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Schon wieder Fragen zu Fertighäusern ...
BAU-Forum: Wer hat Erfahrung mit

Schon wieder Fragen zu Fertighäusern ...

Nachdem wir nun versucht haben, dieses Forum (btw  -  klasse, freut uns, dies hier gefunden zu haben) zumindest quer zu lesen, vor allem was Informationen zu Fertighäusern angeht, hätten wir trotzdem noch Fragen, die wir in der Form hier so nicht beantwortet gefunden haben (vielleicht haben wir auch die Suchmaschine nicht korrekt bedient ;-)):
Kurze Details: wir planen auf einem bereits vorhandenen Grundstück den Bau eines Fertighauses. Nachdem wir bereits in einer Musterhausausstellung waren und uns auch zwischenzeitlich eine Flut von Prospektmaterial vorliegt, konnten wir uns einen guten Überblick darüber verschaffen, wie unser "Traumhaus" aussehen muss. Diesen Vorstellungen kommt die Firma Danhaus bisher am nächsten. Bisher habe ich nur zwei Einträge zu Danhaus gefunden, die beide positiv waren, was mich hoffen lässt, dass es sich hierbei um einen seriösen Anbieter handelt.
Nichtsdestotrotz werden natürlich auch andere Firmen kontaktieren, um ein genaueres Bild über den Leistungsumfang zu erhalten und besser vergleichen zu können. Welchen Anbieter sollte man auf jeden Fall berücksichtigen, und von welchem lieber "die Finger" lassen? Ich muss ergänzen, dass wir uns für die Schlüssel- bzw. bezugsfertige Variante entschieden haben, u.U. mit Keller (Frage des Preises). Vielen Dank im Voraus für die Hilfe. Würde mich freuen, wenn wir hier einige Tipps bekämen. Schönes Wochenende noch und herzl. Gruß, Martina und Thomas :-))
  1. Anbieter

    Foto von Jürgen Weber, Dipl.-Ing.

    Welche Anbieter Sie berücksichtigen sollten, hängt ja wohl von dem zukünftigen Bebauungsort ab. Ich würde nur ortsansässige Anbieter, welche ihre Produktionshallen in der "Nähe" der Baustelle haben berücksichtigen. Solche Anbieter, die Fertigteile aus der Tschechei usw. verwenden, sollten nicht weiter beachtet werden. Zur Zeit jedenfalls noch nicht. Einige solcher Baustellen konnte ich besuchen. Warum wohl?!
  2. Anbieter in der Nähe

    Hallo Herr Weber,
    vielen Dank für Ihre Antwort. Wenn jedoch nur Anbieter meiner unmittelbaren Umgebung in Betracht kommen dürften, müsste ich mir gleich den Traum vom Fertighaus "in die Haare schmieren", hier gibt es nämlich weit und breit keinen ;-). Wir wohnen im äußersten Westen NRW's und die Anbieter, die uns vorrangig interessieren liegen entweder weit nördlich oder südlich in D. Danke trotzdem,
    Gruß, Martina
  3. Hinweis

    Foto von Jürgen Weber, Dipl.-Ing.

    Nur noch ein Hinweis, warum ich das sage. Je länger der Transportweg für die Fertigteilelemente, um so größer die Möglichkeit der "Versackung" der Wärmedämmung auf Grund der Erschütterungen durch die Fahrerei. Ich weiß, dass dies die Anbieter nicht ansprechen und bei diesbezüglicher Frage auch energisch von sich weisen. Die Tatsachen sprechen eine andere Sprache. Vereinbaren Sie dann wenigstens eine Thermografie bei der (oder nach der) Abnahme des Hauses. Nur so können sie sicher gehen, dass die Wärmedämmung sich nicht verdichtet hat (das heißt, an anderer Stelle überhaupt nicht mehr ist).
  4. Aha ...

    Aha das ist wirklich ein guter Tipp! Werden wir dran denken!
    Herzlichen Dank!
  5. Bleiben Sie einfach dem Forum treu

    Sie qwerden sich wundern, wie viele gute Tipps Sie hier noch bekommen können. Äußerste Westen fällt mir auf Anhieb Herr Plecker ein. Den finden Sie, wenn Sie meinen Namen anklicken in der Expertenliste.
    • Name:
    • Martin Beisse
  6. Ganz bestimmt ...

    Ganz bestimmt bleiben wir diesem Forum treu! Zumal wir noch ganz am Anfang stehen und sehr gerne noch sehr viel lernen können und wollen zum Thema Fertighaus! Vielen Dank!
  7. Neben dem Daumendrücken noch die wichtigsten Sachen

    Bitte lesen Sie aufmerksam die Baubeschreibung. Auch hierzu können Sie Hilfe im Forum bekommen. Da sind leider oft böse Fallen drin.
    Achten Sie auch unbedingt auf die Formulierung im Kaufvertrag bezüglich des Fertigstellungstermins. Insbesondere was passiert, wenn der überschritten wird.
    Selbstverständlich muss auch der Zahlungsplan neural überprüft werden. Auch hier können böse Fallen locken.
    • Name:
    • Martin Beisse
  8. Ist ein Schwedenhaus eine Alternative?

    Unser Unternehmen liefert und baut bundesweit qualitativ hochwertige Fertighäuser. Bei Interesse gehen Sie doch einfach auf unsere Internet-Seite:

    Dort finden Sie auch eine Wegbeschreibung zu unseren Musterhäusern. Wir würden uns freuen, wenn wir von Ihnen hören würden.

  9. Wir hatten uns auch für Danhaus interessiert, ...

    Wir hatten uns auch für Danhaus interessiert,, und uns dazu die drei Musterhäuser in Hamburg und Umland angesehen. Qualität und Ausführung waren nach unserem Eindruck wirklich OK. Was uns letztlich abgehalten hat, war der doch relativ hohe Preis. Wir haben seinerzeit gleichzeitig mit einem Massivhaus von Viebrock (gibt's jetzt glaube ich auch in Ihrer Nähe) geliebäugelt, und dort waren die Häuser günstiger, besser ausgestattet und durch 1 m Drempel im OGAbk. auch deutlich besser nutzbar.
    Werfen Sie also am besten einen scharfen Blick in die Baubeschreibung, und verschaffen Sie sich unbedingt einen persönlichen Eindruck durch den Besuch mehrerer Musterhäuser. Dabei ist es sinnvoll, sich bei Danhaus die üblicherweise üppige Zusatzausstattung und die "hyggelige" (gemütliche) skandinavische Innenausstattung wegzudenken.
    Übrigens: Danhaus (wenn es das denn werden soll) sitzt in Esbjerg. Auf dem Weg zu den Ferienorten an Dänemarks Westküste (Blavand, Vejers, Henne Strand usw.) kommt man direkt am Werk vorbei. Warum nicht einen Kurzurlaub mit einer Besichtigung kombinieren?
  10. Dem stimme ich zu

    auch wir hatten in der Anfangsphase unsere Hausplanung an Danhaus gedacht, uns die Musterhausausstellung in Sehnde angeguckt, wo es ja ein ganz hübsches Haus gibt.
    Abgeschreckt hat uns ebenfalls der Preis aber auch die Beratung, die uns speziell dort nicht so sehr gefiel (nach dem Motto, "ja, Grundriss machen wir nach ihrer Zeichnung, 5-6 Seiten Angebot ohne Aussagekraft außer des Preises). Alternativ hätten wir dann eher Viebrock genommen, wobei hier jedoch das Problem ist, dass man an die Grundrisse, die unseren speziellen Anforderungen nicht genügen, gebunden ist.
    Letztendlich haben wir uns jetzt entschieden, dann lieber mit Firmen aus unserer Ecke und ganz konventionell mit Architekten zu bauen, wobei es da natürlich auch nicht einfach ist, den richtigen zu finden. Unsere Infos bisher haben nämlich ergeben, dass wir bei dieser Bauart preislich auch recht günstig liegen werden.
    Gruß,
    Judith Kaehler
  11. Danhaus

    Erstmal herzlichen Dank für die Hinweise.
    Ob Danhaus am Ende tatsächlich am teuersten sein wird, müssen wir noch abwarten. Zur Zeit haben wir erst 2 "Konkurrenz"-Angebote eingeholt, auf die wir noch warten.
    Wir haben bereits eine genaue Vorstellung unseres "Traumhauses", einschließlich ziemlich genauem und bereits von uns selbst erstellten Grundrisses. Auch sind wir, was die Breite bzw. Tiefe des Hauses angeht an die Grundstücksgröße gebunden. Mehr als 8,50 m auf der schmalen Seite dürfen es nicht werden.
    Unser Wunschgrundriss basiert auf einem Danhaus. Auch die Optik sagt uns hier am meisten zu, da wir auf jeden Fall ein Haus mit Verklinkerung möchten (hier bei uns im Wohngebiet sind alle Häuser verklinkert, und ein Putzhaus wäre sicherlich auch schwieriger zu genehmigen). Da die meisten Anbieter sich die Verklinkerung teuer bezahlen lassen, diese bei Danhaus aber bereits in der Grundausstattung vorliegt, versprechen wir uns davon einen Vorteil. Mal abwarten, vielleicht irren wir uns da ja auch gewaltig ;-). Am übernächsten Samstag steht ein Termin bei Danhaus in Wuppertal an. Den fertigen Grundriss werden wir dann dort vorliegen und um ein Angebot bitten. Gleichzeitig haben wir dann die Möglichkeit, ein Musterhaus zu besichtigen, das exakt dem Typ Haus entspricht, welches wir uns ausgesucht haben. Was die gemütliche Einrichtung angeht, gebe ich Ihnen recht. Allerdings finde ich die Einrichtungsbeispiele im Prospekt gar nicht mal soo ansprechend. Das Musterhaus ist zurzeit auch noch nicht möbliert, sodass wir Gelegenheit haben werden, das Ganze möglichst unbeeinflusst unter die Lupe zu nehmen ;-).
    Wir bleiben am Ball und sind gespannt *g*. Da wir noch recht viel Zeit haben für die Vorbereitungen (Bebauungsplan zur Bebauung wird voraussichtlich erst in ein paar Monaten verabschiedet werden), können wir in aller Ruhe diverse Anbieter kontaktieren und vergleichen. Ich bin überrascht, wieviel wir in der kurzen Zeit schon gelernt haben, alleine die vielen Fachausdrücke (Kehlbalkendach, Blower-Door-Test (BDT), Kniestock und und und) waren für mich früher "böhmische Dörfer", jetzt weiß ich, wovon die Rede ist. Man lernt doch nie aus ;-)).
    BTW  -  die Idee, die evtl. Bemusterung bei Danhaus mit einem Kurzurlaub in Dänemark zu verbringen, hat was : o)!
    Nochmals Danke und für weitere Vor- und Ratschläge (Vorschläge, Ratschläge) immer ein offenes Ohr:
    Martina
  12. Hallo martina generell würde ich bei fertig ...

    Hallo martina,
    generell würde ich bei Fertighäusern oder Bauträgerhäusern auch mal ein oder zwei Referenzhäuser (also ein Haus, welches bereits 'richtig' bewohnt wird) anschauen und mit den besitzern über ihre Erfahrungen sprechen. denn das bringt wahrscheinlich 100 x mehr Erfahrung als ein Musterhaus. die meisten Fertighaus-Erfahrungen merkt man eben erst nach einiger Zeit (Bspw. Steckdosen-orkan, Wasser in der Wand, ...).
    viele Grüße, Christian
  13. Referenz-Objekte

    Hallo Christian, ich stimme Dir uneingeschränkt zu. Das haben wir definitiv auch vor. Schwierig wird es nur mit dem Herausfinden der entsprechenden Adressen. Die, die uns die Fertighausanbieter nennen, werden wohl kaum Kunden sein, bei denen Kritik laut werden könnte. Aber dennoch werden wir diese Möglichkeit nutzen. Danke Dir. Gruß, Martina
  14. Haben Sie Referenzen bekommen?

    Sagenhaft, als ich vor einiger Zeit im Oberfränkischen ExNorm und andere Konsorten nach Referenzadressen gefragt habe, kam entweder völliges Stirnrunzeln, bei ExNorm der Rauswurf aus dem Musterhaus (nicht übertrieben) und bei den anderen der Hinweis auf Datenschutz!
    Wir haben uns danach gesagt: Keine konkreten Referenzen, dann Rundablage.
  15. Referenzadresse

    Wir haben bisher mit erst zwei Anbieter persönliche Gespräche geführt. Beide waren sofort bereit, entsprechende Adressen zur Verfügung zu stellen. Bei einem Anbieter lag die Referenzliste sogar gleich bei den Prospektunterlagen, die ich angefordert hatte. Aber wie gesagt, wie sicher kann ich sein, dass mir diese Leute auch offen Antworten? Wenn der schnöde Mammon winkt (als Referenzkunde nehme ich an, fallen da sicher ein paar Mark ab) erzählen viele das Blaue vom Himmel. Sag ich jetzt mal so, ohne jemandem hiermit zu Nahe treten zu wollen. Deshalb recherchiere ich lieber parallel auf eigene Faust ;-). Gruß, Martina
  16. Aufwandsentschädigungen

    Foto von Andrea Leidenbach

    für Referenzschreiben und Besuche sind mir auch von Bauträger und Fertighausfirmen angeboten worden.
    Die von uns besichtigten Referenzhäuser, von der Firma benannt, waren wirklich Vorzeigeobjekte, habe leider nicht auf eigene Faust vorher Erkundigungen eingezogen, kann ich aber nur empfehlen.
    Der Vergleich von Baubeschreibungen ist recht schwierig, bis man alle durch und für die nicht ausgeschriebenen Dinge die Zusatzkosten ermittelt hat, um vergleichbare Voraussetzungen zu haben, hat man teilweise graue Haare.
    Interessant könnte auch ein Vergleich von einem Massivhausanbieter sein, wir haben festgestellt, es wird nicht teurer wenn man kein Standarthaus nimmt.
  17. Massivhäuser

    Zum Thema Massivhäuser: schon richtig, dass man mittlerweile mit einem Fertighaus nicht billiger dran ist, haben auch schon festgestellt, dass man für den gleichen Preis auch massiv bauen könnte. Der Punkt ist aber: die Zeit. Massiv bauen nimmt wesentlich mehr Zeit in Anspruch, will heißen: auch Zwischenfinanzierungen werden dadurch deutlich teurer.
    Unsere Situation: wir wohnen zurzeit in einer Doppelhaushälfte auf 1009 m² großem Grundstück. Beides ist unser Eigentum. Ein neuer Bebauungsplan der Stadt sieht nun die Grundstückteilungen vor und schafft den Rahmen für dessen Bebaubarkeit. Wir haben nun zwei Möglichkeiten. Erstens: wir bleiben in unserem jetzigen Haus (müssten dann aber heftig an- und umbauen (anbauen, umbauen)) und verkaufen den hinteren Grundstückbereich, oder zweitens: wir verkaufen unser jetziges Haus mit halbem Grundstück und bauen selbst auf der verbleibenden Hälfte. Jetzt wird eigentlich auch schnell klar, warum wir in erster Linie an einem Fertighaus interessiert sind. Die Bauzeiten sind so attraktiv kurz, dass teure und lange Zwischenfinanzierungen wegfallen. Außerdem ist bei einem Fertighaus der Einzugstermin relativ sicher festzulegen, sodass wir es auch hier leichter haben beim Verkauf unseres jetzigen Hauses. Ehrlich gesagt, die Vorstellung wie Familie "Semmeling" (kennt jemand noch den Vierteiler aus den 70-ern über eine Familie, die baut? *g*) täglich auf der Baustelle nachzuprüfen, ob auch alles klappt gefällt mir gar nicht. Seit ich den Film gesehen habe, ist Massiv-Neubau für mich der blanke Horror ;-).
    Gruß,
  18. Fertighaus = Massivhaus

    Hallo Martina, wie wäre es denn mit einem Massivhaus aus vorgefertigten Teilen. Geht schnell, ist kostengünstig und eben massiv. Wir haben das gemacht und sind sehr glücklich damit. Viel Spaß noch bei der Planung und beim Bauvorhaben.
  19. Massivhaus mit vorgefertigten Teilen

    Hallo Carsten,
    kannst Du mir darüber mal Näheres berichten? (Hersteller, Adresse, etc.). Würde mich schon interessieren, ist vielleicht wirklich eine Alternative. Entweder über's Forum oder direkt per E-Mail. Danke im Voraus! Schönen Abend noch,
  20. Wenn alles so schnell gehen soll

    Foto von Andrea Leidenbach

    dann fragt aber unbedingt nach den Vorlaufzeiten für die Fertigung, wir hatten bei unserer Anfrage da auch mal eben 6 Monate, da kann ich auch Stein auf Stein, soll aber andere geben, die es schneller schaffen.
  21. Referenzobjekte

    würde ich mir schon ansehen, aber auf jeden Fall ohne Beisein des Verkäufers. Da dann ganz einfach mal hin und mit den Leuten reden über die Erfahrungen während der Planungsphase / Bauzeit / seit dem Einzug.
    Sofern irgendwie möglich, würde ich mir auch ein oder mehrere Objekte nennen lassen, die gerade im Bau sind und dort auch mal hinfahren und das Treiben beobachten.
    Und zu guter Letzt: die Besichtigung der (laufenden) Produktion nicht vergessen.
    Warum soll es in der "äußersten Ecke" von NRW keine Holzhausbauer geben? würde mich ehrlich gesagt wundern. Wahrscheinlich keine der "großen" Fertighausanbieter. Aber suchen Sie doch einfach mal nach kleineren regionalen Holzbaubetrieben.
    Wir haben unseren Bau (im südlichen Bayern) auch mit einem kleineren Holzbaubetrieb durchgezogen. War preislich sogar deutlich besser als die Angebote der "großen", wobei wir nur ein Ausbauhaus haben.
  22. Massiv oder Fertigbau

    Wir bauen gerade Massiv mit (ich habe aber den Eindruck eher ohne) Architekt. Es geht wirklich recht schnell, Spatenstich war Mitte März, Ende September ziehen wir ein, also etwas mehr als 6 Monate (kein Hundehüttenhaus, sondern über 200 m²). Etwas Zeit ist für unsere Eigenleistung draufgegangen. Nach meinen Gesprächen im Vorfeld mit verschiedenen Anbietern, musste ich feststellen dass nur wenige Fertighausanbieter in der Lage sind schneller zu sein (die Nachbarn haben mit Weber gebaut, die waren 2 Monate nach Baubeginn drin). Wichtig beim zügigen bauen mit Architekt, dass Material muss rechtzeitig bestellt werden, sonst wartet man da unnötig, d.h. aussuchen, bestellen und mit dem Lieferanten einen ca. Liefertermin ausmachen  -  fertig.
    Kosten: Massivbau und Fertighaus tuen sich nichts  -  es hat erst den Anschein, dass Fertighäuser teurer sind, aber wenn man dann später die tatsächlichen Preise hat und nicht die Architektenschätzungen (liegen alle bis zu 40 % daneben oder sind erst gar nicht aufgeführt) dann relativiert sich das alles. Aber: der Vorteil liegt in den vielen kleinen Details eines Hauses. Da habe ich bei einem Massivhaus viel mehr Möglichkeiten über deren Ausführung Gedanken zu machen. Aber man glaubt gar nicht, was auf einen alles zukommt, fast überall wird es teurer als man es vorher sich vorgestellt hat. Am besten man vergleicht seine Schätzung vom Architekten mit den Rechnungen eines Nachbarn der gerade fertig ist mit seinem Haus  -  da kann man dann auch gleich die besten Handwerker ausfassen.
    Kümmern: Entweder man hat einen Architekten der das tut, oder man muss es selber machen. Selber machen hat Vorteile, aber einen Architekten zu haben auch  -  schließlich kommen die meisten von uns nicht vom Bau. Ich hätte mit häufig gewünscht den Architekten fragen zu können und habe dann manchmal Nächte hier in BAU.DE oder in der Bücherei verbracht  -  und ziemlich viele Bauchschmerzen bei manchen Dingen. Beim nächsten Haus bin ich schlauer ;-).
    Film: "Einmal im Leben" (gibt es im übrigen beim ZDF im Internet zu kaufen) ist für jeden Häuslebauer ein absolutes Muss! Ich habe ihn bislang bestimmt 10 mal angeschaut und muss immer wieder schmunzeln  -  es passiert alles genauso wie in dem Film  -  man sollte nur den Humor nicht verlieren :-)
    Viel Spaß, Carsten B.
  23. vorgefertigte Teile

    wir haben gebaut mit Zülpicher Hochbau Esser aus Zülpich. Kombination aus Lösch-Betonteilen und YTONG-Systemelementen. Soweit ich weiß macht der Esser aber noch andere Sachen. Einfach mal anfragen, sollte sogar in Eurer Nähe sein. Adresse habe ich gerade nicht zur Hand, sollte aber im Netz kein Problem sein.
  24. Kurze Bauzeiten auch bei Massivhäusern

    Bei guter Organisation sind kurze Bauzeiten auch bei Massivhäusern drin. In der Nachbarschaft wurde beispielsweise ein Viebrockhaus in 4 Monaten (Baubeginn bis Bezug) erstellt.
    Ein anderen Bauträger errichtet Massivhäuser mit vorgefertigten Wänden ebenfalls in dieser Zeit. Auf diesen Baustellen wuseln Dachdecker, Installateure und Elektriker gleichzeitig durcheinander.
  25. Leute, Leute ...

    Foto von Lieselotte Tussing

    ich versteh' Euch ja, aber hängt die Entscheidung, mit wem Ihr was für ein Haus baut, um himmelswillen nicht nur an der Geschwindigkeit auf! Gebaut ist schnell aber Qualität braucht sowohl ihren Preis als auch ihre Dauer!
    Viel wichtiger als das blitzschnelle Aufstellen ist eine zügige Planung, die nach Möglichkeit alles enthalten sollte, was man sich so vorstellt. Hier 'verschluderte' Zeit kann niemals bei der Durchführung reingeholt werden.
  26. Massivbau/Fertighaus

    Hallo!
    Wir werden demnächst auch mit unserem Danhaus anfangen (die Entscheidung ist eigentlich nur deshalb zugunsten Danhaus gefallen, weil wir an der Quelle sitzen =>Mutter arbeitet dort und Preis stimmt :-) Außerdem konnten wir dort auch unsere Räume komplett selbst planen und einteilen, der Danhaus-Architekt plant alles für uns und schickt es übers Internet direkt an die Maschinen in der Fabrik. Cool! Naja, genug Werbung für Danhaus.
    Den Vergleich mit Massivhäusern und Massiv-Fertighäusern haben wir dennoch gemacht und auch lange hin und her überlegt. Bei Massivhäusern (unter massivstem Einsatz von Eigenleistung und "Nebenbeiarbeit") war uns zu viel Risiko im Spiel  -  wie hier schon öfter im Forum erwähnt, kommt doch alles viel teurer als geplant und es vergeht keine Woche, in der das Haus nicht 5-10 kDM teurer wird. Das war schon bei unserem Fertighaus in den ersten Wochen so und bei einem Massivhaus ist das sicherlich der blanke Horror. Außerdem kann man Helfer aus der Familie nicht verklagen, wenn was nicht passt und alles aus einer Hand zu bekommen, ist da schon einfacher.
    Das Zwischending, sprich Fertighaus aus massiven Elementen hat meiner Meinung nach die Firma Dennert in Schlüsselfeld (bei Bamberg) fast konkurrenzlos umgesetzt. Dort bekommt man ein 110 m² Fertighaus in einem Tag hingestellt  -  mit (fast) allem drum und dran für 169.000 DM (inkl. Küche und einem Bad). Die Icon-Häuser von Dennert haben auch in vielen Zeitschriften sehr gut abgeschnitten und für unsereins ist es schon verlockend, früh die Bauarbeiter anrücken zu sehen und Abends den Schlüssel in die Hand gedrückt zu bekommen. Nachteil: die Jungs sind z.T. sehr arrogant und lassen nicht mit sich reden (wir sind bei 5800 DM Transportkosten für 20 km ausgesteigen und haben uns nicht mehr blicken lassen, selbst bei 2 Häusern haben die Jungs keine Mark nachgelassen, obwohl uns vorher schon Rabatt zugesichert wurde), außerdem erzählten uns vier Verkäufer sechs verschiedene Stories, was bei dem Haus alles dabei ist und was nicht. Aufschluss gab dann im Endeffekt nur das Internet (http://www.icon-haus.de ), dort steht alles im Klartext. Es gibt 2 Icon-Häuser mit je 3 Variationen und das war's. Außerdem kommen besagte 5800 DM Transport bis 100 km dazu.
    Übrigens ging es nicht nur mir so mit Dennert. Drei weitere Kollegen und Bekannte von uns haben auch nur deshalb von Dennert Abstand genommen, weil die Jungs so tun, als würden sie jeden Tag 1.000 Häuser verkaufen. Naja, fünf Häuser weniger werden sie verkraften können :-) Leider ist aber für viele Familien, die sich nichts teures leisten können und auch keine langen Überbrückungszeiten hinnehmen können, Dennert scheinbar die einzige Wahl in unserer Region.
    Grüße,
    Trixi + Sven aus Nürnberg
    PS: Grüße an alle Dennert-Leute hier im Forum :-)
  27. wir bauen gerade mit Regnauer

    Hallo,
    wir bauen mit Firma Regnauer (Seebruck am Chiemsee), obwohl diese ca. 450 km von uns entfernt beheimatet sind und in unserer Gegend bisher nur ein einziges Haus im Umkreis von 40 km steht.
    Montagetermin ist erst nächste Woche, aber die bisherige Abwicklung & Betreuung war spitze.
    Regnauer bietet u.a. einen Riesenvorteil bei der Finanzierung, denn 95 % des Kaufpreises werden erst bei Schlüsselübergabe fällig!
    Außerdem war es die einzige der angeschriebenen Firmen, die eine individuelle Ausarbeitung anhand unseres Anforderungsprofils erstellt hat (und zudem alle "Vorabfragen" schriftlich beantwortet hat)
    Alle anderen haben nur Prospekte mitgschickt oder wollten gleich einen Vertreter vorbeischicken.
    Natürlich haben wir die Firma inkl. Fertigung auch mal besucht und mit Leuten geredet, die mit Regnauer gebaut haben.
    Zusätzlich haben wir uns als Referenzfamilie mit max. 20 Hausbesuchen innerhalb der nächsten 2 Jahre zur Verfügung gestellt. Das gab zum einen einen netten Rabatt, zum anderen (und das war uns noch wichtiger) eine gewisse Sicherheit, dass die Ausführungsarbeiten zu unsere vollsten Zufriedenheit erledigt werden (denn unzufriedenen Kunden braucht man erst gar keine Interessenten vorbeizuschicken)
    Wenn Sie mich fragen, sollte man Regnauer zu mindestens in die Endauswahl aufnehmen, bei den Top Herstellern entscheidet dann letztendlich ohnehin der Geschmack oder das Bauchgefühl.
  28. Unser Danhaus wurde gerade gerichtet

    Hallo Leute,
    ich muss gestehen, ich habe die Vielzahl der Antworten nicht gelesen, möchte aber unsere erfreulichen Erfahrungen  -  ohne technische Details  -  mit Danhaus einfach mal hinzufügen. Was die Beratung angeht, kann man sicher überall Pech haben. Man findet ja auch nicht jeden Menschen auf der Welt sympathisch. Unser Danhaus-Berater ist jedenfalls einer der besten, die wir im Bereich Hausbau kennengelernt haben  -  er kann ein umfangreiches Fachwissen auf eine einfache Art vermitteln. Er hat uns sogar über viele Kleinigkeiten rund ums Haus gut beraten. Falls also jemand im Raum Berlin bauen möchte, ein Tipp von mir! :-)
    Es stimmt, dass ein Danhaus ein paar Mark mehr kostet, aber die Qualität ist wirklich sehr gut, es werden nur die besten Materialien verwendet. Wenn sowas einem schon beim Pulloverkauf wichtig ist, dann erst recht beim Hausbau. Man schaue sich nur mal den Querschnitt der Wände beim Danhaus an oder andre Kleinigkeiten. Gerade von diesen Kleinigkeiten hängt der Komfort ab. Wir haben uns für die fast schlüsselfertige Variante entschieden und können zufrieden feststellen, dass es keine Pannen gab und die Handwerker super aufeinander abgestimmt sind. Der Bauleiter schaut öfter, auch spontan, vorbei und ist die Akribie in Person  -  er prüft alles bis zum Gehtnichtmehr.
    Bauherrengruß!
  29. Holzhaus

    Wir haben uns ebenfalls wegen dem Zeitfaktor für ein schlüsselfertiges Holzhaus entschieden, komplett im Werk vorgebaut plus Innenausbau vor Ort in 3 Monaten. Mittlerweile gibt es auch Musterhäuser zum Probewohnen. Ich glaube ein Musterhaus, LBS MehrWert-Haus steht in Neunkirchen-Vluyn und ein Passivhaus LBS SolarComfort-Haus in Lüdinghausen. Wir hatten das Glück, um die Ecke ein Haus ab Rohbau im Baufortschritt anschauen zu können. Wir sind sehr zufrieden, und wenn es einmal etwas zu beanstanden gab, es gab keine Diskussionen, wurde sofort bereinigt. Es gibt also schon Adressen in NRW.
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