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Brauche ich für mein Wochenendhaus aus Holz eine Bodenplatte oder gibt es auch andere Fundamentlösungen?
BAU-Forum: Tiefbau und Spezialtiefbau

Brauche ich für mein Wochenendhaus aus Holz eine Bodenplatte oder gibt es auch andere Fundamentlösungen?

Ich möchte ein Wochenendhaus in Lamellenblocktechnik bauen, auf ebenem Grund, Untergrund: Waldboden. Gibt es die Möglichkeit, das Häuschen auf ein U-förmiges Fundament zu stellen oder auf ein Fundament, wie ich es in USA gesehen habe, so eine Art "Stelzen" aus Beton, punktartig, auf die die Lagerhölzer gelegt werden? Oder brauche ich eine Bodenplatte, die so groß ist wie die gnaze Fläche des Hauses inkl. Terrasse. Das Häuschen hat eine Grundfläche von ca. 65 m².
  • Name:
  • Flörchinger,Thomas Flörchinger
  1. Gründung

    Foto von Norbert Basqué

    kann auch aus Streifen- oder Punktfundamenten (Streifenfundamenten, Punktfundamenten) bestehen. Die jeweilige Ausführung sollte durch einen Statiker bemessen werden.
    Etwas problematisch bei Streifen- und Punktfundamenten (Streifenfundamenten, Punktfundamenten) ist die Hauseinführung der Versorgungsleitungen. Diese müssen ausreichend vor Frost geschutzt werden.
  2. stelzen ...

    also e. unterlüftete, hölzerne Bodenplatte (evtl. mit einigen stahlinlays)
    stellt e. kostengünstige u. dauerhafte Lösung dar, ist aber noch nicht "Standard"
    im Sinn von "habe ich in Schublade", sondern setzt *denken* voraus.
    die Vorteile e. solchen Lösung wiegen IMHO den Mehraufwand bei der Planung
    bei weitem auf.
  3. Vielleicht doch "Schublade"

    Fragen Sie doch einmal den Hersteller des Ferienhauses, ob er nicht eine solche EGAbk.-Balkenlage impetto hat. Jedenfalls in Skandinavien ist so etwas absoluter Standard. Allerdings werden bei den höherwertigen Gebäuden, und die Größe Ihres BVAbk. spricht für eine solche Annahme, eher Rahmenfundamente aus Fertigteilen oder sogar sog. "Kriechkeller" statt simpler Betonpfosten gebaut. Dabei lässt sich auch der Frostschutz für die Ver- und Entsorgungsleitungen (Versorgungsleitungen, Entsorgungsleitungen) gut beherrschen. Allerdings spart man bei dieser Lösung nicht viel gegenüber einer Bodenplatte und Verzicht auf die Balkenlage, und es gibt leicht auf Dauer Feuchtigkeitsprobleme, wenn z.B. die Lüftungsöffnungen zuwachsen. Die Uni Lund hat in langen Untersuchungen herausgefunden, dass die klassische Bodenplatte, wie sie in Deutschland üblich ist, die technisch beste und sicherste Lösung ist. Wobei es sekundär ist, ob sie mit Streifenfundamenten oder als selbsttragend gebaut wird. Das kann bei einem "leichten" Holzgebäude meist nach Preis entschieden werden. Darüber sollte man mit dem Statiker sprechen, weil nicht jeder gewohnt ist, ohne Streifenfundamente zu planen.
    Also würde ich raten, entweder unter Kostengesichtspunkten wirklich nur Pfosten zu setzen. Wenn dann Ihr Hersteller damit keine Erfahrung hat, gilt das von Sollacher gesagte. Oder Sie spendieren Ihrem Häuschen eine echte Bodenplatte. Das erscheint mir am sichersten.
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