Unterseite: Ihr Architekt hat sicherlich Feuchtigkeit an der Unterseite feststellen können. In der wohl unübertrefflichen Materialkenntnis hat er verkündet, dass diese Feuchtigkeit nur von außen durch den Dachstein hätte eindringen können. Hat der Mann noch nie etwas von mangelhafter Luftdichtschicht gehört? Hat der Mann sich evtl. keine Gedanken darüber gemacht, dass auch durch den normalen Tag-Nachtwechsel Feuchtigkeit an der Unterseite jeglicher Eindeckung entstehen kann?
    Hat der Mann nicht berücksichtigt, dass knapp zwei Reihen unterhalb des firstes und dann auch noch auf der Nordseite des Daches zu dieser Zeit keine oder kaum Sonne hingelangt, deren Strahlen den Dachstein erwärmen können? So gelangt die erwärmte Luft von der Südseite über den First an die Nordseite, kühlt ab und gibt die enthaltene Feuchtigkeit an den Betondachstein ab.
    Der Architekt ist ein ganz schlauer, tut mir leid. Und ich vermute mal, dass Sie besandete Dachsteine auf dem Dach haben. Der Fachwelt ist bekannt, dass die Oberfläche nicht dauerhaft sein kann. Das hat aber überhaupt nichts mit der Funktionalität der Dachsteine zu tun, sondern ist ein rein optisches Erscheinungsbild.
    Ich habe Ihre Beiträge in den anderen Foren ebenfalls gelesen. Ihre Intention verstehe ich nach wie vor nicht.
    Irgendwie ärgert es mich schon awengerl.
    Grüße
    Stefan Ibold
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