folgende Situation liegt vor:
- Doppelhaushälfte Baujahr 1927,
- 36er Kelleraußenwände aus NFAbk.-Vollziegeln,
- gegründet auf Magerbeton-Streifenfundamenten mit 15 cm seitlichem Überstand,
- sichtbare und fühlbare Durchfeuchtung des Mauerwerks bis zur EGAbk.-Decke,
- alte Bitumenschicht nur noch an einigen Stellen vorhanden,
- Verfugung nicht mehr vollflächig vorhanden,
- Fugenmörtel stark sandend,
- Horizontalsperre in der 2. Lagerfuge über Erd- bzw. Pflasterniveau nicht mehr intakt,
- Lastfall nicht genau bekannt, wahrscheinlich aufsteigendes Wasser (da auch eine Kellerinnenwand teilweise feucht ist) und auch Nässe von der Seite (durch das Erdreich aufsteigend und durch Niederschläge).
Würde folgende Sanierung/Trockenlegung ausreichen oder wären noch weitere Maßnahmen erforderlich um wirklich einen Effekt zu erzielen?
- Aufgrabung bis zur OK des Streifenfundaments,
- Verfugung schließen,
- Bitumendickbeschichtung auftragen,
- Noppenbahn,
- 10 bis 20 cm Kiesbett zwischen Noppenbahn und der übrigen Verfüllung mit Erdreich.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Otto