Der Tatendrang hat mich gepackt und ich meine nun, ich muss meinem rund 80 Jahre alten Keller an den Putz gehen.
Die Suchfunktion hat leider kein wirklich nutzbares Ergebnis zu Tage gefördert das auf mein Problem passt, daher die Fragen eines Unwissenden ... und vielleicht auch Schwerverständigen
Die Kellerwände bestehen teilweise aus Bruchstein und teilweise aus Aschebeton (oder wie das Zeug auch heißt) und stehen ca. 1,2 im Erdreich. Keine Perimeterdämmung, keine Horizontalsperre.
Erdreich Lehm aber weit oberhalb von Grundwasserniveau.
Der Putz hat sich nun ungefähr bis zur Höhe des Erdreichs verabschiedet. Nach den paar Jährchen auch legitim.
Ich gehe mal davon aus, dass einfach ein gewisser Teil Feuchtigkeit durch die Wand nach innen gelangt.
OK, langsam kommt es zum Punkt.
Die Aschebetonwände zeigen starke Ausbrüche und sanden. Die Wand liegt an einer aspaltierten Straße und ist leicht feucht. Ein aufgraben ist derzeit nicht möglich (Kosten).
- Welches Material ist zum auffüllen der Ausbrüche zu empfehlen?
Eignet sich hierfür Sockelputz?
- Sind hydrophobierende Tiefgründe ala Mem sinnvoll um gegen das Sanden und die Feuchtigkeit anzugehen? (Gabe es zwar schon draufgeschmiert, würde es aber auch wieder runterkratzen wenn es falsch war)
- Welches Material ist zum verputzen am sinnvollsten? Die Fläche ist extrem uneben durch die Ausbrüche.
- Sind Sanierputze eine Lösung? Die Meinungen sind doch sehr unterschiedlich.
- Was kann ein durchschnittlich begabter Leihe selbst davon verarbeiten?
Dank schon jetzt für konstruktive Antworten.
PS: Falls doch schon bis zum Erbrechen behandelt, Gnade!
Ich habe nach Asche; Mager; Beton und Keller gesucht.