Hilfe! Kupfer im Leitungswasser
BAU-Forum: Trinkwasser- und Schmutzwasser-Aufbereitung
Hilfe! Kupfer im Leitungswasser
Hallo erstmal,
hoffe, hier bei Euch hier eine Antwort zu finden!
Angefangen hat es mit unserem Aquarium (360 l Malawi-Buntbarsche). Die Fische erschienen mir nicht mehr munter, sehr schlapp (was bei Malawis sehr ungewöhnlich ist nach einem Wasserwechsel). Daraufhin testeten wir das Wasser durch, haben aber nichts gefunden. Der einzige Test, der blieb war der Kupfertest.
Und - leider - wurden wir fündig! Im AQ 0,3 mg/l, im Leitungswasser (aus Kaltwasserleitung) 2 mg/l. Das ist der Grenzwert (für Menschen, für Säugling kann das tödlich sein ...).
Ich habe sofort den Hauseigentümer informiert, der sichtlich erschüttert war (wir wohnen hier in einem Firmengebäude für Wasser-, Heiz- und Solartechnik) und der sich das überhaupt nicht erklären konnte.
Ich habe auch noch Proben aus der Nachbarschaft genommen und mit dem JBL-Tröpfchen Test getestet und wir kamen auf ein ähnliches Ergebnis. Zeitgleich finden hier umfangreiche Kanal- und sonstige Tiefbauarbeiten statt, kann das damit zusammenhängen?
Meine Frage ist nun: da das Wasser momentan für Tier und Mensch nicht genießbar ist (und zeitlich auch nicht absehbar ist, wann dieses Problem gelöst wird), hilft da ein Aktiv-Kohle-Filter, der direkt an die Kaltwasserleitung gehängt wird? Oder müssen wir tatsächlich zu der Umkehrosmose greifen?
Vielen herzlichen Dank schon jetzt für Eure Antworten!
Petra Frank
hoffe, hier bei Euch hier eine Antwort zu finden!
Angefangen hat es mit unserem Aquarium (360 l Malawi-Buntbarsche). Die Fische erschienen mir nicht mehr munter, sehr schlapp (was bei Malawis sehr ungewöhnlich ist nach einem Wasserwechsel). Daraufhin testeten wir das Wasser durch, haben aber nichts gefunden. Der einzige Test, der blieb war der Kupfertest.
Und - leider - wurden wir fündig! Im AQ 0,3 mg/l, im Leitungswasser (aus Kaltwasserleitung) 2 mg/l. Das ist der Grenzwert (für Menschen, für Säugling kann das tödlich sein ...).
Ich habe sofort den Hauseigentümer informiert, der sichtlich erschüttert war (wir wohnen hier in einem Firmengebäude für Wasser-, Heiz- und Solartechnik) und der sich das überhaupt nicht erklären konnte.
Ich habe auch noch Proben aus der Nachbarschaft genommen und mit dem JBL-Tröpfchen Test getestet und wir kamen auf ein ähnliches Ergebnis. Zeitgleich finden hier umfangreiche Kanal- und sonstige Tiefbauarbeiten statt, kann das damit zusammenhängen?
Meine Frage ist nun: da das Wasser momentan für Tier und Mensch nicht genießbar ist (und zeitlich auch nicht absehbar ist, wann dieses Problem gelöst wird), hilft da ein Aktiv-Kohle-Filter, der direkt an die Kaltwasserleitung gehängt wird? Oder müssen wir tatsächlich zu der Umkehrosmose greifen?
Vielen herzlichen Dank schon jetzt für Eure Antworten!
Petra Frank
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Versorger umgehend informieren
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Grenzwert ist doch eingehalten
wieso soll das Wasser dann ungenießbar sein? Aktivkohle hilft wahrscheinlich nicht, es gibt aber spezielle Polymere, die Schwermetalle ausfiltern. Dennoch sollten Sie beim Wasserversorger nachhaken und die Hausinstallation anschauen. Meist ist es ein Zusammenspiel von leicht saurem Trinkwasser und Kupferinstallation. In dem Fall wäre bei Überschreitung von 2 mg/l der Hauseigentümer verantwortlich.