Baufertigstellung 12/2001, Wasserlaufnasen an Giebelwand nach Frostperiode in März/02. Haus hat 50 cm Dachüberstand. Ursache gemäß Bauträger: undichte Fallstrangentlüftung. (Feuchte Glaswolle wurde ersetzt, Abdichtung zur Folie wurde hergestellt). Im Januar 2003 wieder Wasserlaufnasen an Giebelwand. Nach dem Öffnen der Unterspannbahn konnte man feuchte Stegbretter (die schon schwarz sind) sehen sowie Feuchte auf der Dachsparrenoberseite. Daraufhin wurden die Stegbretter zur Hälfte eingekürzt (Zur besseren Lüftung). In der Dachfläche befindet sich zusätzlich ein Dachfenster. Dampfsperrenfolie wurde auf ordnungsgerechte Anbringung durch den Bauträger überprüft. Es konnte kein Mangel festgestellt werden. Die Dampfsperrenfolie ist auf einer Wand angebracht die nicht verputzt worden war sondern mit eine Rigipswand verkleidet war. Es wurde eine Blower-Door-Test gemacht wobei der Rauch in den verschieden Dachsparrenfeldern aufstieg. Angenommene Ursache durch Bauträger: Da die Wand nicht verputzt wurde, kann die feuchte Luft durch die senkrechten Fugen aufsteigen und somit unter das Dach gelangen. Wie wahrscheinlich ist eine solche Annahme? Der Dachaufbau von innen nach außen sieht wie folgt aus: Regipsplatte;Dampfsperre;Glaswolle;Stamisolfolie;Konterlattung;Dachpfannen.
Bin für jeden Hinweis dankbar
Alexander
Feuchte im Vollsparren gedämmten Pultdach Neubau
BAU-Forum: Dach
Feuchte im Vollsparren gedämmten Pultdach Neubau
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na ja,
wenn da schon der rauch aufsteigt, was macht dann erst die Luft?
Im Winter, wenn die warme Raumluft ungehindert in den gedämmten Dachraum gelangt, wird da wohl mit erheblichen kondensatausfall zu rechnen sein. heißt ja auch Luftdichtigkeitsschicht und wenn's die nicht gibt, dann läuft's wohl jeden Winter, munter an dem Giebel runter.
MfG
ar
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