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Hallo Baugemeinde mein Haus BJ 1963 wurde vor ...
BAU-Forum: Modernisierung / Sanierung / Bauschäden

Hallo Baugemeinde mein Haus BJ 1963 wurde vor ...

Hallo Baugemeinde,
mein Haus BJ. 1963 wurde vor ca. 25 Jahren um einen Anbau erweitert. Auf dem Anbau befindet sich ein Balkon, darunter Wohnraum. Der Balkon ist zu 1/2 überdacht, Größe ca. 40 m².
Auf dem Balkon wurden Fliesen in Mörtel verlegt. Nach ca. 25 Jahren ist der Balkon undicht geworden, in dem darunterliegenden Wohnraum tritt Wasser ein. Nun möchte ich den Balkon sanieren.
Vorgestellt habe ich mir folgendes:
Teichfolie auf die Fliesen legen und an der Hauswand mit entsprechenden Profilleisten befestigen. Dann Betonplatten (40*40*4 cm) verlegen.
a) Kann ich Teichfolie nehmen oder gibt es bessere Materialien?
b) Muss unter der Folie noch isoliert werden?
c) Welche Profilleisten muss ich nehmen um die Folie an der Hauswand zu fixieren?
d) Sollte ich die Platten direkt auf die Folie legen oder mit Abstandhalter?
e) Sollte ich die Fliesen entfernen oder nicht? (Höhe reicht aus )
f) An der Balkonaußenseite ist eine Dachrinne, die auch erneuert werden soll. Die Folie soll in der Dachrinne enden. Die Platten wollte ich dann ca. 2 cm überstehen lassen. Wie befestige ich die Folie in diesem Bereich?
g) Hat jemand noch eine bessere Idee wie ich meinen Balkon sanieren könnte? (natürlich gibt es viele Möglichkeiten, => Kostenaspekt )
Viele Dank für Ihre Unterstützung!
  • Name:
  • Günter Meyer
  1. na da wird wohl

    nicht viel an Wärmedämmung im bestehenden schichtenpaket vorhanden sein. und oben drauf packen? na wenn's die Decke hält?
    Wie iss das wohl bei einem Auto :
    nach 25 Jahren, beispachteln, füllern, schleifen, rein in die
    lackierkabien, polieren, ... nur, die Kiste fährt nicht mehr :)

    Empfehlung: Abriss > Neuaufbau

    Grüße

  2. hilfreich!?

    Hallo Herr Reitmeier,
    Sie sind hier im Forum "Sanierung". Ich hatte auf sinnvolle Hinweise gehofft. Ihr Autobeispiel ist leider etwas neben der Spur. Wenn ich frage wie ich mein Auto lackiere, nützen mir keine Hinweise wie "Kauf dir ein Neues".
    Schönen Gruß
  3. Missverständnis

    Herr Reitmeier hat sicher nicht den Abriss des Anbaus gemeint, sondern den Abriss des Bodenaufbaus bis zur Abdichtungsebene. Dann kam man die möglichen Aufbauhöhen messen und eventuell über zusätzliche Dämmung nachdenken.
    Auf den vorhandenen Belag aufbauen wird m.E. Murks.
    Insgesamt also eine komplexe Planungsaufgabe.
    Freundliche Grüße
  4. Das Wie ...

    Wie komme ich zu einem neuen und beständig dichten Bodenaufbau? Ob ich die Fliesen abreiße oder liegenlassen, hat doch nur etwas mit der Höhe zu tun. Wenn ich also isolieren will, sollte ich die Fliesen abreißen um nicht zu hoch zukommen  -  mit der Höhe habe ich kein Problem. Wie geht es weiter? Für die endgültige Oberfläche habe ich mich für Platten (40*40) entschieden. Die Tragfähigkeit ist laut Architekt gegeben, auch wenn ich die Fliesen liegen lasse. Wie dichte ich vernünftig ab? Worauf ist im Bereich Dachrinne zu achten?
    freundlichem Gruß
  5. unbelehrbar : (

    Foto von Stefan Ibold

    Mehr kann und werde ich nicht dazu sagen.
    Stefan Ibold
  6. vielleicht mal beim e.V.

    Dachtechnik, Wandtechnik und Abdichtungstechnik anfragen?
    War ja nur so eine Empfehlung ...
    Grüße
  7. <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/sad.png" title=":-(" alt=":-(" width="15" height="15">

    Ist diese Forum nun da um Fragen zu stellen oder nicht? Vermutlich bin ich aber auch im falschem Forum geladet, hier mit "unbelehrbar" zu Antworten finde ich schon sehr flach.
    Trotzdem vielen Dank für die unnütze Diskussion.
  8. also wissen sie ...

    Foto von Stefan Ibold

    also wissen sie es ja doch besser : (
    Es ist schon das richtige Forum. Und die Antworten waren fachlich korrekt.
    Ihre Erwartungshaltung ist Überdenkens wert. Wenn Sie den alten Mist sitzen lassen, dann gammelt der fröhlich weiter.
    Und Teichfolie *kopfschüttel*, warum heißt das Zeug wohl so?
    Im Hausfrauenforum einer großen deutschen "Bauzeitschrift" bekommen sie vielleicht die Antworten, die Sie wünschen. Hier wollen Sie es ja nicht glauben.
    Stefan Ibold
  9. Boa äh Stefan ...

    Boa äh Stefan bist aber gut drauf heute ... :-))
  10. wow ... <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">)

    ... beeindruckende Antwort Herr Ibold. Ich glaube Ihnen gern wenn Sie mit vernünftigen Argument erklären können, warum meine laienhaften Idee falsch sind. Sie aber Antworten nur mit Schmollen, Kopfschütteln oder mit Hausfrauenforen. Das finde ich  -  wie gesagt  -  ziemlich flach, aber es qualifiziert Sie ...
  11. selber wow

    Foto von Oliver Kettig

    Bevor ich gleich wieder mal mein Helfersyndrom auslebe, sei gesagt, dass ich Laie bin, und lediglich versuche, Ihnen die bereits von den Experten / Expertinnen gegebenen Antworten näher zu bringen. Zu Ihren Fragen:
    a) Nein, Teichfolie nicht sinnvoll, stattdessen Neuaufbau notwendig
    b), c), d)
    Fragen entfallen, da Folie nicht sinnvoll
    e) Ja, alte Fliesen entfernen, siehe a
    f) Frage entfällt, da Folie nicht sinnvoll
    g) siehe a
    Antwort a wurde Ihnen von mehreren Fachleuten und -innen nahegelegt. Vielleicht doch mal drüber nachdenken?!
    Grüße
  12. lasst ihn doch seinen Pfusch bauen ... er ist selber schuld

    als Baulaie möchte ich nur folgendes erwähnen: sie schrieben: "Nach ca. 25 Jahren ist der Balkon undicht geworden, in dem darunterliegenden Wohnraum tritt Wasser ein. " =>wie sieht es denn unter den Fließen aus, gammelt die Balkenlage oder vorhandene Dämmung durch das eindringende Wasser vor sich hin ... wie soll das Trocken mit einer fetten Folie drauf. Oder wenn darauf aufgebaut werden soll, gibt es eine Lufdichtigkeitschicht, oder wird das ganze durch die Folie dann zur Tropfsteinhöhle? Runter mit dem Zeug und neu aufbauen würde schon der gesunde Menschenverstand sagen. Aber bauen sie ruhig ihren "Balkonteich". Warum nicht gleich nen Schwimmingteich?!?!?
    Viel Spaß
  13. Kopfschütteln ...

    Foto von Lieselotte Tussing

    Glauben Sie wirklich, Sie können die Qualität der Antworten hier im Forum überhaupt einschätzen als Laie?
    Hier wird Ihnen nicht nach dem Mund geredet ..., wenn Sie das wollen, müssen Sie sich woanders umsehen.
    • Name:
  14. 2 Dichtebenen

    Foto von Jochen Ebel, Dipl.-Physiker

    Sie haben bereits eine Dichtebene (wenn auch etwas defekt) und wollen noch eine zweite Dichtebene einbauen. Zwischen beiden Dichtebenen kann sich eine beliebige Feuchtigkeit einstellen, was sich einstellt hängt von ganz kleinen Unterschieden in den Daten der beiden Dichtebenen ab  -  und im Zweifelsfall so, dass es klatschnass wird. Wundern Sie sich also nicht über Modergeruch und Schimmel (evtl. erst nach einigen Jahren), wenn Sie Ihren Aufbau machen.

    Ergänzung: es sind nicht alle Gründe aufgezählt!

  15. Klärungsbedarf!

    Zunächst vielen Dank an den Herrn Krusche für die Unterstützung, Sie haben mich verstanden. Ich bin seit einigen Jahren dankbarer Leser des Bauforums und habe schon viel nützliche Ratschläge von den Experten bekommen. Ich verstehe nicht, warum alle glauben ich erwarte Zustimmung zu meinem Projekt? Wenn ich alles besser wüsste, würde ich doch keine Frage hier im Bauforum stellen. Also genau das erwarte ich nicht, sondern Vorschläge und Argumente wie es besser geht, bzw. warum meine Idee falsch ist. Das mit der 2. Dichtungsebene leuchtet mir ein  -  vielen Dank dafür.
    Das Teichfolie hier sicherlich zweckentfremdet wird ist mir klar.
    Für mich sprachen Argumente wie leicht zu verlegen, wasserdicht, keine Schweißnähte dafür. Als Antwort bekomme ich dann aber nur Kopfschütteln oder "Warum heißt Teichfolie wohl Teichfolie". Damit kann ich wenig anfangen. Erwartet hätte ich dann zum Beispiel: Teichfolie ist völlig ungeeignet weil ..., man nehme Folie XY oder Folie ist komplett falsch, man nehme ...? .
    Sollte ich jemanden zu nahe getreten sein, bitte ich diese zu entschuldigen, war sicher nicht beabsichtigt. Allen Experten vielen Dank für die Ratschläge, allen anderen weiterhin viel Spaß im Forum, Gruß G. Meyer
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