In meinem zukünftigen Haus würde ich gerne Toilette, Waschmaschine etc. mit Regenwasser betreiben.
Ich habe mir ein paar Gedanken zu einem Wasserverteilungssystem gemacht, wobei
- Ausfallsicherheit
- niedriger Energieverbrauch
- einfache bzw. einfach austauschbare Komponenten
- Trinkwasserersparniss
die massgebenden Kriterien waren.
Konventionelle HWW arbeiten ja mit Druckbehältern und man hört/liest ja öfters von Druckproblemen, defekten Membranen und Druckschwankungen.
Mein Gedanke war jetzt, anstatt eines Druckbehälters eine Art Hochbehälter (ca. 200 l) auf dem Dachboden zu installieren.
Anstatt Druck in einem Druckbehälter aufzubauen, fördert die Pumpe das Regenwasser in den Hochbehälter. Die Erdanziehungskraft erledigt dann drucktechn. den Rest.
Selbst bei Stromausfall hätte man so noch 200 l Regenwasserreserve bevor Trinkwasser eingespeist werden müsste.
Wenn man jetzt noch eine 12 V Pumpe an der Photovoltaikanlage betreibt, ist man sogar bei Stromausfällen noch mit Regenwasser versorgt.
Was haltet ihr von der Idee? Ist der Druckt evtl. zu niedrig?
Im Keller würde eine Waschmaschine am Regenwassernetz betrieben, ansonsten Klospülungen im Erd- und Obergeschoss (Erdgeschoss, Obergeschoss).
Feuchte Grüße, Olli