Hausschwamm - was (selbst) tun?
BAU-Forum: Modernisierung / Sanierung / Bauschäden
Hausschwamm - was (selbst) tun?
seit einiger Zeit verfolge ich mit großem Interesse und oft über Stunden die Diskussionen hier im Forum. Jetzt würde ich Ihnen gerne Fragen zum Thema "Sanierung von Hausschwamm" stellen.
Also: wir haben kürzlich ein altes 3-Familienhaus (alt, schön, heruntergekommen) auf dem Land, Baujahr 1900, gekauft.
Eckdaten: Bruchsteinsockel, Vollziegel-Mauerwerk, Feldbrand-Außenwände unten 36 cm, nach oben weniger werdend, 3 Etagen, Spitzbogen. Kellerdecke aus Doppel-T-Trägern mit Beton (Kölner Decke?), ansonsten Holzbalkendecken. Geplant war und ist eine vollständige Sanierung in Eigenleistung, soweit realistisch. Weitere Rahmenbedingung: Wenig Geld, viel Enthusiasmus.
Im Zuge der Sanierung der mittleren, über 14 Jahre nicht bewohnten und beheizten Wohnung / Etage stellte ich Befall durch den "Echten Hausschwamm" fest, hauptsächlich im oberen Bereich des Schachtes eines Abwasser-Fallrohres (die Erkenntnis erfolgte viel zu spät). Eine an ein Labor in Düsseldorf gesandte Probe bestätigte meinen Verdacht.
Beim Aufmeißeln der Wand (Putz auf Streckmetall) vor dem zugehörigen Guss-Fallrohr schlug mir ein muffiger, erdiger Geruch entgegen. Ich fand riesige Mengen stark durchfeuchteter Zeitungen von 1964 (mehrere 120 l Abfallsäcke voll), mit denen das Fallrohr umwickelt worden war. Nasse Zeitungen sind ein hervorragender Nährboden!
Wir entfernten die Zeitungen mitsamt Pilzgeflecht, verputzten den Fallrohrschacht und Bauten HT-Rohre ein.
Als Feuchtigkeitsursache fand ich den Fuß eines Dachentlüfters aus Bleiblech. Dieser hatte sich hochgebogen und leitete wie ein Trichter Regenwasser in die Konstruktion. Vermutlich war hier Wasser über mehrere Jahre eingedrungen. Umgehend wurde ein neuer Dachentlüfter besorgt und ein Dachdecker beauftragt, diesen einzubauen. Von da ab blieb es trocken.
Im Zuge der Vorarbeiten (als ich noch nichts von Hausschwamm wusste) habe ich im angrenzenden Nachbarraum eine mit Kunstharz-Rauputz (Igitt!) völlig luftdicht beschichtete Gipskarton-Wandverkleidung an einer Außenwand abgerissen. Dahinter fand
ich etwas, das wie ein verschimmelter Putzlappen, teilweise schmutzig-braun, von der obersten und völlig morschen Dachlatte der Unterkonstruktion herabhing.
Zunächst war ich ratlos und überlies die Stelle sich selbst. In den folgenden Tagen konnte ich zusehends die Vertrocknung und Schrumpfung des Pilzgebildes beobachten. Durch Überlegungen kam ich zu dem Schluss, dass sich Kondenswasser hinter der Rigips-Schwitzputz-Konstruktion gebildet haben musste. Ich entfernte zunächst das befallene Holz und was von den "Putzlappen" übrig geblieben war.
Was nun? Juristische Möglichkeiten scheiden aus. Eine Sanierung durch einen Fachbetrieb scheidet aus finanziellen Gründen aus. Ein Sachverstädiger aus dem Frankfurter Raum wollte für das Vorbeikommen, Ansehen, Probe nehmen, Befallssituation
klären, kurze Erörterung ca. 2.000.-- € haben. Laboranalyse extra, ausführliche Sanierungsanweisungen extra usw.
Nichts gegen gutes Geld für gute Leistung, aber die Probe hatte ich schon genommen, die Ausdehnung des Befalls hatte ich schon geklärt und die komplette mikrobielle Analyse einschließlich Schwamm, Schimmel, Bakterien etc. lag unter 200.-- €.
Bleiben zwei Möglichkeiten: Erstens ausziehen / abreißen und bis ans Lebensende Schulden tilgen oder zweitens selbst tätig werden. Sie würden sich vermutlich auch für die zweite Möglichkeit entscheiden, oder?
Als lernbegieriger und lernfähiger Autodidakt würde ich mich darüber freuen, wenn die an dieser Stelle im Forum wie auch sonst im Internet fast immer folgende Antwort: "Das können Sie nicht, da muss ein Fachbetrieb ran! " unterbleiben würde. Ich habe diese Wahl nämlich nicht.
Zunächst machte ich mich auf die Suche nach weiterem Befall. Pilzbefall fand ich, wie gesagt, einerseits in dem Raum mit dem Fallrohr und andererseits im Nachbarraum mit der Wandverkleidung. Diese Räume werden durch eine halbsteinige Wand getrennt.
Beim teilweisen Öffnen der Spalierlattendecke fand ich einen waagerechten, pilzfallenen Balken, der parallel zu den Deckenbalken längs auf (!) dieser nichttragenden (!)
Trennwand liegt und den Fallrohrschacht tangiert (Infektionsweg!). Der Sinn dieser merkwürdigen Konstruktion erschloss sich mir erst nach genauerer Untersuchung. Der Balken liegt zwar auf der nichttragenden Wand auf (im Neubau lässt man heute wohl ein
wenig Luft bis zur Decke, damit keine Lastabtragung erfolgt), ruht mit einem Ende aber auf der tragenden Außenwand und mit dem anderen auf der gegenüber liegenden tragenden Innenwand.
Dieser offensichtlich schwer zugängliche waagerechte trägt wiederum einen senkrechten Balken, der versteckt in der Trennwand der darüber liegenden Dachgeschosswohnung verläuft. Der Balken wiederum stützt neben einem anderen und den beiden Giebelwänden
eine Mittelpfette. Der Auflagerpunkt der Mittelpfette auf dem Balken ist nicht zugänglich.
Eine überschlägige Berechnung brachte mir die Einsicht, dass bei gleicher Lastverteilung der Mittelpfette auf den 4 Lagerpunkten rund 8 t auf diesem Balken ruhen müssen. Oweh!
Nach meiner Meinung bedeutet der Befall mit dem "Echten Hausschwamm" große Gefahr für die Hausbewohner. Konkrete Gefahrenherde dürften bei uns die Geschossdecken im Befallsbereich und langfristig der Dachstuhl sein.
Mein Sanierungskonzept sieht nun so aus, dass ich nach Entfernung von Fruchtkörpern und Myezelen sowie nach Beseitigung der beiden Haupt-Feuchtigkeitsquellen (Dachentlüfter / Schwitzputz-Wand) zunächst die Holzbalkendecken zwischen dem Erdgeschoss und den beiden befallenen Räumen entferne und durch eine Stahlbeton- oder
eine Beton- bzw. Leichtbeton-Steindecke ersetze.
Damit erreiche ich zunächst die Sicherheit, dass hier ein Befall nicht mehr möglich ist bzw. ein bereits eingetretener Befall keinen weiteren Schaden anrichten kann. Ich umgehe also die Begutachtung durch einen Sachverständigen der oben geschilderten Art, die für mich teurer ist als mehrere komplette Zimmerdecken zusammen und vermeide auch das Restrisiko, dass ein Balken befallen werden könnte. Auch vermeide ich das Risiko von Gift
(ich bin in einem PCP- und Lindan-Zimmer aufgewachsen), das nach einer fachlichen Meinung bei falscher Dosierung sogar stimulierend auf das Pilzwachstum wirken soll ...
Sodann will ich die darüber liegenden Decken zwischen den beiden befallenen Räumen und der Dachgeschosswohnung entfernen und ebenfalls durch eine Stahlbeton- oder eine Beton- bzw. Leichtbeton-Steindecke ersetzen.
Ich habe einen Statiker aufgesucht, der demnächst zur Besichtigung kommt und mir die Decken rechnet. Er schlägt auch vor, den senkrechten Balken zur Mittelpfette durch einen Stahl-Träger zu ersetzen. Ich muss also nur noch das Abstützungsproblem lösen; die 8 t müssen ja irgendwo hin. Habe aber schon Ideen ...
Bleibt noch der Dachstuhl. Das Dach muss bald neu eingedeckt werden. Idee: Holzdachstuhl raus, Massivdach rein (Ziegel, Leichtbeton).
Flankierende Maßnahme Feuchtigkeitsreduzierung: Kellerabdichtung mit Dränung innen und außen sowie Einbau einer Brauchwasser-Wärmepumpe mit Nebeneffekt Raumluftentfeuchtung; Fassadensanierung; usw.
Flankierende Maßnahme Holzreduzierung: Austausch des Erdgeschoss-Dielenbodens (sanierungsbedürftig) gegen Nassestrich, Entfernung aller Holz-Nagel und -Schraubklötze in den Wänden, Austausch der Bodentreppe gegen Stahltreppe im Zuge späteren Dachausbaus; usw.
Hätten Sie als Experten vielleicht eine Meinung oder Antwort zu einer der folgenden Fragen:
1. Hört sich das durchdacht an oder entdecken Sie Punkte, an denen Sie Bauchschmerzen bekommen?
2. Haben Sie persönlich Erfahrungswerte, welche Gefahr noch von dem Restmyezel im Mauerwerk ausgehen könnte? Das müsste nach DINAbk. ja eigentlich abgetragen werden.
Habe neben der Gefahr des erneuten Auskeimens keine Begründung dafür finden können. Im Internet werden Zeiträume bis zu 40 Jahre genannt, in denen in der Starre befindliches Myezel wieder auskeimen kann. Andere Ergebnisse sprechen von einem endgültigen
Absterben bereits nach erheblich kürzeren Zeiträumen (1-3 Jahre).
3. Wird ein Ziegelstein durch Durchwachsen des Porenraumes mit Myezel des Echten Hausschwamms in seiner Festigkeit geschwächt?
Auf die Meinungen und Antworten bin ich sehr gespannt und danke Ihnen für Ihre Äußerungen.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Störring
-
Landesbauordnung
Zitat aus der HBO, § 16 (kenne ihr Bundesland nicht)
"[ ... ]
(2) Werden in Gebäuden Bauteile aus Holz oder anderen organischen Stoffen vom Hausbock, vom Echten Hausschwamm oder von Termiten befallen, haben die für den ordnungsgemäßen Zustand des Gebäudes veranwortlichen Personen der unteren Bauaufsichtsbehörde unverzüglich Anzeige zu erstatten. " -
Anzeigepflicht ist nicht
Eine Anzeigepflicht gibt es in vielen Bundesländern schon seit einigen Jahren nicht mehr. Das Problem bleibt ein privates. -
Re: Hausschwamm / Bauordnung
Hallo zusammen,
mit dieser ersten Spontanreaktion habe ich gerechnet. Der Hinweis macht ja auch durchaus Sinn: "Da gibt es Bestimmungen, die müssen eingehalten werden! "
Derartige Vorschriften in einzelnen Landes-Bauordnungen sind mir bekannt. Dort, wo eine Meldepflicht besteht, wird wohl eine Auflage des Bauordnungsamtes erfolgen, eine Sanierung nach DINAbk. durch einen anerkannten Sachverständigen für Holzschutz durchführen zu lassen und ggf. die Standsicherheit durch einen Statiker nachweisen zu lassen usw..
Ich wohne jetzt aber in NRW, wo keine Meldepflicht besteht. Das heißt, dass ich die Wahl habe, ob ich einen Fachbetrieb beauftrage oder selbst tätig werde. Ich habe mich aus mehreren Gründen für die Selbsthilfe entschieden.
Der Hinweis mit der Bauordnung hat aber meine Vermutung bestätigt, dass die Selbstbekämpfung des "Echten Hausschwamm" anscheinend ein absolutes Tabu-Thema ist. Da traut sich inhaltlich keiner so richtig ran. Meine bisherigen Recherchen haben mir gezeigt, auf welch auch wissenschaftlich unsicherem Boden die Kunst der Schwammbekämpfung noch steht. Abbrechen und mit dem großen Chemiehammer draufhauen, das funktioniert meistens, aber das ähnelt doch der Amputation eines Armes, weil man noch keinen Splitter herausziehen kann.
Fazit in schwarz-weiß: Der "Baumensch" versteht zu wenig von Mykologie und hält sich deshalb konsequenterweise an Bauvorschriften und DIN, der Mykologe versteht zu wenig von Statik und beschränkt sich auf die Erforschung seiner Gewächse und der Sachverständige hat meist eine eigene Firma und interessiert sich nur äußerst selten für Methoden, an denen er nichts verdienen kann.
Ich für meinen Teil bin von meinem Sanierungskonzept ziemlich überzeugt. Sicherlich - Restfragen bleiben, aber die kann mir auch kein Sachverständiger beantworten.
Ernst gemeinte Frage: trauen wir uns, aus dem Schatten von DIN und Co herauszutreten und darüber nachzudenken, ob und wie es möglich ist, letztlich selbst zu einer effektiven Lösung zu kommen?
Danke für die Beiträge! Vielleicht hat noch jemand eine Meinung zum Sanierungsvorhaben?
MfG
Jürgen Störring -
Der Hausschwamm ist klüger, darum wird er auch nie nachgeben!
Lieber Jürgen Störring,
vorab, ehrlich gesagt, ich glaube es wird für Sie nicht einfach werde, den Kampf gegen den Echten Hausschwamm ohne Rückschläge zu gewinnen. Aber das ist nur ein subjektiver Eindruck aus dem vielen bislang Erlebten aus ähnlichen Fällen ... siehe dazu das Alte Testament, 3. Buch Mose, Kapitel 14, Vers 33 bis 57! Sie fnden meine Interpretation dazu unter1. Sie machen sich schon richtige Gedanken, aber ohne Ortskenntnis und Augeschein kann ich dazu kein Urteil abgeben.
2. Das verbleibende Myzel im Mauerwerk wird mit Sicherheit wieder auszuwachsen versuchen, wenn nicht eine Schwammsperre angelegt wird. Nach DINAbk. muss das Mauerwerk nicht abgetragen werden, wenn es sich nicht schon dazu aus Kostengründen anbietet.
Mir bekannte Schadensfälle mit solchen genannten Zeiträumen beziehen sich auf ganz bestimmte Einzelfälle. Eine generelle Angabe "bis zu 40 Jahre" ist Unsinn.
Die Trockenstarre beim Echten Hausschamm beträgt, natürlich in Trockenheit, ca. 6-12 Monate.
Ein Auskeimen des EH kann an jedem Ort, jederzeit, allerdings nur aus Sporen, erfolgen.
Das Auswachsen von im Mauerwerk befindlichem Mycel ist abängig von Sekundärfeuchtequellen, genügend Zellulose oder eigenem Zellmaterial. Der EH kann u.U. sein eigenes Zellmataterial "auffressen" und aus sich selbst herauswachsen. Damit kann er allerdings nur beschränkte Wegstrecken zurücklegen.
3. Ein Ziegelstein wird selten durchwachsen. Und wenn, dann sind es nur die größere zusammenhängende Porenräume. Durchwachsen wird der Bereich der Mörtelfugen und der Zwischenraum Fuge-Stein oder Wandbildner - Putz. Dort sind durchgehende verbundene Risse. Die Steinqualität bleibt nahezu unbeschadet. Der Mörtel in Altbauten ist zudem so weich, dass sich eine Änderung der Festigkeit kaum bemerkbar macht. Das gilt besonders für Lehmmörtel. -
Frage als Ungläubiger:
Das steht wirklich so im AT? Wäre dann wohl als Fachbuch sehr empfehlenswert! -
AT und Echter Hausschwamm
mein Text hat dem heutigen Sprachgebrauch entsprechende Fachausdrücke eingesetzt erhalten. Sonst, inhaltlich ist der Originaltext der wohl älteste Bericht über die Bekämpfung des Echten Hausschwamms. Damit hat der Echte Hausschwamm ein sicher zitierbares biblisches Alter und Geschichte. Er ist in der Evolution ein echter Kulturfolger. Er (ver) folgt heute die Menschen wie nicht anders schon zu Abrahams Zeiten.
Der Originaltext ist ja in jeder christlichen Kirche ausgelegt und nachprüfbar.
Viele Grüße aus Hannover -
Bekämpfung des echten Hausschwamm's die fehlende Meldepflicht.
Es kann nur gewarnt werden - zu glauben - nur weil die Meldepflicht aufgehoben ist, dass deswegen die Problematik kleiner ist.
Ich getraue mich darauf hinzuweisen, dass trotz einer gewissenhaften Bekämpfung der Schwamm manchmal weitergewachsen (oder auch wieder neu in Erscheinung trat) ist.
Eine ordentliche Arbeit vorausgesetzt, muss nicht auf Anhieb zum Erfolg führen.
Aber, bei manchen Verarbeitern (Schwammbekämpfern) kann man auch auf den Gedanken kommen es ist besser man macht es alleine.
Dank an Herrn Rübke der sauber aufgelistet hat.
Evtl. noch ein Hinweis auf das Merkblatt der WTA 1-2-91/D
"Der echte Hausschwamm"
und auf die Ausführungen vom DHBV. -
Das beruhigt mich und macht mir wieder Mut, lieber Herr Rüpke!
weil mir Ihr Beitrag den Glauben an den gesunden Menschenverstand wiedergibt. War ich nach dem Lesen einiger Artikel und dem Hören einiger Meinungen doch schon kurz davor zu glauben, dass Pilzwachstum und Pilzbekämpfung irgendetwas mit Magie und nichts mit naturwissenschaftlich nachvollziehbarem Denken zu tun haben.
Ihrer Überschrift muss ich allerdings widersprechen: "Der Hausschwamm ist klüger, darum wird er auch nie nachgeben! ". (obwohl mir natürlich klar ist, wie Sie das gemeint haben). Sowohl Klugheit als auch Nachgeben setzt doch ein irgendwie planendes Verhalten voraus, womit wir beim Menschen u.a. die Fähigkeit verbinden, zwischen verschiedenen Alternativen wählen zu können.
Das mystifiziert mir den EH zu sehr, was die Bekämpfung aus psychologischen Gründen erschwert. Es handelt sich um einen primitiven Organismus, der weder klug ist noch nachgeben kann. Es ist kein taktierender Gegner. Er frisst und vergrößert sich durch
Zellteilung, solange verwertbare Nährstoffe (Holz und Wasser) vorhanden sind. Nicht mehr und nicht weniger.
Natürlich muss der EH sehr ernst genommen werden, besonders da, wo Holz und Wasser vorhanden sind. Mir will aber einfach nicht in den Kopf, was manchmal an Horrorszenarien gezeichnet wurde und wird.
So die Killerpilze, die meterweit durch Beton wachsen, "um an Holz zu gelangen". Der EH kann Holz in einigen Metern Entfernung wohl kaum wahrnehmen, weil er kein Organ dafür hat. Es kann danach kein zielgerichtetes Suchen des Organismus nach Nahrung geben. Stattdessen vergrößert er seine Wuchszone auf der Basis von vorhandenen Nährstoffen. Falls nicht vorhanden, folgt Starre und irgendwann das Ende.
Eine wichtige Erkenntnis, weil ich sonst befürchten müsste, dass die als Alternative zur Beton-Massivdecke projektierte Leichtbeton- oder Ziegel-Einhängedecke (Bims als Zuschlag oder Ziegel ist sehr porös) vom möglicherweise neu auskeimenden Myzel knapp 4,50 m durchwachsen wird und die Holzbalkendecke des anschließenden Raumes auch gefährdet wäre, weil der Pilz diese "gerochen" oder sonst wie wahrgenommen hat.
Oder die Verstoffwechselung von Putz und Mörtel. Mag sein, dass der EH gewisse Spurenelemente aus mineralischen Baustoffen ziehen kann, aber das alleine dürfte keineswegs reichen. Immerhin habe ich noch nie davon gehört, dass beispielsweise ein Stahlbeton-Hochhaus eine Schwammproblematik aufweist.
Und Sie beruhigen mich sehr, wenn Sie die spannende Geschichte mit der Selbstverspeisung des EH dahingehend einschränken, dass das Wachstum dabei aber nicht weit voran schreiten kann. Andere gehörte Geschichten, -sinngemäß: der EH benötigt keine Feuchtigkeit von außen mehr, sein Stoffwechsel erzeugt Wasser als
Verdauungsprodukt, das er dann wieder für sein Wachstum benutzt-, hatten mich bereits misstrauisch werden lassen, ob da nicht eine Art biologisches "perpetuum mobile" eingeführt werden soll.
Das mit der Sperrschicht hatte ich schon mal durchdacht. Um kein Gift anwenden zu müssen, wollte ich eine Verkieselung mit HASIL Sperrgrund vornehmen (Bohrlochinjektion). Habe ich auf der Homepage von Herrn Konrad Fischer gelesen.
Und Sie haben mich dazu veranlasst, jetzt doch noch einmal über die gezielte Anwendung von Gift nachzudenken, obwohl mir dabei nicht ganz geheuer ist. (Und es diffundiert bestimmt doch durch den Putz ...).
Eine Frage beschäftigt mich allerdings doch noch. Der EH ist zunächst ein zusammenhängender Organismus. Wird nun eine Sperrschicht gelegt, um das Durchwachsen mit Myzel zu vermeiden, können vereinzelte durch die Sperrung abgetrennte Myzelreste sich außerhalb der mit Sperrmitteln behandelten Zone befinden.
Das ist wohl auch kaum auszuschließen, es sei denn, man öffnet großflächig Wände, kratzt Fugen aus, entfernt Steine bei dickerem Mauerwerk usw., um sich mit der Lupe zu überzeugen, dass wirklich kein Myzelrest mehr vorhanden ist. Das wird niemand machen, weil es viel zu aufwendig ist und darüber hinaus würde absolute Sicherheit letztlich auf eine materialzerstörende Prüfung hinauslaufen.
Also: Bei Vorliegen der entsprechenden Wachstumsbedingungen können dann diese abgetrennten Pilzteile wieder auskeimen, solange sie nicht nach genügend langer Trockenstarre zugrunde gegangen sind.
Nur: wenn kein Holz (auch in Form von Heraklith-Platten, Dielen etc.) mehr vorhanden ist, sind doch auch keine Wachstumsbedingungen mehr vorhanden, oder? Und selbst wenn
sich der Rest eines EH über 2 Jahrzehnte in einem bei der Sanierung vergessenen und von Kondensat feuchten Dübelklötzchen halten kann, warum sollte er wieder auskeimen? Und wohin? Und welchen Schaden anrichten?
Fragen über Fragen ... Seuffz - ((
Wie dem auch sei, ich sehe mich darin bestätigt, dass der EH ein hartnäckiger und ernstzunehmender Schädling ist, der jedoch den naturwissenschaftlichen Gesetzen gehorcht und dem deshalb beizukommen ist.
Das war wirklich sehr nützlich!
@ Herr Bromm
Dank auch an Herrn Bromm für den Merkblatt-Hinweis und für die links. Übrigens eine kleine Geschichte zu Ihrer Äußerung, dass man bei manchen Schwammbekämpfern auf den Gedanken kommen kann, es besser selbst zu machen.
Ein ehemaliger Mitarbeiter einer Bekämpfungsfirma erzählte mir, Stoffe zur Schwammbekämpfung, die eigentlich in Bohrlöcher hätten injeziert werden müssen, seien "aus Zeitgründen" lediglich auf das Mauerwerk aufgebracht worden, nachdem der Chef die Baustelle verlassen hatte ...
Vermutlich trägt auch diese Baustelle bald zu Geschichten über rätselhafte Revitalisierung und Hartnäckigkeit des EH bei, weil niemand etwas von der unsachgemäßen Ausführung weiß ...
Die Problematik unterschätze ich keineswegs, nur weil die Meldepflicht weggefallen ist. Deswegen habe ich mir ja diese "erweiterte Sanierung" -)) aufgehalst. Ich bin nicht "vom Fach" und sehe mich mit Problemen konfrontiert, mit denen ich noch nie zu tun hatte. z.B. mit dem Einbau von knapp 100 kg schweren Betonträgern, die erst mal an Ort und Stelle bewegt werden wollen.
Aber es gibt ja dieses tolle Forum. Es fördert das eigenständige Denken und macht Mut, auch schwierige Projekte anzufassen.
Recht herzlichen Dank!
MfG
Jürgen Störring -
Die Probleme mit dem Hausschwamm sind nicht Jedermann (Frau) bekannt.
Sie können als Privatperson jedes Risiko eingehen, niemand wird Ihnen einen Vorwurf machen. Als Ausführender mit einem Qualitätsanspruch ist vieles anders zu bewerten.
Es gab viele Rechtsstreitigkeiten bei denen der Verarbeiter viel (Lehr) Geld bezahlen müsste. Denken Sie nur daran eine Wohnung soll nach der Instandsetzung vermietet werden und dann dies --- siehe Bilder im Link -- ein Jahr nach erfolgter Bearbeitung.
Das tut sicher weh -
Uups - einen Qualitätsanspruch habe ich übrigens auch ...
Uups - einen Qualitätsanspruch habe ich übrigens auch und ich verstehe durchaus die unangenehme Lage, in der sich der Profi befindet. Muss er doch in ein ihm fremdes Haus kommen (das er zunächst in einer relativ beschränkten Zeit unter die Lupe nehmen Muss), dort geeignete Maßnahmen vornehmen und dann jahrelange Gewähr für die Arbeit übernehmen, ohne noch Einfluss (auf das Bewohnerverhalten zum Beispiel) zu haben. Ist bestimmt nicht leicht.
Sicherlich entscheidet man sich dann auch eher dazu, das gesamte Spektrum der Bekämpfungsmaßnahmen durchzuziehen, um auf "Nummer Sicher" zu gehen.
Übrigens schockierende Bilder. Aber sehe ich das richtig? Im Bereich hinter dem Holzfußboden (vor dem Fenster) einige Reihen Fliesen? Ein "Feuchtraum"? Und auf der Heizung scheint ein Waschlappen zu liegen. Ein Bad also?! Optimale Bedingungen für den Echten Hausschwamm. Mein Konzept sieht ja gerade so aus, dass ich die gefährdeten Decken (Küche und Bad) gegen Ziegel- bzw. Leichtbetondecken austausche und konsequent alles entferne, was aus Holz ist (möglichst bis zum letzten Dübelklötzchen).
Es gelingt mir dann beim Durchspielen diverser Szenarien beim besten Willen nicht, danach noch ein Risiko zu sehen, das von Restmyzel ausgeht. Kein Holz und keine Feuchtigkeit = kein Pilz.
Oder habe ich da was übersehen?
Herzliche Grüße
Jürgen Störring
PS: Nehme gerade die erste Geschossdecke raus. Habe dabei auch noch einen vermutlich alten Holzbockbefall gefunden. Fraßgänge in einem angeknabberten Deckenbalken, umgeben von zimtfarbenem feinsten Pulver; das ganze geflickt mit einem Stück Eisenbahnschwelle. Bin richtig froh, dass ich mich für die brutal-total-Sanierung entschieden habe. In der anderen Decke habe ich eine Eisenbahnschiene gefunden ... -
Tapeten?
Nur so mal zum Nachdenken:
Verdaut der EH eigentlich auch Tapeten? Ist ja auch Holz ...
Vielleicht lieber nur Putz an die Wände?
Gruß Roland -
Echter Hausschwamm mag vieles
-
(K) eine Angst vor dem Hausschwamm.
Herr Störring Sie haben Mut. Ich muss Ihnen weder was ein - noch ausreden. Hier geht es nicht nur darum nur Sie zu warnen, sondern auch darum andere Hausschwammbesitzer richtig und gewissenhaft zu beraten.
Natürlich ist das wichtigste die Feuchte und alles organische Material zu entfernen.
Ich kann aber auch darauf hinweisen, dass ich in einer Kirche einen Hausschwammschaden hatte bei dem der Hausschwamm über 25 mtr. von der Orgel bis zum Altar gewachsen ist. Unter dem Estrich u. im Plattenbelag sowie im Abdichtungsbereich.
Es ist mir auch schon passiert eine Schwammbekämpfung mehrmals durchzuführen. Nicht, weil meine Mitarbeiter oberflächlich waren, sondern weil Reste von Holz und Mycel auch außerhalb des Hauses noch im Erdreich waren.Kurz zu Ihrer Interpretation bezüglich meiner Bilder.
Kein Bad, sondern eine Küche und auch kein Waschlappen und diese Wohnung war neu von einem Schreiner "saniert" worden.
Außerdem:
Die Probleme sind auch nicht ausschließlich von dem Mycel ausgehend, sondern auch von den Sporen und ob diese ausreichend Idealbedingungen finden oder nicht.
Ich wünsche Ihnen viel Glück bei der Arbeit. -
Vielen Dank noch mal an alle!
der Echte Hausschwamm scheint tatsächlich noch eines der letzten Abenteuer in unserer Zeit zu sein. Ich werde mal sehen, wie weit ich komme. Die Reaktionen haben mir geholfen, das Problem noch schärfer sehen zu können.
@ Roland Saur-Brosch
Über den Verzicht auf Tapete habe ich ernsthaft nachgedacht. Da der Bau jetzt trocken und in der befallenen Ecke neu verputzt wurde, juckts mir fast in den Fingern, mal Raufaser als Test zu kleben, sozusagen als "Erfurter Frühwarnsystem".
Ansonsten befasse ich mich jetzt mit selbstangemischten Farben auf Kalkbasis, wie sie früher verwendet wurden. Überhaupt scheint mir manche alte Technik im und am Bau überzeugender zu sein als vieles, was da heute so produziert wird.
@Hans-Joachim Rüpke
. ja genau! Und mir fällt dabei zum Beispiel die Unterlattung der Fassadenbekleidung ein. Werde ich mir nächstes Jahr mal ansehen. Oweh!
@ Edmund Bromm
Die Geschichte mit dem Befall der Kirche finde ich höchst interessant, weil Sie von einem Wachstum im Erdreich AUSSERHALB des Gebäudes sprachen. Ein Aspekt, der unbedingt beachtet werden sollte. Irgendwo las ich mal, dass zu einer erfolgreichen EH-Pilzbekämpfung auch ein Konzept zur Bekämpfung von Sekundärfeuchte gehört. Dadurch wurde mein Blick auf die Fundamente gerichtet. Ich will verhindern, dass eine Feuchtigkeitsversorgung des EH aus dem Erdreich erfolgen kann.
Hier auf dem Land und angesichts all der verpilzten Zäune und Masten in der Landschaft habe ich mich ansonsten dazu durchgerungen, das Vorhandensein von Sporen als unvermeidbar anzusehen.
Meine Hypothese "EH-Bekämpfung durch Holzaustausch gegen Beton/Stein" habe ich ansonsten nicht wiederlegt gesehen. Die schrecklichen Bilder aus der Küche ließen ja sofort die Risikofaktoren erkennen: Holz und Feuchtigkeit in angenehmer Wachstumstemperatur.
Vielleicht (nicht immer, nicht im Denkmal und nicht im Fachwerkhaus natürlich) kann zu einer wirtschaftlichen EH-Bekämpfung manchmal tatsächlich der Austausch von Holz gegen Beton usw. geeigneter sein als eine höchst komplizierte Sanierung mit Einsatz von Giften usw.
Allen Pilzgeschädigten und -bekämpfern viel Erfolg!
Jürgen Störring
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- … Bei den schon erwähnten Unvergleichbarkeiten ist es kein Wunder, dass in der letzten Spalte keine Konstante herauskommt, wie es bei sauberer Experimentdurchführung der Fall wäre. Die 0 bei Fichte zeigt, dass bei der gegebenen Messgenauigkeit die Zeit viel zu kurz war, um ein Messergebnis zu erhalten. Die fast gleichen Werte bei Mineralwolle/Vollziegel bzw. Polystryrol/Holzfaserplatte ergeben sich leicht daraus, dass die Reflexionsfaktoren ähnlich bzw. …
- … der ersten Veröffentlichung lagen bei allen Messungen die Stoffe auf einem Holztisch, bei der GLOBUS-Sendung lagen die Stoffe auf einer Unterlage aus …
- … zeigen, wie sich (angebliche) Dämmstoffe wie MW und PS von der Holzfaserplatte bei jeweils gleichem U-Wert unterscheiden. Bei den einen pfeift die …
- … ) von uns mit Vollholz und Backstein/Vollziegel ergänzt - eben nicht so schnell. Und darauf …
- … eigenen Interpretationen des Experiments, gedacht als einleuchtende Vermarktungshilfe für einen bekannten Holzfaserplattierer, keinen Kommentar abgeben. Das wäre der nächste Thread oder wie …
- … dass der Energieverlust bei Dämmstoffen geringer ist als bei Ziegel oder Holz, für Sie realistisch ausschauen (siehe Ihr Punkt 3), da Sie in …
- … - und dass das Experiment ursprünglich zur Vermarktungshilfe von Holzfaserplatten gedacht war (siehe Ihr Punkt 8) …
- … voller Schimmel. Egmund Bromm will ihn begutachten. Er ist Experte für Hausschwamm und Schimmel. …
- … gängige Dämmstoffe weniger wirken als herkömmliche Baustoffe, wie Vollziegel oder Massivholz. Dazu wird unter jedes Material ein Temperaturfühler gelegt und anschließend mit …
- … sollte wegen seines geringen K-Wertes weniger Wärme durchlassen als die Massivholzplatte, denn die hat einen hohen, also schlechten K-Wert. Nach zehn …
- … °, unter der Mineralwolle sogar auf gut 63 °. Unter der Holzplatte mit dem hohen K-Wert bleibt es nahezu bei 20 °. …
- … ganz zu verzichten und stattdessen Häuser wieder aus Vollziegel oder Massivholz zu bauen. …
- … Jahre alt. Mein Haus wurde in der von Ihnen so verschriehenen Holzständerbauweise errichtet. Die Wände bestehen im größten Teil aus Dämmung. Von …
- … größte Teil Dämmung wird zigfach übertroffen von nur ein paar Zentimetern Holz. Haben Sie denn das Lichtenfelser Experiment garverstanden? Bitte noch …
- … Holzfaserplatte. 400 ... 1700 ... 680000 ... 0,10 ... 0,8 ... 544000 …
- … Polystyrol und Holzfaserplatte sind hell, das heißt der größte Teil der Strahlung …
- … sind keine definierten Bedingungen. Nach der Abbildung scheinen die Stoffe auf Holz zu liegen. Ist das untersuchte Material auch Holz, wirkt zwar …
- … Energiesparen in der Praxis - das Lichtenfelser Experiment , (Direktlink), Der Holznagel 1/02, IG Bauernhaus e.V., Familienheim und Garten 1/02, …
- … IG Bauernhaus ist und so auf meine Erwiderungen auf k-Wert-Fanatismus im Holznagel-Blättchen stieß) bei einem Backsteinproduzenten auftreten durften. Glaubt denn wirklich jemand …
- … 20-30 Besitzer von Passiv-Häusern oder anderen hochwärmegedämmten Häusern. Verschiedene Bautypen, vom Holzrahmenbau über Legostein bis zu WDVSAbk., in verschiedenen Gegenden von Deutschland …
- BAU-Forum - Baustoffe - Asbest? Hausschwamm? Schimmel? Gesundheitsgefahr? Bitte um Hilfe
- … Asbest? Hausschwamm? Schimmel? Gesundheitsgefahr? Bitte um Hilfe …
- … Nachdem ich schon alle Dichtungen der gesamten Fenster erneuert hatte, es aber zur anfangenden kalten Jahreszeit trotzdem noch an allen Ecken und Enden zog, nahm ich zu Renovierungszwecken auch die Holzpaneele der Schrägfenster im WZ ab und bekam einen Schock …
- … und bekam darauf hin ein Dachboden verbot! , die Aussage, die Holzpaneele darf auch zu Renovierungszwecken nicht abgenommen werde & das gehe …
- … hier mal die Frage ob jemand genauso wie ich, Gesundheitsgefährdung, Asbest, Hausschwamm, PAK, Bleirohre etc. auf anhieb entdecken kann. …
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