Hallo,
habe stundenlang im Forum gelesen aber nichts aussagekräftiges gefunden.
Wie kann man denn die Bodenplatte gegen drückendes Wasser/aufstauendes Sickerwasser beim Doppelhaus abdichten? Schwarze Wanne geht nicht! Die Außenwände sollen betoniert+gedämmt werden. Kann man eine Abdichtung mit 2 lagiger Bitumenbahn (heiß verklebt) an den Wänden mit einer Bodenplatte aus WU-Beton wasserdicht ausführen? Nach DINAbk.?
Wenn ja wie?
Ist eine weiße Wanne mit Dampfsperre sinnvoller aber wie Abdichtung Fuge - Fugenband?
Es gibt nur einen Aufenthaltsraum (ständig beheizt) im Keller.
Bodengutachten sagt - Keller muss wasserdicht ausgeführt werden, Bodenbeschaffenheit ist Fels. Drainage (doppelt) ist geplant.
Dazu kommt noch, das es eine Teilunterkellerung ist. Endet die Bitumenbahn dann unter der Decke vom EGAbk.?
Ist eine außenliegende Kellertreppe/Wand Teil der Wanne?
Kann man das irgendwo Nachlesen?
Vielen Dank im Voraus!
Abdichtung Bodenplatte Doppelhaus/Fels/Drückendes Wasser
BAU-Forum: Tiefbau und Spezialtiefbau
Abdichtung Bodenplatte Doppelhaus/Fels/Drückendes Wasser
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habe ich nicht verstanden
Aussage 1: Keller muss wasserdicht ausgeführt werden
Aussage 2: drückendes, aufstauendes Sickerwasser => passst ja noch
Aussage 3: Drainage (doppelt) ist geplant => passt dann nicht mehr.
Meistens dient die Dränung ja dazu, dass man aus dem Lastfall drückendes Wasser rauskommt, d.h. das Abdichtungskonzept nur noch für nichtdrückendes Wasser aufzubauen ist. Ist Dränung denn zulässig, wo soll die hingehen?
Grüße aus Köln -
aufstauendes Sickerwasser/drückendes Wasser, Kapitel8/9 was ist der Unterschied?
Danke für eine Antwort.
Im geologischen Gutachten steht. Wortlaut:
"Alternativ für den Lastfall drückendes Wasser kann eine Abdichtung der erdeinbindenden Bauwerksteile gegen aufstauendes Sickerwasser gemäß DINAbk. 18195 Teil 6 Kapitel 9 in Verbindung mit einer Drainage ausgeführt werden. Diese Ausführung hat den Vorteil, das einsickerndes Niederschlagswasser von der Drainagelage aufgefangen und abgeleitet wird. Andererseits verhindert die die Abdichtung Feuchtigkeitsschäden durch temporär anstauendes Wasser.
Zusammenfassung: Das Untergeschosss muss wasserdicht ausgeführt werden. "
Das Wasser könnte vom Nachbargrundstück kommen.
Dränage geht in die Regenwasserkanalisation.
Ist das jetzt logisch? Oder ist der Gutachter übervorsichtig - wenn man das überhaupt so sagen kann?
Ich verstehe das so, dass es zwischen den beiden Lastfällen minimale Unterschiede in der Dicke der Abdichtungsbahnen gibt. Also Wasserdicht - egal welches Wasser!
Das größte Problem stellt für mich die wasserdichte Ausführung der Fuge in der Bodenplatte - zwischen den Gebäuden dar.
Danke -
bitte mal hier lesen
Hier finden sich eigentlich die Antworten:Dränung an RW-Kanal, klingt schon mal ganz gut, trotzdem in der Entwässerungssatzung nachlesen oder beim Tiefbauamt nachfragen, ob Anschluss von Drainagen zulässig ist.
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Bauen nach DIN nicht möglich.
Hilft mir leider nicht weiter. Weil ich nicht nach DINAbk. bauen kann. Ich mach eine Kombination aus schwarzer und weißer Wanne.
Kann ich die Abdichtungen (für Lastfall 4) auf der Bodenplatte aus Ihrem Link auch für Lastfall 6 verwenden?
Nachbar hat auch Drainage in Regenwasserkanalisation.
Mir ist aber immer noch nicht klar wozu ich eine doppelte Drainage baue, um dann davon auszugehen, das diese nicht funktioniert und ich anstauendes Sickerwasser haben könnte.
Ich habe das Gefühl ich versteh immer weniger je mehr ich mich informiere!
Trotzdem Danke! -
gratuliere!
wer plant sowas? -
Das sagt das geol. Gutachten!
Aber gut, dass ich nicht die einzige bin die's nicht versteht.
Bemessungswasserstand ist Scheitelpunkt Drainage Nachbar! Darunter gibt es noch Wasser um irgendwelche Pyrithaltigen Schichten zu befeuchten. Und der liegt höher.
Was würden sie denn vorschlagen? -
Ich versteh auch nichts mehr
Anfangs dachte ich noch, na ja, die eine oder andere Ungenauigkeit in der Ausdrucksweise, aber was sich hier inzwischen an Kuddelmuddel-Infos gefunden hat durchschaut man leider nicht mehr.
Vielleicht sollten wir noch mal ganz von vorne anfangen:
1. Wie wird gebaut, mit Architekt und Statiker?
2. Welche Fachleute sind mit an Bord, in wessen Lohn stehen die?
3. Warum musst du dich selbst durch diese Fragen quälen, oder ist das Interesse an einem guten Ergebnis, dann sehr lobenswert!
4. Gibt es Pläne oder Skizzen, die dein Problem verdeutlichen?
5. Welche Gründe gibt es für die schon getroffenen Entscheidungen, wer hat die getroffen?
6. Wie fest sind die Entscheidungen, ggf. welche sind fest, welche noch variabel? -
Besser und einfacher
ist, wenn ich jetzt 'nen Fachmann ins Boot hole. Ich bin Architekt im Praktikum und mache die Werkplanung für einen Architekten (leider hat er keine Erfahrung mit "Aquaplaning":)
Deshalb so genau.
Aber Danke für ihre Zeit.
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