Kosten für nicht fertigen Brunnenbau in Sachsen
BAU-Forum: Trinkwasser- und Schmutzwasser-Aufbereitung
Kosten für nicht fertigen Brunnenbau in Sachsen
Hallo,
ich wollte mir einen Brunnen bohren lassen. Die Firma kam und fragte vor Arbeitaufnahme nach Bodenbeschaffenheit und ob es schon Brunnen in der Nähe gibt. Nach Auskunft über die Bodenbeschaffenheit (Lehm & Ton) und die Brunnen (2 Stück Handgeschachtet ca. 5 m & 12 m tief) wurde vom Brunnenbauer ein Bodengutachter angerufen, der nachsehen sollte wie die Bodenverhältnisse sind. Als der Gutachter zurückrief war die Bohrung bereits bei 16 m (kein Wasser). Die Aussage des Gutachters Lehmschichten, Lätteschichten und Kaolinschichten evtl. bis ca. 40 m. Der Brunnenbauer bohrte jedoch bis ca. 20 m weiter (kein Wasser). Dann stellte er die Bohrung mit der Aussage ein, er bekäme seine Bohrer nicht mehr aus dem Boden, packte seine Gerätschaften, fuhr weg und stellte eine Rechnung.
Meine Frage: Wer trägt die Kosten für das Loch im Boden, ich als Kunde oder die Bohrfirma? (Ich würde die Anfahrt und eine Aufwandsentschädigung zahlen) Die Grundlagen für die Bohrung hätten doch meiner Meinung nach von der Fachfirma im Vorhinein eingeholt werden müssen und nicht erst am Morgen des Bohrtages, so wäre eine Bohrung Aufgrund der Bodenverhältnisse erst gar nicht notwendig gewesen.
Danke für die Hilfe
ich wollte mir einen Brunnen bohren lassen. Die Firma kam und fragte vor Arbeitaufnahme nach Bodenbeschaffenheit und ob es schon Brunnen in der Nähe gibt. Nach Auskunft über die Bodenbeschaffenheit (Lehm & Ton) und die Brunnen (2 Stück Handgeschachtet ca. 5 m & 12 m tief) wurde vom Brunnenbauer ein Bodengutachter angerufen, der nachsehen sollte wie die Bodenverhältnisse sind. Als der Gutachter zurückrief war die Bohrung bereits bei 16 m (kein Wasser). Die Aussage des Gutachters Lehmschichten, Lätteschichten und Kaolinschichten evtl. bis ca. 40 m. Der Brunnenbauer bohrte jedoch bis ca. 20 m weiter (kein Wasser). Dann stellte er die Bohrung mit der Aussage ein, er bekäme seine Bohrer nicht mehr aus dem Boden, packte seine Gerätschaften, fuhr weg und stellte eine Rechnung.
Meine Frage: Wer trägt die Kosten für das Loch im Boden, ich als Kunde oder die Bohrfirma? (Ich würde die Anfahrt und eine Aufwandsentschädigung zahlen) Die Grundlagen für die Bohrung hätten doch meiner Meinung nach von der Fachfirma im Vorhinein eingeholt werden müssen und nicht erst am Morgen des Bohrtages, so wäre eine Bohrung Aufgrund der Bodenverhältnisse erst gar nicht notwendig gewesen.
Danke für die Hilfe
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kommt auf den Vertrag an
Wenn der Brunnenbauer keine ausdrückliche Vorgabe gehabt hat, dass er nur im Erfolgsfall bezahlt wird, werden die Kosten wohl an Ihnen hängen bleiben.
Allenfalls die 4 m (16-20 m), die er wider besseres Wissen weiter gebohrt hat, wären ihm zuzurechnen.
Auch das ist aber eine Frage des Nachweises, des Angebotes und des Auftrages.