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Häufiger Reinigungszyklus des Regenfilters
BAU-Forum: Wassersparen / Regenwassernutzung

Häufiger Reinigungszyklus des Regenfilters

Guten Tag zusammen;
ANLAGENSITUATION:
Zum Baubeginn 1999 wurde eine Mall-Öko-Zisterne (7 m³) gesetzt, dessen Zufluss ein Wisy WFF 100-Filter mit Standard-Durchlassweite 0,18 mm vorgeschaltet ist. Der Filter ist auf Zulaufhöhe Zisterne in der Erde eingelassen und wegen häufigem Pkw-Befahren zusätzlich mit einem Betonringdeckel, wie bei der Zisterne, versehen. Die ganze Anlage befindet sich im Garagenzufahrtsbereich und ist eingepflastert.
Problem:
Im ca. 4-6 Wochenrythmus, bei starkem Pollenflug oder nach langen Regenpausen noch eher, muss ich den Filtereinsatz gemäß Wisy-Empfehlung mit Bürste und Spülmittel reinigen, wobei ich einen feinen schwarzen Belag entferne; ansonsten läuft das Regenwasser direkt in den Abfluss. Reinigung ca. 10x im Jahr.
Lösung 1:
Ich behalte das erwähnte Reinigungsintervall bei. Leider muss ich dann immer 1) den schweren Betonring heben 2) Filtereinsatz aus ca. 1 m unter Straßenniveau mit dem mitgelieferten V2A-Bügel mühevoll "herausfischen" 3) Reinigung Filtereinsatz 4) difizielles Einsetzen des Filters 5) Schweren Deckel wieder drauf.
Dies mache ich meist dann, wenn a) Wetterdienst Regen vorhersagt oder b) direkt bei einsetzendem Regen (macht viel Freude!?!)
Lösung 2:
Ich besorge mir von Wisy einen Einsatz mit größerer Maschenweite.
Lösung 3:
Ich lass den Einsatz ganz raus, wie z.B. z.Z., da wir wegen der Trockenheit (Zisterne ist seit langem leer) jeden "Tropfen" für WCs, Waschmaschinen und Garten benötigen.
FRAGE:

1) Hat jemand ein ähnliches Problem? Wisy meinte, das wäre halt so; ich müsse halt reinigen.

2) Gibt es einen Trick, wie man die im WISY-Katalog erwähnte Selbstreinigung verbessern kann?
Vielen Dank schon mal für Ihre Ideen und Tipps.

  • Name:
  • Rene H. Diesner
  1. Reinigungsempfehlung

    Sie haben noch ein älteres Model des WFF mit einer Maschenweite von 0,18 mm. Bei starkem Staubanfall und längerer Trockenperiode kann daher "Schmierschmutz" vom Dach kommen, der bei diesem älteren Model die feinen Filterporen schnell zusetzen kann.
    Bei einer Reinigung mit Bürste werden die quadratischen Poren nicht komplett bis in die Ecken gereinigt, sondern nur runde Löcher durch die Borsten erzeugt. Die Folge ist, dass die Maschenweite sich weiter verkleinert und dadurch noch schneller zusetzt.
    Bitte reinigen Sie diesen Filtereinsatz mit einem Hochdruckreiniger (z.B. an der Tankstelle), oder stellen Sie ihn einfach in die Spülmaschine. Sie werden überrascht sein, wie groß dann Ihre Wasserausbeute sein wird.
    Bei starkem Staubabfall ist der Wechsel des Filtereinsatzes gegen die neue Version mit 0,28 mm oder evtl. sogar mit 0,44 mm zu empfehlen.
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