Der Feuchtigkeit auf den Grund gehen - Kellerwand massiv?
BAU-Forum: Modernisierung / Sanierung / Bauschäden

Der Feuchtigkeit auf den Grund gehen - Kellerwand massiv?

Hallo ihr Lieben,

bin neu hier und bräuchte Rat. Meine Frau und ich haben ein Haus aus den 1950ern. Der Haus wurde vor etwa 12 Jahren wie folgt saniert: neue Heizung, Dach neu gedeckt, Fasade isoliert, neue Fenster, innen Wände entfernt und größere Räume geschaffen im EGAbk.. Und der Keller wurde zum Wohnraum ausgebaut. Speziell ein Schlafzimmer mit Ankleide, Bad mit Waschmaschine und Keller/Abstellraum. Nun hat es leider im gesamten Keller immer eine recht hohe Luftfeuchtigkeit. Und an zwei Stellen besteht immer wieder Schimmel. Die Feuchte ist immer dann besonders hoch, wenn es regnet. Vor allem für mehrere Tage.

Ich habe einige Beiträge über eine Außenabdichtung/Dämmung des Keller durchgeschaut. Nun wollte ich mir ein Bild von der Kelleraußenwand machen. In der Baubeschreibung steht "Maßivbau" für den Keller. Jetzt wo ich mir das heute so angeschaut habe, sieht es nicht ganz nach gemauerten Steinen für mich aus... Ich möchte auch ungern noch viel mehr freilegen, ohne Abschätzung. Auch wegen der Statik. Leider haben sämtliche Statiker hier in der Gegend wegen Auftragslage abgelehnt... Ich weiß, man sieht nicht so viel auf den Bildern. Und trotzdem hoffe ich, dass es jemand einordnen kann.

Noch zu dem Betonstreifen. Dieser ist an einer Seite des Hauses, ca. 5 cm dick, darunter direkt Asphalt und dann Schotter und lehmiger Boden, bis an die Kellerwand. Hat die "Betonplatte" eine Funktion, bis auf eine Art Fußweg am Haus? Sie ist praktisch angegossen, aber nicht wirklich mit dem Haus verbunden. Die andere Hausseite ist mit Asphalt ähnlich angelegt, nur ohne Beton. Der Rest Terasse, bzw. gepflasterter Hof.

Ich stell euch mal Bilder vom Loch/Kellerwand und den Grundriss hier rein. Vielleicht weiß einer ja was. Ich bedanke mich schon mal im Voraus.

LG

Anhang:

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Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  • Name:
  • Till
  1. Das Wand bildende Material kann man auch auf der Innenseite ermitteln ;-)

    Foto von wiki

    25 cm breit ist eigentlich kein Maß für eine Steinbreite, vermutlich Betonwand.
  2. Erstmal

    eine ordentliche Grundlagenermittlung durch einen Fachmann für nachträgliche Bauwerksabdichtung bzw. durch einen Bausachverständigen.

    1.) Prüfe Bodenverhältnisse, Versickerungsfähigkeit

    2.) Prüfe Grundwaser-/Schichtenwasser-/Bemessungswaserstände

    3.) Prüfe wie das Bauwerk damals abgedichtet worden ist

    4.) Prüfe ob es sich bei der Feuchtigkeit um von außen eindringendes Wasser oder um sommerkondensat handelt. Treten die Feuchteschäden vorwiegend bei Sommerrregen auf oder ganzjährig?

    5.) Erst mit all diesen Erkenntnissen lässt sich eine Sanierungsplanung erstellen!


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