Renovierung Altbau: Mineralwolle oder Mineralschaum?
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Renovierung Altbau: Mineralwolle oder Mineralschaum?
Wir wollen unser 2-Familienhaus, Baujahr 1973, minimale Wanddicke, dämmen lassen. Uns liegt ein Angebot über Wärmedämmung mit 12 cm Mineralwolle vor. Ist das überhaupt noch auf dem aktuellen Stand? Welche Dicke sollte man heute einsetzen und ist Mineralschaum nicht besser?
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Renovierung
Hallo Daniela,
dafür gibt es ein Berechungsverfahren - EnEVAbk. - wäre eigentlich die Grundlage zur Ermittlung der Dämmstärke.
Sollten Sie sich auch noch anbieten lassen.
Mit freundlichen Grüßen -
Was für Material?
OK. Aber was ist mit dem Material. Mineralschaum oder Mineralwolle? Wie steht es mit der vielbeschriebenen Algenbildung? -
Algenbildung
ist nach Aussage von Handwerkern, die ich mit meiner Erfahrung bestätigt fand immer da ein Problem, wo der Dachüberstand nicht ausreicht, um die Wände vor Tau zu schützen, Bzw nicht genügend Luftbewegung ist, um die Wände schnell genug trocknen zu lassen (Waldnähe ...). Schauen sie sich doch Häuser in ähnlicher Lage (Nachbarschaft) und mit dem selben Dachaufbau an. Das kann gute Hinweise geben. Wenn sie ein 73er - modernes Flachdachgebäude haben ist Grün vorprogrammiert (noProfiInformation). -
Dach?
Frage an Herrn Kuner, wie kommen Sie auf Dachaufbau bei der Außenwanddämmung?
Mit freundlichen Grüßen -
Wie Herr Kuner schon richtig schreibt, ist der Dachüberstand entscheidend für eine Algenfreiheit der Fassade. Algen benötigen nun mal Wasser zum Wachstum. Wenn ich durch geeignete bauliche Maßnahmen und geeignete Beschichtungen erst kein Wasser an Fassade lasse bzw. dieses schnell vom Bauwerk wegleite, wird es auch keine Veralgungen geben.
Wie Herr Kuner schon richtig schreibt, ist der Dachüberstand entscheidend für eine Algenfreiheit der Fassade. Algen benötigen nun mal Wasser zum Wachstum. Wenn ich durch geeignete bauliche Maßnahmen und geeignete Beschichtungen erst kein Wasser an Fassade lasse bzw. dieses schnell vom Bauwerk wegleite, wird es auch keine Veralgungen geben.
Zu Ihren fragen:
Ja, Mineralwolle ist Stand der Technik. Mineralschaum hat eine schlechtere WLG, leitet also Wärme besser. Was bei einem Dämmstoff natürlich kontraproduktiv ist.Dadurch muss man eine dickere Dämmplatte einsetzen, um auf den gleichen "Dämmstandard" (u-Wert) zu kommen.
Auch lässt sich Mineralschaum wesentlich schlechter verabeiten, was sich in den Lohnkosten widerspiegeln wird.
Warum mögen Sie keine Mineralwolle. Nennen Sie einfach Ihre Gründe
Die erforderliche Dicke der Dämmplatte errechnet Ihr Architekt, Ihr Energieberater oder der Systemhersteller ...
MfG -
Ökologisch
Ich habe eigentlich gelesen, dass Mineralschaumplatten leichter zu verarbeiten sind und daher eher kostengünstiger ... außerdem sind sie aus ökologischer Sicht wohl unbedenklicher. Zumindest ist es das, was man liest. Der minimale Unterschied bei der Wärmeleitung ... macht der wirklich etwas aus? Sie kennen sich anscheinend bestens aus. Haben Sie mit dem Zeug schon gearbeitet? -
Wenn wir hier über Produkte wie z.B.
Multipor reden, also ultraleichter Porenbeton, gibt es den in der WLG45, Mineralwolle in WLG035. Also mehr Material für gleiche Dicke erforderlich wie schon beschrieben. Außerdem ist das Material ca. doppelt so teuer wie die Mineralwolle. Hatte im März ein Angebot für 100 mm Mineralwolle WDVSAbk. und 100 mm Multipor für nen Freund bekommen, die Mineralwolle zu 10,56/m², Multipor für 19,00/m² jeweils zzgl. USt.. Das Multipor wurde übrigens zur Innendämmung eingesetzt, wo es gegenüber der Mineralwolle Vorteile aufweist und deshalb auch bevorzugt werden sollte, die Mineralwolle kam als WDVS außen drauf.
Interne Fundstellen
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