nun ist uns das passiert, was wir sonst nur aus VOX oder RTL kennen. Trotz (unserer Meinung nach sorgfältiger) Prüfung ist unser Generalunternehmer pleite gegangen. So weit, so schlecht. Zu allem Überfluss haben wir jetzt noch Wasser im Keller - eigentlich eine "WU Wanne". Die Firma Readymix - die ja eigentlich 10 Jahre Garantie auf diesen Keller geben sollte - eröffnete uns heute, das Aufgrund der Insolvenz keine Garantie übernommen wird, da sie angeblich kein Geld erhalten habe. Das sei mal so dahingestellt, Fakt ist jedoch, dass der Subunternehmer die Firma Readymix beauftragt hat - und der Sub ist alles andere als Pleite. De facto hat er im Auftrag des Generalunternehmer noch ein paar Gewerke oben drauf gesetzt, bevor das Geld ausging. Selbst wenn also Readymix kein Geld erhalten haben sollte (für eine Leistung, die Januar in Rechnung gestellt wurde), so sollten sich die Kollegen meiner Meinung nach an den Sub wenden. Oder ist dem nicht so? Zur Zeit erzählen uns alle am Bau beteiligten Firmen nämlich, dass sie niemals nie Geld gesehen hätten, was so wohl nicht stimmt, aber anscheinend gut für das Ablehnen von Garantieansprüchen ist. Oder sehe ich was falsch?
Das das ganze in NRW stattfindet, sollte ja eigentlich keinen Unterschied machen - sicher ist aber sicher

Viele Grüße,
Frank