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Klatschnasse Wände nach Sanierung eines Siedlerhauses
BAU-Forum: Modernisierung / Sanierung / Bauschäden

Klatschnasse Wände nach Sanierung eines Siedlerhauses

Hallo!
Ich weiß, dass zu diesem Thema schon dieverse ähnliche Fragen gestellt wurden. Trotzdem bin ich immer noch nicht recht weiter mit der Lösung des Problems. Ich habe vor drei Jahren ein Siedlungshaus Baujahr. ca. 1960 gekauft. Das Haus wurde komplett saniert. Soll heißen: Das Dach wurde neu eingedeckt (neue Pfannen, neue Dachlatten, unter die Latten wurden Hartfaserplatten (heißen die so?) genagelt. Die Schrägen des OGAbk. wurden dabei mit Glaswolle isoliert. Die Isolierung läuft NICHT bis in die Dachspitze). Es wurden im gesamten Haus neue Holzfenster eingebaut. Das Haus (verputzt mit Rauputz?) wurde zuerst mit Grundierung gestrichen und anschließend mit Fassadenfarbe. Vorher wurde es noch mit Dampfstrahler komplett abgestrahlt um alte, lose Farbe zu entfernen. Wenn ich mir die neue Farbe genauer ansehe und mal dran kratze, kommt es mir vor als wenn das eine Art Latexfarbe ist. Fenster und Anstriche wurden übrigens von einem Maler gemacht. Nun habe ich die Bude noch schön tapeziert und in fast alle Räume Laminat gelegt. Soviel zum Vorfeld.
während des ersten Winters musste ich dann feststellen, dass im Schlafzimmer und im Kinderzimmer (Erdgeschoss) Schimmelbefall festzustellen ist, welcher im zweiten Winter noch sehr viel stärker zunahm. Der Schimmelbefall ist vor allem an den Außenecken und in Höhe des Fußbodens bis in ca. 40 cm Höhe der beiden Räume zu beobachten. Dazu muss noch gesagt werden, dass an den genannten Außenecken des Hauses die Fallrohre der Regenrinne angebracht sind. Diese Fallrohre waren vor der Sanierung kaputt. Ich kann nicht sagen wie lange das Wasser schon an der Wand lang bzw. in die Wand rein gelaufen ist. Meine Frage ist nun: Was tun?
Handelt es sich evtl. um Kältebrücken? Eine Wärmedämmung von außen ist in den nächsten Jahren, mangels Kapital nicht möglich.
Ist es sinnvoll von innen zu dämmen? Und wenn ja, wie?
Anmerken muss ich noch, dass wir die beiden Räume seit ca. sechs Monaten nicht mehr bewohnen. Die Gesundheit meiner Frau und vor allem meiner Tochter möchte ich nicht auf's Spiel setzen. Seitdem die beiden Räume leer stehen (also auch während der letzten Frosperioden) ist keine Feuchtigkeit mehr zu erkennen. Ein Hygrometer habe ich übrigens noch nicht eingesetzt.
Fällt Ihnen was dazu ein?
VON ABREIßEN möchte ICH BITTE NICHTS HÖREN bzw. lesen :)
Gruß
Christian Siemers
  • Name:
  • Christian Siemers
  1. Es kann auch ein Problem durch falsches Heizen und Lüften sein

    Foto von Edmund Bromm

    Viele Hausbesitzer kennen das Problem: Feuchteschäden am Mauerwerk, abbröckelnde Farbe, abfallender Verputz im Sockelbereich, sowie Salzausblühungen, usw.
    Aber Vorsicht!
    Wie kommt es überhaupt zu den Feuchtigkeitsschäden?
    Der Effekt ist bekannt und kann vereinfacht so beschrieben werden:
    Die Mauern saugen sich von außen oder von unten wie ein Schwamm voll, dadurch bekommen diese Mauern eine "gute Wärmeleitfähigkeit " und dies ist gleichbedeutend mit einer schlechten Wärmedämmung. Außerdem kommt es durch die Feuchtigkeitsaufnahme und der Verdunstung an den Oberflächen zu einer starken Abkühlung der Wände.
    In der nachfolgenden Tabelle wird dies verdeutlicht:
    .--- Tabelle Wärmeleitfähigkeit in Abhängigkeit zur Feuchte ---
    Siehe: meine Homepage!
    Eine weitere Ursache ist, dass bauschädliche Salze aus dem anliegenden Erdreich aufgenommen werden. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Humussäuren, saueren Regen oder Streusalz handelt. Es wird oft von Salpeter gesprochen, wobei diese Salze in der Regel bei landwirtschaftlichen Gebäuden insbesondere Ställen aufzufinden sind.
    Die Salze gehen zunächst mit dem Oberflächenwasser in Lösung. Der Baustoff, z.B. Ziegel nimmt dieses Wasser auf und mit einer gewissen Dochtwirkung wird das Wasser noch oben transportiert. An den Oberflächen der Wände kommt es zum Verdunsten von Wasser. Das Salz lagert sich in den oberflächennahen Bereichen ab und es wird bei ausreichender Trocknung als weißer Belag sichtbar. Maßgeblich beteiligt an diesem Vorgang sind die Wechselbedingungen von Regen, Spritzwasser sowie die Luftfeuchtigkeit. Eindeutig ist, dass diese bauschädlichen Salze bei der Wasseraufnahme eine erhebliche Volumenvergrößerung bekommen. Die daraus resultierende Problematik ist bekannt und wird in einer ähnlichen Situation im Steinbruch verwendet. Bei Abbau von Granit werden z.B. Löcher gebohrt und diese im Winter mit Wasser aufgefüllt. Man braucht somit nur noch abzuwarten bis das Wasser gefriert. Es bilden sich Eiskristalle und diese Volumensvergrößerung ergibt den Sprengdruck. Wenn aus Wasser, (= Lösung), ein Eis (= Kristall) wird, können selbst Eisen- oder Gussrohre (Eisenrohre, Gussrohre) aufplatzen.
    Es steht fest, dass die bauschädlichen Salze eine weitaus größere Treibererscheinung aufweisen, wie Eis. Außerdem kommen noch andere Effekte, wie z.B. die sogenannte Hygroskope Feuchte dazu. D.h. dass diese Salze an der Oberfläche Wasser anziehen und somit ebenfalls eine Volumensvergrößerung erreicht wird. Auch diese Volumensvergrößerung führt zu starken Schädigungen der Oberflächen.
    Es gibt aber noch weitere Argumente, warum eine Mauertrockenlegung durchgeführt werden soll. Es geht auch darum, die Schimmelpilzbildung an feuchten Wandoberflächen zu vermeiden. Es ist eine längst bekannte Tatsache, dass viele der Schimmelpilze zu Allergien und gesundheitlichen Problemen führen.
    Bevor eine Mauer trockengelegt werden soll, muss eine Voruntersuchung stattfinden!
    Zuerst muss genau ermittelt werden, woher der Feuchteschaden kommt. In der Regel ist es ein Zusammenwirken mehrere Faktoren, d.h. zunächst wird über die kapillare Saugfähigkeit ein gewisser Teil der Mauern durchfeuchtet. Diese bekommen dann wie oben angeführt eine "gute" Wärmeleitfähigkeit. Diese wiederum führt zu einer schlechten Wärmedämmung und kann durch eine Trockenlegung nur bedingt abgestellt werden. Der Salzgehalt, ob schon im Baustoff enthalten oder von außen zugeführt, spielt eine erhebliche Rolle.
    Eine weitere Problematik ergibt sich durch falsches Heizen und Lüften.
    Dadurch kann es ebenfalls zu einer Durchfeuchtung, insbesondere im Bereich der Sockelhöhe, kommen. Eine Untersuchung woher diese Durchfeuchtung bzw. der Schaden kommt, ist sehr diffizil. Diese Art der Schädigung kann keinesfalls mit einer Mauertrockenlegung im Sinne einer horizontalen Abdichtung beseitigt werden.
    Die Benutzung von elektrischen Widerstandsmessgeräten zur Feuchtemessung.
    Elektrische Widerstandsmessgeräte werden leider immer wieder angepriesen um eine Diagnose zu erstellen. Elektrische Widerstandsmessgeräte sind nur dafür geeicht und geeignet, dass wenn Feuchte in einem bekannten Baustoffgefüge vorhanden ist, die daraus resultierenden Referenzen als Grundlage herangezogen werden können und eine einigermaßen verlässliche Aussage über die elektrische Leitfähigkeit gegeben werden kann. Es ist bekannt, dass ein feuchtes Mauerwerk eine bessere elektrische Leitfähigkeit aufweist als eine trockene. Deswegen darf man noch lange nicht daraus ableiten, dass wenn der Zeigerausschlag größer ist oder die Elektroden mehr blinken, es sich dabei um mehr Feuchte handeln muss. Es gibt eine Reihe anderer elektrisch leitfähiger Oberflächen, wie z.B. der Salzgehalt im Mauerwerk, gut leitfähige Tapeten oder Anstriche, die zu einer Verfälschung führen.
    Feuchtemessungen sind notwendig.
    Diese Leistungen können nur ausgebildete Fachleute erbringen. Am Objekt kann bestenfalls mittels "CM-Feuchtemesser" eine Messung über den Feuchtegehalt erfolgen.
    Wesentlich sicherer ist es jedoch, Proben zu entnehmen, diese dicht zu verpacken und in ein Labor zur Überprüfung zu senden. Dazu bieten eine Reihe namhafter Putzhersteller ihre Dienste an.
    In der Regel ist es auch nicht damit getan, irgendeine Trockenlegungsmaßnahme, d.h. das Abdichten des Querschnitts zu erstellen. Zu einer guten Instandsetzung gehört selbstverständlich, , dass die alten, salzverseuchten Verputze ausgewechselt werden und durch neue Sanierputze ersetzt werden. Alte Verputze können durch die Hygroskope Feuchteaufnahme zu keiner Trocknung der Mauer führen können.
    Wie schon kurz erwähnt, sollte auch das richtige Lüften und Heizen beachtet werden. Was nützt die beste Trockenlegung wenn die Mauern auf Grund von Tauwasserausfall ständig feucht werden. Die oben beschriebenen Nachteile bezogen auf die Wärmedämmung, Schimmelpilze etc. bleiben dabei bestehen.
    Welche Art der Trockenlegung ist die richtige?
    Bei der Auswahl der Verfahren zur Mauertrockenlegung sollte man sich davon leiten lassen, welcher Baustoff und wie viel Feuchte vorhanden ist. Zu den sichersten Trockenlegungsarten gehören alle mechanischen Verfahren, d.h. sowohl das Abschneiden der Häuser mittels Mauersäge als auch das Einschlagen von nichtrostenden Chromstahlplatten ebenso eine Unterfangung des Mauerwerks. Zu beachten ist, dass beim Mauersägeverfahren und der Unterfangung, (d.h. Stück für Stück aufstemmen, einlegen einer Abdichtungsbahn und wieder verschließen) es zu Spannungen , d.h. zu Setzungsrissen kommen kann. Dies auch wenn handwerklich einwandfrei gearbeitet wird.
    Natürlich spielen auch die Kosten für eine Trockenlegung keine unwesentliche Rolle. Bei einem Mauerwerk mit einer durchgehenden Fuge, wie z.B. beim Ziegelmauerwerk, ist das Einschlagen von nichtrostenden Chromstahlplatten eine sehr sichere und kostengünstige Variante.
    Eine völlig andere Art einer Mauertrockenlegung sind die sogenannten Injektionen. Hierbei wird vorausgesetzt, dass das Mauerwerk relativ trocken ist, sodass es überhaupt in die Lage ist, Injektionsmittel über die Kapillaren aufzunehmen. Dies ist in der Regel oft nur durch trocknen des gesamten Mauerwerksquerschnitts möglich. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten, dies zu bewerkstelligen.
    Bei den Injektionsmaterialien wird unterschieden zwischen porenverstopfenden und wasserabweisenden Produkten. Zu den porenverstopfenden gehört Paraffin, das erhitzt wird, diverse Kunstharze sowie Bitumenemulsionen. Zu den wasserabweisenden zählen Produkte wie z.B. die in den letzten Jahren auf den Markt sehr viel angewendeten Mikroemulsionen und Silikonatverbindungen. Dabei soll, immer vorausgesetzt, der Baustoffe ist ausreichend saugfähig ein mehr oder weniger großer Bereich (ein bis zwei Ziegelschichten) wasserabweisend imprägniert werden.
    Eine durchfeuchtete Mauer kann mit Sicherheit kaum noch Injektage-Mittel aufnehmen. Erst Recht nicht die mit Wasser gefüllten Poren!
    Die Materialien laufen zwar in der Regel in Öffnungen und Kanäle die jedoch nicht für die Kapillarität und damit die Saugfähigkeit zuständig sind. Es wird es auch nicht besser, wenn mit Druck gearbeitet wird, auch wenn dies so manche Firmen versprechen. Der Laie lässt sich davon blenden, jedoch der Fachmann weiß, dass es Gesetze gibt die auch in diesen Fällen gelten. Schon die alten Griechen wussten zu berichten, "wo ein Körper ist, kann kein zweiter sein".
    Was sind Referenzobjekte Wert?
    Lassen sie sich bitte nicht von sogenannten Referenzobjekten blenden, solange nicht feststeht ob überhaupt aufsteigende Feuchtigkeit vorhanden war. Es ist immer zu bewerten, wer vor einer Instandsetzungsmaßnahme vorab geprüft hat, welche sonstigen Maßnahmen durchgeführt wurden. Wie z.B. das Austauschen des Verputzes, das Abstellen von Schädigungen durch undichte Dachrinnen, Abwasserrohen, Fensterblechanschlüssen, Sockelabdichtungen etc. Außerdem wie hoch der Anteil von Tauwasser war, ob die Anstriche evtl. spröde waren und somit über kleine Risse Feuchtigkeit aufgenommen wurde, die dann nicht mehr verdunsten konnte usw. Ferner ob durch die falsche Heizungsanordnung evtl. noch Tauwasser entstanden ist, wie hoch der Anteil an der Feuchte über die sogenannte hygroskopische Aufnahme war.
    Nur wenn eindeutig feststeht, was zu der feuchten Wand geführt hat, könnte dies als ein mögliches Referenzobjekt herangezogen werden. Diese Bewertung sollte auch qualifiziert und dokumentiert sein. Sofern dann nur noch "aufsteigende Feuchtigkeit" übrig bleibt kann eine Trockenlegung Erfolg haben. Sie werden schnell feststellen, kaum eine der Firmen die Ihnen so leicht und einfach eine Mauertrockenlegung verkaufen will wird solche Objekte vorweisen können.
    Als Praktiker, der sich seit über 30 Jahren mit der Mauertrockenlegung und Feuchteschäden beschäftigt Stelle ich auch immer wieder fest, dass es einige Firmen gibt die auch bei Betonfundamenten eine Trockenlegung durchführen. Dies ist entweder eine große Dummheit oder grenzt an Betrug. Außerdem sind viele Fälle bekannt bei denen "doppelt gemoppelt" wurde. Zum Beispiel, wurde über einer eingebauten Bleifolienabdichtung (Mauersäge) noch eine Injektion durchgeführt.
    Zum Schluss noch einige Bemerkungen:
    Es ist immer wieder erstaunlich wie leicht es sich manche Firmen machen können. Sie behaupten einfach die oben genannten Beschreibungen gelten nicht für dieses Bauvorhaben oder sind nicht von Bedeutung. Aber auch, wie leichtsinnig manche Hausbesitzer oder auch Verwalter für eine sehr fragwürdige Maßnahme das Geld ausgeben.
    Dabei ist gerade dieses Gewerk sehr komplex gilt es doch, sowohl die Physik als auch die Chemie richtig zu bewerten und auch einzubinden in die Gebäudeinstandsetzung.
    Genauso wichtig ist es die Kosten einer Instandsetzung ins richtige Verhältnis "Aufwand zu Kosten" zu setzen. Man kann schließlich auch alles vergolden. Mit einer falschen oder überflüssigen Maßnahme ist schnell viel Geld vergeudet.
    Leider ist der Erfolg einer Trockenlegung nicht immer sofort festzustellen, weil unter anderem die Austrocknung einer Mauer sehr lange dauert. Der Misserfolg ist auch oft erst nach einer langen Zeit sichtbar. Ein neuer Anstrich und Verputz täuscht oft ein trockenes Mauerwerk vor. Ob sich dann noch ein Rechtsstreit mit der ausführenden Firma lohnt (sofern diese überhaupt noch existiert) ist sehr fragwürdig.
  2. es geht auch kürzer :) )

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,
    E. B. hat eine Menge Erfahrung auf seinem Gebiet.
    Bei Ihnen haben Sie sich das Problem offensichtlich selbst gebaut.
    Gründe:
    1. Sie haben den gesamten bauphysikalischen Ablauf des Gebäudes verändert. Als maßgeblich ist hier der Einbau der neuen Fenster zu nennen. Die alten Fenster waren mit ziemlicher Sicherheit der kälteste Bereich, an dem  -  wenn überhaupt  -  deutlich Tauwasser ausgefallen ist (beschlagene Scheiben am Morgen).
    Diese Raumentfeuchter entfällt. Die neuen Fenster und die Rahmen dämmen ganz einfach deutlich besser.
    Damit verlagern Sie den Taupunkt an ein anderes Bauteil.
    Damit zu 2. Die Außenecken des Gebäudes stellen eine geometrische Wärmebrücke dar. Grob gesagt ist es so, dass sich in diesem Bereich die abstrahlende Fläche nahezu verdoppelt, weil beide Wanddicken berechnet werden müssen. Besonders schlimm sind die Bereiche von Innenecken (= Außenecke des Gebäudes), in denen Geschossdecken hinzukommen.
    3. Wenn es sich um eine "gummiartige Farbe handelt, könnte es sein, dass diese einen recht hohen Sperrwert hat. Feuchtigkeit, die von Innen ins Mauerwerk gelangt, kann nur sehr eingeschränkt nach Außen ausdiffundieren. Einschränkend sollte aber gesagt werden, dass Sie durch richtiges Stoßlüften erheblich mehr Einfluss auf dieses Phänomen haben als die Farbe (zumindest bei Masivbauweise).
    Lösung:
    Sie können vermutlich nur durch eine Erhöhung der Temperatur der Mauerwerksinnenseite die Probleme beseitigen. Hier hilft wohl nur dämmen von Außen.
    Auf jeden Fall sollten Sie den Schimmel untersuchen lassen, damit man Ihnen geeignete Mittel zur Beseitigung geben kann.
    Auch wenn es eingige nicht gern lesen, aber ohne Ortsbesichtigung wieder nur allgemeine Vermutungen und Empfehlungen.
    MfG
    Stefan Ibold
  3. Alles richtig, aber

    vor allem lüften, lüften, lüften. Früher haben die undichten Fenster das gemacht, meistens zu viel. Jetzt müssen Sie dafür sorgen. Wie man richtig lüftet, darüber ist hier schon genug geschrieben worden. Kaufen Sie ein Hygrometer, gerade im neuen Test-Heft. Sorgen Sie dafür, dass die Raumluftfeuchte nicht dauernd über 50 % kommt.
  4. allmählich wird's was ..

    die Beiträge werden wieder lesbar kurz ;-)
    Fensterlüftung kann u.U. nicht reichen, vermutlich wurde das auch schon getestet?
    low-Budget-Lösung: zentrale Entlüftung (leider) ohne wrg, dezentrale Zuluft.
  5. Natürlich ist das Lüften sehr wichtig, aber ...

    Foto von markus l. sollacher, dipl.-ing.

    Bitte nur Lüften, wenn es Sinn macht!
    Es kann doch nicht sein, dass gelüftet wird, wenn es außen feuchter ist als innen.
    Es ist falsch, wenn behauptet wird "früher" haben die undichten Fenster für einen ausreichenden Luftwechsel gesorgt.
    Es ist leicht zu sagen "sorgen sie für eine Raumluftfeuchte unter 50 %" aber sagen sie auch  -  exakt  -  wie.
  6. wie wäre es mit,

    NICHT denken: Saniert; jetzt weniger heizen, sondern
    SANIERT: jetzt mehr heizen?
  7. Ist es sinnvoll von innen zu dämmen? Und wenn ja, wie?

    Foto von Andreas Reitmeier

    Kann es sein, dass ich etwas nicht verstehe?
    Herr Andreas Reitmeier dies ist zwar ein kurzer Beitrag und ist sicher die richtige Antwort auf die Frage von Herrn Christian Siemers. Oder liege ich etwas daneben?
  8. der jahrelange eingespielte wasserhaushalt des Gebäudes

    wird adhoc aus der Bahn geworfen. die folgen sind in kappilaren werkstoffen mit erhöhten wasseranfall in Verbindung zu bringen.
    nachteilig wirken sich darüber hinaus Gebäudeverschneidungen aus, da diese im Verhältnis innenfläche zu außenfläche eine niederige wärmestromdichte aufweisen. d.h. folglich muss der Innenraum, bzw. diese problemzone höher temperiert werden, bis sich die natürliche ausgleichsfeuchte einstellt.
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