Nach dem Notarvertrag wird die Maklercourtage fällig.
Im Laufe der Bauphasen werden die einzelnen Rechnungen erstellt. Der Bauleiter und Architekt teilt offensichtlich dem Makler den Fortschritt der Bebauung mit und die Rechnung wird erstellt mit dem Briefkopf und der Unterschrift des Bauträgers. Bei zufälligen Gesprächen mit dem Bauleiter über Fragen zu einer Rechnung wird man an den Makler verwiesen.
In der Nachbarschaft war gestern der Versuch einer Abnahme. Nicht der Bauträger erschien, sondern der Bauleiter und der Makler in Vertretung des Bauträgers. Allerdings ohne Vollmacht. Die einleitenden Gespräche über die Form der Abnahme eskalierten und die Abnahme wurde abgebrochen.
1. Darf der Makler eine Courtage verlangen, wenn er vermutlich für den Bauträger tätig ist?
2. Besteht hier die Möglichkeit die Courtage zurückzuverlangen?
3. Wer überhaupt muss bei der Abnahme seitens des Bauträgers zugegen sein? Letztendlich wurde der Notarvertrag ja schließlich auch vom Bauträger persönlich unterzeichnet.
Bitte keine Rechtsberatung, sondern nur eine Meinungs- und Wissenswiedergabe!

Danke!
Mit freundlichen Grüßen