Filter selberbauen
BAU-Forum: Wassersparen / Regenwassernutzung
Filter selberbauen
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Filter selber bauen
Hallo Herr Rockermeier, wenn Sie einen Filter nach den "bekannten" Mustern selber bauen (kopieren) möchten, achten Sie darauf, dass die meisten Filter, wie z.B. Filtersammler oder Wirbel-Fein-Filter patentrechtlich geschützt sind. Ein Nachbau solch eines Filters könnte rechtliche Probleme bringen. -
Patent?
Hallo Meines Wissens darf ich mir für den Eigenbedarf jederzeit etwas bauen. Die Anregungen dazu kann ich mir ohne rechtliche Konsequenzen von schon vorhandenen Filterkonzepten holen. Eine 100 %ige Kopie wird der Filter sowieso nicht, da mir dazu die Maschinen fehlen. Meine Entscheidung kommt daher, weil es für meine örtlichen Gegebenheiten halt keinen geeigneten Filter gibt. ... und auf metallische Filtergewebe gibt es meines Wissens keinen Gebrauchsmusterschutz! Servus Sepp -
Patentschutz auch privat
Hallo Herr Rockermeier, Leider liegen Sie mit Ihrer Ansicht gefährlich falsch. Zur Korrektur Ihres Irrtums darf ich Ihnen § 9 PatRG mitteilen: PatG § 9 Das Patent hat die Wirkung, dass allein der Patentinhaber befugt ist, die patentierte Erfindung zu benutzen. Jedem Dritten ist es verboten, ohne seine Zustimmung1. ein Erzeugnis, das Gegenstand des Patents ist, herzustellen, anzubieten, in Verkehr zu bringen oder zu gebrauchen oder zu den genannten Zwecken entweder einzuführen oder zu besitzen;
2. ein Verfahren, das Gegenstand des Patents ist, anzuwenden oder, wenn der Dritte weiß oder es auf Grund der Umstände offensichtlich ist, dass die Anwendung des Verfahrens ohne Zustimmung des Patentinhabers verboten ist, zur Anwendung im Geltungsbereich dieses Gesetzes anzubieten;
3. das durch ein Verfahren, das Gegenstand des Patents ist, unmittelbar hergestellte Erzeugnis anzubieten, in Verkehr zu bringen oder zu gebrauchen oder zu den genannten Zwecken entweder einzuführen oder zu besitzen. Es ist somit ein Irrtum, für die private Nutzung einen patentrechtlichen geschützten Gegenstand ohne Genehmigung des Patentinhabers nachbauen zu dürfen. Dies hat nichts mit Geschäftssinn zu tun. Der Patentinhaber hat Arbeit und Kosten in seine Entwicklung und den Patentschutz investiert. Es ist daher nicht mehr als recht und billig, dass Personen, die ein Patent nutzen wollen (auch privat) dem Patentinhaber für seinen eine Kostenerstattung zahlen. Jeder Angestellte und Arbeiter erhält für seine Leistung ein Entgelt, warum soll ein Patentinhaber keinen Entgeltanspruch für seine Leistung haben? Ich empfehle Ihnen daher dringend, sich vor Baubeginn zu erkundigen, ob das Bauteil, oder Teile davon, patentrechtlich geschützt ist und sich evtl. mit dem Patentinhaber in Verbindung zu setzen. Dort können Sie dann evtl. auch das Filtergewebe beziehen.
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Also nichts mit Filterbau?
Hallo Das heißt dann also: Ich darf einen Filter nach einer Vorlage in irgendwelchen Büchern niemals selber bauen, sondern muss diesen vielmehr IMMER käuflich erwerben, sobald eine entsprechendes Patent vorliegt. Was soll ich dann tun, wenn diese Filter nicht in den vorgesehen Raum passen bzw. die Anforderungen nicht erfüllen können. Ein Umbau scheidet ja wohl an den meist nicht vorhandenen Möglichkeiten aus. MfG Sepp Rockermeier -
einfache Frage, einfache Antwort
Kostengünstige Filtergitter gibt es immer da, wo man sie am wenigsten sucht. In Baumärkten: Mückennetze, die sich vor Fenster spannen lassen und Lochbleche aus Aluminium, wie man sie schon einmal vor Lautsprechern hat. Beide haben einen akzeptablen Lochdurchmesser, kleiner würde ich nicht unbedingt werden. Gruß -
Filter selbst bauen
Hallo Herr Rockermeier, Sie können durchaus auch einen patentierten Filter für den Eigenbedarf selbst bauen. Sie müssen lediglich prüfen ob Patentschutz vorleigt und ggf. den Patentinhaber um Genehmigung bitten, mehr nicht. Filtersiebe mit Maschenweiten von ca. 0,28 mm werden Sie im Baumarkt kaum finden, wie Herr Lehmann meint. Wenn Sie allerdings lediglich Steinchen sortieren möchten, können Sie Aluminium-Lochbleche oder Fliegengitter verwenden. -
Hallo Da bin ich aber froh dass ich ...
Hallo Da bin ich aber froh, dass ich nur nach Patentrechten, die evtl. verletzt werden könnten, fragen muss. Es hätte ja auch sein können, dass ich dazu ein Genehmigungsverfahren brauche.
Schön kompliziert ist das bei uns. Da fällt mir im weiteren Zusammenhang eine kleine Geschichte ein:
Ein Amerikaner und ein Deutscher wollen ein Haus bauen. Nach 2 Monaten treffen sich beide und erkundigen sich nach dem Baufortschritt. Der Amerikaner sagt - noch 1 Monat und ich bin fertig. Darauf antwortet der Deutsche - noch einen Monat und ich kann mit dem Hausbau anfangen.
Darüber sollten wir nachdenken.
Es gibt da so ein Motto bei uns in Bayern, das da heißt:
Wer lang frogt, geht lang irr. (Dabei wollt ich nur eine Bezugsquelle für gute Filtergitter erfragen.)
MfG
Sepp Rockermeier
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Ich möchte auch einen Filter selbst bauen Dabei ...
Ich möchte auch einen Filter selbst bauen. Dabei will ich keine Patente verletzen, sondern möchte Informationen über den Aufbau eines Filters.
Reicht es, eine kleine Maschenweite zu benutzen?
Größe?
Kann man als Filterelement Kies oder ähnliches verwenden?
Wer hat Erfahrungen? -
Filter-Selbstbau
Hallo
Ich habe bisher einen Filter mit Filterwatte (so ein Vlieszeug, wird eigentlich als Schutzvlies unter der Teichfolie verwendet).
Einfach gesagt: eine Blechwanne mit Abstandshaltern, darauf auf ca. 4 cm Höhe ein Lochblech und darauf das Vlies.
Problem: der ganze Dreck läuft in die Wanne, sammelt sich und irgendwann ist das Teil zu. Wenn der Filter nicht regelmäßig gewartet wird, gibt's eine Überschwemmung.
Im Laufe der Zeit und mit der Beobachtung des Filters bei Regen habe ich festgestellt, dass ein Umbau zu aufwendig und daher ein Neubau eines SELBSTREINIGENDEN Filters unbedingt erforderlich ist.
Mein Filter wird folgendermaßen aussehen:
Schacht aus 1 bis 2 mm VA oder korrosionsbeständigem Material mit den Abmaßen BxHxT in cm: 35x35x50.
Im Schacht ist ein (rostfreies) Filtergewebe (35x35 cm) mit ca. 0,5 mm Maschenweite in einem Winkel von 45 Grad einseitig nach unten geneigt, wobei das Gewebe von oben senkrecht in den Schacht gesehen eine Fläche von ca. 25x35 cm einnimmt. In dem 10 cm-Spalt daneben rutscht der Dreck, Moos, Blätter - alles was von Sieb abkugelt, in den unteren (linken) Teil des Schachts, wo unmittelbar der Ablauf zum Abwasserschacht im Boden des Schachtes eingearbeitet ist. Das Sieb liegt im Schacht auf einer senkrechten Trennwand mit einer Höhe von ca. 10 cm auf.
Das heißt nun: links von der Trennwand kommt das Abwasser nach unten UND rechts von der Trennwand das saubere Wasser, das über den Filter läuft. Das sauber Wasser läuft ebenfalls nach unten aus dem Schacht raus.
Das Wasser trifft senkrecht oder bis zu 25 Grad auf den Filter. Dabei "gehen" vielleicht so 75 % durch den Filter in den Tank, der Dreck und das Restwasser entsorgen sich durch den Ablauf zum "Restmüll".
Also nochmal bildlich von der Seite gesehen:
Ein Rechteck 35 cm breit - 50 cm hoch
Am Boden - 10 cm von links die Trennwand (10 cm hoch)
Das Filtergewebe setzt auf der Trennwand auf und liegt im 45 Grad-Winkel nach rechts oben.
Wenn der Tank voll ist (der Tank muss dabei natürlich auf dem Niveau des Filters sein), steigt der Wasserstand auch im Filter, sodass das Wasser über die Trennwand ansteigt und somit das Wasser zu 100 % im Abwasser landet.
Natürlich hoffe ich jetzt dabei, niemanden in seinen Patentenrechten verletzt zu haben. Diese Überlegungen sind bei der Beobachtung des bisherigen Filters über ca. 3 Jahre und nach einigen provisorischen Versuchen entstanden.
Ich lasse mich natürlich gerne verbessern, was die Funktion des Filters verbessert.
Ja - solche Anregungen sind sogar sehr erwünscht.
Vielleicht lässt sich auf diesem Weg ein funtionstüchtiger und einigermaßen leicht anzufertigender Regenwasserfilter "entwickeln". Das sollte dann allen Interessierten zugute kommen.
Servus
Sepp Rockermeier -
Filter-Selbstbau
Hallo, Herr Rockermeyer,
besten Dank für die prompte Antwort. Gerade wenn man kostengünstig das Regenwasser nutzen will (evtl. nur für den Garten), sind Selbstbau-Tipps gefragt. Vielleicht gibt es weitere Anregungen der Leser.
Tobias Jonas -
Bastelhinweise
Hallo Bastelfreunde, wer Regenwasser richtig nutzen will, ohne spätere Überraschungen und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, sollte erst einmal wissen wie eine Anlage richtig aufgebaut werden muss, welche Funktionen in einer Anlage ablaufen (Physik und Mikrobiologie) und welche Bedingungen die einzelnen Bauteile erfüllen müssen. Hierfür gibt es zwischenzeitlich Fachleute die sich jahrelang mit dem Thema befassen und viel Zeit und Geld in ihr Fachwissen investiert haben. Sollte bei den Bastelarbeiten für eine Regenwasseranlage etwas falsch gemacht werden, weil das fachspezifische Hintergrundwissen fehlt, kommt es langfristig zu verkeimtem und jauchigem Wasser, das dann kaum verwendet werden kann. Spätestens dann wird der Fachmann gerufen und die Anlage für teures Geld und viel Aufwand umgerüstet (das war dann sparsam). Die bisherigen Bastelvorschläge sind für eine gut funktionierende Anlage untauglich, da sie Funktionsfehler enthalten und wesentliche Voraussetzungen für eine richtige Funktion, sowie die DINAbk. 1986 mißachten. Vorsorglich ist auch davor zu warnen, Fehler bei der Schnittstelle zwischen Regenwasseranlage und Trinkwasseranlage (Nachspeisung) zu machen. Fehler in diesem Bereich können Aufgrund von Regressforderungen der Wasserversorger zum wirtschaftlichen Ruin führen, wenn Auswirkungen auf das Trinkwassernetz entstehen. Im übrigen sind Regenwassernutzungsanlagen gem. TVO beim zuständigen Wasserversorger anzumelden (ab 1.1.2003 beim Gesundheitsamt), der das Recht einer Überprüfung der Anlage hat. z.B. gibt es bei Questico.de die Leute mit dem Fachwissen für alle Bereiche (nicht gratis) -
Wat isene Nutzungsanlage?
Meine Regentonne wohl noch nicht. Müssen da Leitungen dran sein? Ein Schlauch, und fertig ist die anmeldepflichtige Anlage? Oder mit Pumpe (die alte Schwengelpumpe?) Ist Gartenbewässerung eine Anlage, oder erst wenn man damit ins Haus geht? Ob ich das Nass vorher filtere oder nicht sollte eigentlich keine Relevanz haben. Spätestens wohl aber, wenn man damit Abwasser in den Kanal speist. Jetzt können die Kommunen an meinem Regenwasser nämlich noch Geld verdienen. Ich glaube ich lasse weiterhin meine Basins in Betrieb und verteile das Wasser per Gießkanne, um mich nicht in den Fallstricken einer DINAbk. zu verfangen und wegen diverser Vergehen mein Häusle an den Gerichtsvollzieher zu verlieren. Auf keinen Fall werde ich mehr Heimwerken, da ich hierbei schon etliche Patente verletzt habe *schauder*. Wir sollten ähnlich wie im Computerbereich, über eine Patentabfindungsabgabe auf Werkzeuge nachdenken. Wer einen Hammer kauft, könnte damit ein patentrechtlich geschützte Gerät nachdengeln, dafür zahlt er gleich bei Erwerb eine saftige Gebühr.
Meine Schlussfolgerung aus diesem Thread:
"Wo kein Kläger, da kein Richter" -
Hallo Herr Rockermeier, Hallo Herr Steinle,
da ich mit meinem "Juncus"-Filter, nur Trödel habe, ein Filter, in dem jahrelange Arbeit und Kosten des Erfinders stecken (Herr Steinle!), bin ich drauf und dran, an diesem was zu ändern. Dieser ist ähnlich der Neuerfindung des Herrn Rockermeier aufgebaut, soll auch selbstreinigend sein und dieser Begriff klingt bei mir langsam wie reiner Hohn. Dieser Filter ist so selbstreinigend wie ein Benzintank eines Golf selbstfüllend ist.
Ich habe natürlich mitbekommen, dass grobe Teile über die 45 °-Schräge in den Abfluss gelangen. Aber die feinen Bestandteile wie der reichliche Blütenstaub durch unsere Fichten und der normale feine Schmutz sind nicht minder filterverschmutzend.
Nachdem ich das mitbekam, reinige ich diesen selbstreinigenden Filter quasi wöchentlich. Trotzdem landet nach Sturzbächen wie in den letzten Tagen ausgesprochen wenig Wasser in der Zisterne und gucke ich mir den peinlichst mit Pinsel und fließend Wasser gereinigten Filter aus der Nähe an, kann man mich "Herrn Selbst" nennen, denn ICH muss ihn jedes Mal erneut reinigen.
Nach langem Greinen nun die entscheidenden Fragen:
Ich weiß nicht, welche Maschenweite das Sieb hat, aber welche ist denn optimal?
Ich möchte ausreichend Wasserausbeute haben (große Maschen), aber trotzdem wenig Schmutz im Wasser (kleine Maschen), es soll ja sauberes Wasser sein.
Was nimmt man denn alternativ, welches Metallgeflecht nimmt man?
Mit freundlichen Grüßen, für sinnvolle Antworten dankend, verbleibt
Lutz Lehmer -
Maschenweiten
Hallo Herr Lehmer,
an dem "Juncus"-Filter ist meines Wissens nichts patentiert (mit Vorbehalt). Das Problem bei Filtern ist: Je flacher und feiner die Filterfläche um so größer das Risiko der Verstopfung durch Feinschmutz (Schmierschmutz). Leider sind einige Anbieter in der Werbung mit den Begriffen "Selbstreinigend" oder "Wartungsfrei" etwas großzügig. Es gibt keine komplett selbstreinigenden oder wartungsfreien Filter auf dem Markt! Es gibt nur wartungsarme und weitgehend selbstreinigende Filter, was bedeutet, dass diese Filter den Schmutz abführen, aber der Feinschmutz (Schmierschmutz) von Zeit zu Zeit aus dem Gewebe entfernt werden muss. Die Reinigungsintervalle sind sowohl abhängig vom Standort der Anlage, wie auch dem Filteraufbau.
Das Filtergewebe sollte eine Maschenweite von 0,28 mm - max. 0,5 mm aufweisen, je nach Anwendungsfall. Es ist bei dem Filtergewebe desweiteren darauf zu achten, dass es geglättet oder beschichtet ist. Ein rauhes Filtergewebe führt zum vermehrten "anhängen" von Schmutz. Grundsätzlich sollte die Reinigung des Filtergewebes mit einem Hochdruckreiniger erfolgen (an den meisten Tankstellen und Waschstraßen verfügbar). -
Richtigstellung Patentrecht
Detlev Steinle hatte den § 9 Patentgesetz richtig zitiert. In § 11 sind allerdings die Ausnahmen genannt, u.a. sind damit meiner Ansicht nach eigene Nachbbauten darin enthalten, wenn sie zu privaten Zwecken erfolgen ohne gewerblichen Hintergrund, z.B. eben ein Filter für eine Regenwassernutzungsanlage, nicht aber wenn mit dem abgezapften Regenwasser eine Wäscherei betrieben wird. Der § 9 gibt tatsächlich keinen Hinweis darauf, dass noch ein § 11 derartigen Inhalts folgt
. Das beschriebene Bespiel soll natürlich keine Rechtsberatung im Sinne der Benutzungsbestimmungen darstellen. Bitte gegebenenfalls den § 11 selbst durchlesen.
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Mea culpa
Herr Högerl hat recht. § 11 Patentges. wurde von mir übersehen. -
und keiner antwortet wirklich auf die Frage
was die beste Maschenweite wohl sei und welches Material man da nimmt und vor allem: woher. -
Hr. Lehmer spricht mir aus der Seele!
denn wenn man eine kostengünstige RW-Nutzungsanlage aufbauen will (weil sie sich sonst auch in 20 Jahren nicht rentiert), stößt man spätestens beim Problem "Filter" auf viel nebulöses Wissen/Vermutungen. Ich war auch drau und dran, einen Wirbelfeinfilter zu erwerben, da dieser in vielerlei Mitteilungen, Veröffentlichungen wohl der beste sein soll! Egal von wem, das Ding kostet eben stolze 500 DM (!), was das Thema "preiswerte" RW-Nutzung wieder lächerlich macht.
Da mir so ein "Scheißding" mit 500 DM viel zu teuer war dachte ich auch an Selbstbau, bin aber bei der Frage "Edelstahlsiebe" auch hängen geblieben. Letztlich habe ich es so gelöst:
1. Laubfanggitter in der Dachrinne
2. Einlaufsinkkasten am Fallrohr mit Kaffeedauerfilter aus Edelstahl (zusammen schon für ca. 70 DM zu haben)
3. beruhigter Zulauf
4. Überlaufsiphon
Zusätzlich muss ich 1 mal pro Woche den Kaffeefilter reinigen (weil nicht selbstreinigend), 2 mal pro Jahr im Tank den schwimmenden "Scheißdreck" abseihen (gerade Frühjahr = "Blütenschleim"; bei "Tank voll) und 1 mal im Jahr den Tank reinigen (bei "Niedrigwasser")
Ich dachte schon, ich habe es falsch gemacht, aber wenn ich die Erfahrungen von Hr. Lehmer sehe, der trotz Filter für 500 DM den gleichen Reinigungsaufwand treiben muss, habe ich doch richtig entschieden. Die Anlage läuft seit 2 Jahren (2 WC, 1 WM, Garten-Bewässerung) und ich hatte bisher keine Probleime mit Algen, Stinken oder roten Würmern oder solchen Kram, den man manchmal liest! -
Edelstahlsieb
mit 0,1/0,2/0,5/1,0 mm Maschenweite erhalten sie als "Ersatzsieb für Filter E 250" zu 52,15 DM + MwSt. + Versand ca. 10 DM (Stand 1998) bei Fa. "raintec GmbH, Allendestr. 2,98574 Schmalkalden"
erhalten; der Durchmesser dürfte nach meinen Unterlagen ca. 200 mm betragen (nicht extra ausgewiesen);
die Best. -Nr. sind analog der o.g. Maschenweite Z-25001, Z-25002, Z-25005, Z-25010
Ergebnis (wenn vorhanden) würde mich auch interessieren; habe anders gelöst (siehe voriger Beitrag) -
Haushaltwaren oder Anglerbedarf
helfen sicher weiter; kürzlich "Puderzuckerbestäuber" im Haushalt entdeckt, D=30 cm, Edelstahl, Maschenweite ca. 1 mm;ich weiß allerdings nicht mehr, wo gekauft (sicher ein paar Mark);
damit "seihe" ich den oben schwimmenden "Pollenschleim" und sonstiges Schwimmendes ca. 4 mal pro Jahr ab; Kescher sowie - bedarf (Gaze) sicher einzeln im Anglerbedarfshandel zu haben; leider sterben diese Läden aus und die Ausstattung entsprechender Abteilungen in Kaufhäusern ist ungenügend -
warum Pollenschleim abseihen?
im - wirklich guten - Ratgeber von H. Steinle ist der Skimmer doch bestens beschrieben.
Warum nicht einfach so ein Teil in den Überlauf setzen, damit ist zumindest das Problem gelöst. Kostet auch nicht die Welt.
Oder einfach auf den Überlauf-Siphon ein schräg angesägtes KG-Rohr setzen. Funktioniert auch (Pssssssst, nicht weitersagen
)
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angeschrägtes Rohr selbstverständlich
am Überlaufsyphon der Zisterne vorhanden; Trotzdem muss ich im Frühjahr zusätzlich Pollenschleim abkeschern!
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