Wir haben vor zwei Jahren ein EFHAbk. von 1966 im Hamburger Umland erworben.
Es befindet sich auf dem Grundstück eine Klärgrube mit 4 Kammern, die von 1966 bis 1969 in Betrieb war bis die Straße an ein Siel angeschlossen wurde. Das Fassungsvermögen beträgt laut Bauplan 7,5 m3.
Nach der Stilllegung wurde sie von den Eigentümern gesäubert und mit Erde befüllt. Irgendwann in den 90ern haben sich die Eigentümer die Mühe gemacht, drei der Kammern von der Erde zu befreien.
Nun möchten wir die Anlage gerne zum Auffangen von Regenwasser nutzen. Regenwasser vom Dach gelangt aktuell in eine Sickergrube im Garten. Dieses würde ich umleiten in die Zisterne, von dort dann wieder einen Überlauf in die Sickergrube im Garten. Ich habe einen Plan angehängt, wo ich die neuen Leitungen in Grün eingezeichnet habe.
Ich habe von der Klärgrube ebenfalls Fotos angehängt. In 3 der 4 Kammern endet jeweils ein Tonrohr, wobei eines ein T-Stück am Ende aufweist.
- Welche Funktion hatte das T-Stück am Ende?
- Mir stellt sich die Frage, wieviel Aufwand auf mich zukommt, wenn ich diese Umnutzung vornehmen will und ob sie überhaupt Sinn macht?
- Ich gehe davon aus, dass ich die Trennwände von den Kammern irgendwie "entfernen" muss - ist das so?
Die Anlage scheint gemauert bis auf den oberen Betonring, der vielleicht nachträglich aufgesetzt wurde.
- Muss ich das ganze Teil eventuell sogar noch abdichten?
- Macht das alles Sinn bzw. ist es ein vertretbarer Aufwand, oder sollte ich mich von dem Vorhaben verabschieden?
Vielen Dank für eure Meinung im Voraus!