Bildung und Kultur beginnen mit dem Artikulieren und mit dem Zuhören, mit dem gegenseitigen, kritischen Verstehen. Gerade in der Welt des Bauwesens gibt es heute so viele verschiedene, meist nicht-kompatible Teilwelten von Spezialisten, von konkurrierenden Ideologien und ganz ungleichzeitigen Niveaus, sodass eine wesentliche Aufgabe des öffentlichen Diskurses bloß darin bestünde, Missverständnisse abzubauen und gegenseitiges Verständnis aufzubauen ... "
(Aus: Baukultur und Öffentlichkeit von Otto Kapfinger, Achitekturführer Krems, 10.07.1997, siehe Link 1)
In diesem Sinne kann ich die Antworten von Frau Hänel
(" ... schon klar, also können wir es einfach mal so stehen lassen, dass diesen Part der "sichtbaren" Erläuterung zum "Thema: Was verstehen Architekten unter "Baukultur"? erst mal durch mich mit dem "Kaehler" übernommen worden ist. so wie ich es schon bezeichnet hatte: "Architektenehre und Baukultur" ... ")
und Hr. Rossi
(" ... ich konnte meine Sichtweise der Baukultur bisher im allgemeinen ganz gut umsetzen. Ich hatte bisher aber auch mit den Bauherren Glück, das muss ich auch dazu sagen. Ich würde aber auch nicht für jeden bauen. nach einer weile weiß man einzuschätzen, wo es sich lohnt, Überzeugungsarbeit zu leisten und wo nicht. genauso wie hier im Forum: mit einigen kann man sich auf einem gewissen Niveau unterhalten, mit den anderen eben nicht. Ich frage mich bei einigen Leuten hier inzwischen, was deren beweggründe sind, hier zu posten. aber das ist eigentlich schon zu viel der Gedankenverschwendung. ;--) ... ")
in dig/133 nicht als besonders gelungene Veranstaltung zur Klärung / Verdeutlichung der Fragestellung verstehen.
Unter Link 2 ist die von meiner Seite aus spezifizierte Fragestellung nachzulesen und es wäre schön, wenn darauf jetzt endlich keine Ausflüchte oder Wischi-Waschi-Antworten, sondern fundierte und belegte Informationen kommen würden!
Frau Hänel könnte ja die kommunikative Koordination übernehmen, da Herr Rossi ein coming-out nicht wünscht.
Allerdings wenn das schon wieder zu viel verlangt ist oder ich halt zu den Personen gehören sollte, bei denen sich Überzeugungsarbeit nicht lohnt, dann sagen Sie das ruhig (ich werde deshalb nicht in Tränen ausbrechen *heul*).
Trotzdem wäre sehr es angenehm, nicht dumm sterben zu müssen *g*!
MfG TBu (The_Brain_unsatisfied)