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Fachwerkhaus Baujahr 1479; Innenverkleidung mit GK als Vorsatzschalung?
BAU-Forum: Modernisierung / Sanierung / Bauschäden

Fachwerkhaus Baujahr 1479; Innenverkleidung mit GK als Vorsatzschalung?

Hallo
Ich habe ein Fachwerkhaus Baujahr 1479 gekauft.
Die Innenverkleidung der Giebelwände wollte ich in GK ausführen. Gibt es bedenken zwecks Hinterlüftung und Schimmelbildung?
Die Außenfassade soll nur neu Verputzt werden, wobei das Fachwerk sichtbat bleibt.
Ist übrigens komplett alles Eiche.
Gruß
  • Name:
  • Peter Lüddecke
  1. welcher Aufbau

    gk-Vorsatzschale mit Wärmedämmung? warum gk? wegen selber machen?
    • Name:
    • rn
  2. na klar Wärmedämmung

    Ich dachte so an doppelt 12,5 mm GK auf Metallprofilen (CD-Profil mit Abhängern Protektor-Nr. 6110) Wärmedämmung 40 mm ISOVER UKF1 oder TWP 50 mm.
    Bin mir noch unschlüssig.
    Irgendwelche Verbesserungsvorschläge
    ach so, Fachwerk ist ca. 17 cm
    Gruß
    • Name:
    • Peter Lüddecke
  3. jaja

    ist ja mit Dampfsperre tausendfach ausgeführt -- wer es mag!?
    meine Privatmeinung!
    • gerade Flächen passen nicht zu händischen des bestand,
    • diffusions- / feuchtehaushalt der fachwerkkonstruktion wird empfindlich gestört,
    • durch Innendämmung ändert sich der temperaturverlauf in der Konstruktion,

    also insgesamt mehr Bewegung in die Konstruktion gebracht ...
    warum wollen sie das überhaupt, oder sind warumfragen nicht erlaubt:-)

    • Name:
    • rn
  4. Ich würde es auch nicht machen

    Wenn überhaupt, muss ja nicht nur dampf - sondern auch nur luftdicht sein. Je nachdem, was nachher für ein Putz drauf kommt, kann das Gefach sehr schnell verfaulen. Auch dem Holz tut es nicht gut.
    Wie schon ausgeführt, der ganze Wärmehaushalt ist durcheinander. Aber wenn Sie ohnehin verputzen, warum dann nicht außen dämmen?
    Nochmal, Innendämmung ist nichts für Selbermacher.
    • Name:
    • Martin Beisse
  5. eigentlich ganz einfach

    Der m² GK kostet mich 2,7 DM.
    Die Profile sind auch nicht teuer. Wärmedämmung wäre auch über Poly-Glas zu bekommen. (Auch preiswert) Den Umgang mit GK kann ich recht gut.
    Von Nassputz habe ich ehrlichgesagt keine Ahnung.
    Die Innenwände werden als Metallständerwand ausgeführt.
    Gruß
    • Name:
    • PL
  6. Und wer rechnet die Bauphysik?

    Und noch mal, warum? Wenn Sie das unbedingt machen wollen, sorgen Sie für Hinterlüftung der GK-Platten. Alos oben und unten mindestens 2 cm breite Öffnung.
    • Name:
    • Martin Beisse
  7. oder welche Alternativen gibt es denn sonst noch?

    Was hätte ich denn sonst noch für alternativen?
    Die Außenfassade wird übrigens komplett durch HASIT-Produkte gemacht. Was genau, ist mir nicht bekannt.
    • Name:
    • PL
  8. mb! Sicht-fw außen

    schon nachvollziehbar, was man kann usw. trotzdem tränt ein Auge. 1479 und gk ---
    wenigstens bleiben die befunde "gesichert" und man kann auch später noch einen blick auf 1479 machen, sofern die Bauphysik einem nicht alles vermiest!
    • Name:
    • rn
  9. Denkmalschutz

    Von innen sollen die Außenwände ja auch komplett so bleiben wie sie sind. Nur soll halt der GK davor.
    Im OGAbk. werden einigen Wände auch erhalten bleiben.
    Allerdings wurde das Haus in den letzten 10 Jahren von einem Hobby-Handwerker umgebaut und ca. 10 Tonnen Beton auf und in den Fußböden verteilt. Ganz zu schweigen von der kompletten Entfernung der Lehmwickel durch diesen Hobby-Bastler
    • Name:
    • PL
  10. ein Produkt macht noch keinen Meister ...

    HASIT ist ja OK, wenn kalkprodukte und haarkalkprodukte und reine Silikatfarbe Verwendung finden. doch vergessen sie die Hölzer nicht, was kommt denn da drauf?
    auch wenn alle Komponenten passen, da gibt es noch jede Menge abstürze und fallschlingen. die reihenfolgen, trockenzeiten, Detailausbildung etc. etc
    auch wenn ich einen steinway-Flügel kaufe, die Fertigkeit einen chopin zu spielen muss ich mir erarbeiten. Fachwerk ist so..
    • Name:
    • rn
  11. Banause

    Wer ein historisches Haus zu einer Schimmelpilzdose machen will, der ist selber schuld. Wenn Sie einen Bauphysiker fragen, der noch alle Tassen im Schrank hat (soll es geben), dann wird der bei Ihren Vorschlägen (GK) nur noch den Kopf schütteln. Sie haben ein altes Haus gekauft mit allen Vor- und Nachteilen (Vorteilen, Nachteilen) und keine Neubauhütte. Als SV habe ich mehr als ein Fachwerkhaus begutachtet, dass nach Sanierung unbewohnbar wurde. Insbesondere der Versuch, Dämmung und GK  -  Platten zu nutzen ist der absolute Schwachsinn.
  12. na denn..

    weiter so -
    mit dem dendrochronologischen Nachweis können sie ihr Haus dann immer noch an Disney-World verkaufen  -  oder nach rothenburg translozieren
    • Name:
    • rn
  13. wie gesagt, die Außenfassade ist komplett von HASIT.

    Das mannagt alles der außendienst von denen. da will ich mich nicht auch noch einmischen.
    • Name:
    • PL
  14. wer ist der anonyme schwachverständige?

    bissig, der Herr!
    • Name:
    • rn
  15. anonymer SV?

    haben wir jetzt einen anonymen Sachverständigen? Ulf
  16. führt HASIT aus?

    führt HASIT aus?
    • Name:
    • rn
  17. rein rhetorisch-polemisch..

    haben wir Fischer im Thread ---
    nur so eine Vermutung!?
    na dann wird es wieder lustig  -  da haben wir den Salat --
  18. Seltsames Forum

    Ich bin hier um Erfahrungen und Tipps zu bekommen.
    Ich habe nicht die Erfahrung im altbausektor. zumindest nicht bei so alten Objekten.
    Bei einem Haus von 30  -  50 Jahren, kenn ich mich wesentlich besser aus.
    Aber dass hier mal jemand sagt, wie man sowas dann am besten lösst, kann ich wohl vergessen.
    Also gut.
    Dann mal auf wiedersehen.
    Ist mir echt zu blöd hier.
    Und das sollen Menschen mit Sachverstand sein?
    Naja ...
    • Name:
    • PL
  19. Ich war es nicht!

    Aber den Kopf geschüttelt habe ich schon. RN, mit von außen meinte ich bauphysikalisch. Geschmacklich sträuben sich mir die Nackenhaare. Verputzen von innen und außen ist ja OK. Hasit kenne ich auch nicht, ist was für Maler Kempf.
    • Name:
    • Martin Beisse
  20. Hasit führt aus.

    Hasit führt aus.
  21. Der kommt wieder, mit der Frage ...

    Hilfe, was mache ich bei Schimmel. Wer nicht hören will ...
    • Name:
    • Martin Beisse
  22. HASIT ist doch Hersteller und Lieferant

    dass die ausführen kann doch nicht sein, oder?
    mb außer mk kennen auch noch andere schreiberlinge HASIT, oder martin?
    übrigens mb, HASIT stellt eine der fischerschen wunderwaffen her: solubel! von dem allseit geschätzten Herrn ruf!
    schade dass da einer ziemlich arrogant und unsachlich reinfunkt!?
    • Name:
    • rn
  23. Außendienst von Hasit vermittelt auch Handwerker, die die Ausführung dann übernehmen

    Außendienst von Hasit vermittelt auch Handwerker, die die Ausführung dann übernehmen
    • Name:
    • PL
  24. aha

    Präzision gefragt! HASIT ist der Auftraggeber, oder der Handwerker?
    welche Referenzen kann der Handwerker bzgl. Fachwerk vorlegen?
    • Name:
    • rn
  25. Sorry rn

    Aber da fällt mir eben MK immer zuerst ein. Nix für ungut. Wie ist denn die Diffusionsdichtigkeit des Materials?
    So, jetzt ruft aber erst mal der Biergarten, melde mich später wieder.
    • Name:
    • Martin Beisse
  26. welches Materials mb?

    welches Materials mb?
    • Name:
    • rn
  27. Kritik Herr Lüddecke

    Foto von Herbert Fahrenkrog

    müssen Sie sich auch gefallen lassen, denn die Forumsteilnehmer sind keine von Ihnen bezahlten SV's. Wenn die Meinung des anonym. SV ist, dass Ihre Ansprüche und das Haus nicht zusammenpassen, dann ist es seine Meinung (Punkt). Wer so blauäugig an eine Sanierung herangeht und alles einer Firma (Hasit) überlässt, ohne weitere Kontrolle, kann andere nicht für sein Verhalten maßregeln. Auch ich bin der Meinung, dass man an einem alten Haus nicht mit so vielen modernen Baustoffen herumdoktorn sollte. Die Altvorderen hatten Baumeister, die auf Erfahrung Aufbauten, die über Jahrhunderte gewachsen ist. Ihr Haus steht mit Sicherheit nicht ohne Grund an diesem Ort und die Bauweise ist ebenso begründet. In dem Sie heutige Maßstäbe ansetzen wollen, müssen Sie langfristig mit Schäden oder Belastungen rechnen. Das Raumklima in einem Fachwerkhaus ist meistens gut, denn es ist nicht abgedichtet wie ein Betonbau. Überlegen Sie es sich mal.
  28. Sehr gut HF, Antwort an rn

    Das war sehr präzise und korrekt ausgedrückt, HF. Hallo rn, ich weiß ja nicht welches Material, habe doch nur die Info Hasit. Dazu weiß ich nichts und deswegen habe ich nach den Diffusionswerten gefragt.
    • Name:
    • Martin Beisse
  29. Hallo mb

    bis jetzt gibt es noch kein Infos von pl! HASIT hat vom schwefelarmen kalkfertigmörtel über Zementmörtel bis Silikonharz ein ziemlich komplettes Putz und kleberprogramm! nur was auf die fachwerkgefache außen kommt? nobody knows the trouble ...
    • Name:
    • rn
  30. Aber meine Frage war klar?

    Denke ich doch mal. Wenn ich da ein Produkt mit sd = 1000 m aufbringe könnte das schon zu einem Problem führen. Naja, Fragesteller ist wohl beleidigt.
    • Name:
    • Martin Beisse
  31. Ich habe

    zwar wenig  -  keine Ahnung von Fachwerkhäusern, mir sträuben sich allerdings bei GK auch die Nackenhaare. Ich würde mir als Alternative vielleicht eine Innenschale aus Poroton überlegen, wäre das etwas? Ansonsten kann ich dem Fragesteller nur raten, sich an Leute zu wenden, die im Fachwerkhaussektor Profis sind. Ich habe mal von jemandem aus Niedersachsen gehört, der auch eine Zeitschrift herausgibt, ich glaube sie hieß "Der Holznagel". Die Adresse habe ich leider nicht mehr.
    1479 und GK.. nein, ich glaube das wird nix.. sagt mir mein Gefühl und das hatte bis jetzt meistens Recht ;-) MfG Herr Zack
    • Name:
    • Herr Zack
  32. Holznagel

    Ja, so hieß die Zeitschrift. Ist wohl auch der richtige Tipp für den Fragesteller, Habe die Adresse über Google gefunden :
    Interessengemeinschaft Bauernhaus IGB, Postfach 1244,28859 Lilienthal (das ist bei Bremen) Die machen seit Jahrzehnten nur sowas .. :-)
    MfG Herr Zack
  33. auch wenn Gipskarton für selbstmacher leicht zu händeln ist

    Foto von Martin Kempf

    würd ich es im Fachwerkhaus nicht einsetzen. Nicht mal hinterlüftet. Wir haben erst letzte Woche wieder in einem Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert gearbeitet, bei dem im Erdgeschoss einige Umbauarbeiten durchgeführt wurden. Nachdem ich bisher mit meiner Methode, die Gefache von innen mit diesen Schilfrohrmatten aus dem Baumarkt zuzunageln (je nach Erfordernis auch zweilagig) und dann komplett mit Gipsputz drüberzugehen, noch keine schlechte Erfahrungen gemacht habe, haben wir das auch da wieder durchgezogen. Bringt meiner Meinung nach einen vertretbaren Mittelweg aus Wärmedämmung, Luftdichtigkeit, Rissüberbrückung und dennoch genug Wärmedurchlass, um die Gefache noch mit ausreichend Innenwärme zum Austrocknen zu versorgen.
  34. Zu spät, Putzteufel

    Der Fragesteller ist ja beleidigt von dannen gezogen.
    • Name:
    • Martin Beisse
  35. Schade um das Haus ...

    Foto von Hans-Joachim Rüpke

    Gerade weil der 30-jährige Krieg so viele Fachwerkhäuser verschluckt hatte (vermutlich mehr als der 2. Weltkrieg!) ist es einfach traurig, wie locker die baulichen Maßnahmen in solchen noch aus der Zeit vor dem 30-jährigen Krieg noch erhaltenen Fachwerkbauwerken vorgenommen werden.
    Ich frage mich, ob hier nicht die Durchsetzung des Denkmalsschutzgesetzes gefordert ist? Ist dies nun ein Beitrag zu der jetzigen Diskussion um die Aufhebung des staatliceh organisierten Denkmalschutzes zugunsten privater Verantwortung? Da wird es wohl schlecht bestellt sein!
    Wie immer kann man nur appellieren an den neuen Eigentümer, sich seiner kulturhistorischen Verantwortung bewusst zu werden. Er muss auch wissen, die zuständige Denkmalschutzbehörde ist für Ihn der Anspruchpartner.
    Und er kann Hilfe und Ratschläge erwarten von Leuten die sich gerne mit Ihm engagieren, wie zum Beispiel im

    , wo ich auch Mitglied bin. Auf jedenfall soll der Frager verstehen, wir kämpfen für den Erhalt solcher Bausubstanz, auch seines Hauses. D.h. aber, wir fordern, weil wir diesem Ziel verpflichtet sind, eine fachgerechte behutsame Instandsetzung nach den für dieses Bauwerk geltenden handwerklichen Regeln und keinen Murks.
    Vielleicht kann der Frager in diesem Fall sogar mit Mitteln rechnen, wenn er nur einmal vorstellig würde. Auf jeden Fall sollte er wissen, dass es Zustimmung zu Zuschüssen nur nach vorheriger Abstimmung und vor Beginn der Maßnahmen gibt und solche eigenmächtigen Heimwerkeleien, wie er Sie geschildert hat, führen auf die Dauer nur zu Totalverlust dieser Bausubstanz. Der Frager sollte sich darüber mal Gedanken machen, was er davon wertmäßig hat? Geben Sie dem Haus noch eine Chance!
    Zum Thema Hansit, ich kann dazu nur sagen, es handelt sich um einen Produzenten von Baustoffen, wie es viele andere auch gibt. Eine besondere herausragende Kompetenz hat diese Firma jedoch nicht. Insofern ist der Firmenname wie Schall und Rauch, schnell verzogen, wenn die Rechnung bezahlt wurde. Viele Grüße

  36. Ein Negativ-Beispiel, Gruß an den Balkonesen :-)

    Ich muss sogar zugeben, dass es ein Verwandter von mir ist, aber kein Baumensch. Mein Geburtshaus (Nähe Hildesheim) ist ein Fachwerkhaus (Bauernhaus) aus dem 17. Jahrhundert. Soweit so gut. Noch mit Kachelofen und allem drum und dran. Alles war OK, bis die Pappnase anfing zu sanieren:
    Polystyrol an Außenwände und Decke ohne Sinn und Verstand gepappt (mit kamen die Tränen, konnte aber nichts machen).
    Nach 3 Jahren ist der Bau unbewohnbar und wird neu saniert (diesmal richtig). Nicht nur dass das Gefach erneuert werden muss, sondern auch ganze Eichenbalken müssen ersetzt werden. Mein Großvater (Dachdeckermeister, was sonst?) wird sich wohl im Grabe umdrehen.
    • Name:
    • Martin Beisse
  37. Herr Rüpke

    leider wie mb schon vermerkte ein trauriger abgesang ihrerseits.
    nur leider haben sie für den Bereich Bestandssicherung bzw. bestandsverluste nicht ganz recht: die meisten substanzverluste gibt es nicht durch krieg, sondern durch geschäcklerisches verändern und totsanieren. ein Freund, volkskundler, forschte hierüber zum bestand von rothenburg (near homebase), und musste feststellen, dass das endende 19. Jahrhundert durch Rückbau der barocken Fassaden ins damals schon geliebte mittelalter mehr vernichte als alle bekomme ...
    • Name:
    • rn
  38. nochmal @rüpke

    die Firma heißt nicht hansit (wie die berühmte schlämme) sondern HASIT. und die sind wirklich OK. könnten sie ihre Aussage bzgl. der Kompetenz dieser Firma begründen? habe übermorgen mit dem sanierberater einen Termin! oder haben sie sich geirrt? würde mich interessieren!
    • Name:
    • rn
  39. jeder hat eine Chance

    Foto von Hans-Joachim Rüpke

    Ich wollte Hansit nicht bewerten. Lediglich wollte ich vor einer unkritischen "habe gehört" Herangehensweise warnen. In jedem Fall ist es besser sich Vergleiche zu schaffen und auch Referenzen sich vor Ort anzusehen. Denken Sie doch an die bereits von Spezialisten mit bestem Ruf gemachten Bausünden. Ich erinnere an das Rathaus von Duderstadt ... Wie heißt es doch, "guter Rat ist teuer". Daraus ist doch zu lernen, erst mal schauen, wie es anderswo beim ähnlichen Bauvorhaben geklappt hat. Wer macht das schon? Das kostet Zeit und Geld, aber guter Rat ist eben teuer ...
    Neben z.B. Hansit gibt es viele gleichwertige Hersteller wie Bayosan oder Remmers oder Tubag oder Colfirmit oder x, y, z weitere. Eine Vielfalt, die wir örtlich nutzen können. Es muss doch nicht der bayrische Jughurt nach Hamburg durchs Land gekarrt werden nur weil der Müller heißt, möglicherweise verstopfen bald auch Laster mit Putzmaterial aus Nord oder Ost die Straßen im Süden oder Westen ... und die Vertreter rauschen von Land zu Land.
    Viele Grüße
  40. HASIT, Herr Rüpke!

    nochmals: warum hat diese Firma keine herausragende Kompetenz? bitte nicht nochmals ausweichen! hatte heute ein Gespräch mit zwei Fachleuten von HASIT! mich interessiert das wirklich.
    sollten sie das einfach so in die Öffentlichkeit geschleudert haben?
    • Name:
    • rn
  41. Erkundigen Sie sich doch einmal nach einer Calzium ...

    Erkundigen Sie sich doch einmal nach einer Calzium-Silikat-Platte, wenn es denn mit einer Innenverkleidung gemacht werden soll! Es werden beim Werk sogar individuelle Berechnungen für Ihr Objekt vorgenommen. Doch Skepsis sollte immer bleiben!
    • Name:
    • Jo Bossen
  42. Hansit oder Hasit?

    Foto von Edmund Bromm

    Meines Wissens ist das ein und das selbe. Die Fa. Hansit wurde von Hasit gekauft.
    Völlig unabhängig ist auch festzustellen, eine Verkleidung  -  aus was auch immer  -  sollte nicht hinterlüftet werden. Oder sollen dahinter die Schimmelpilze gezüchtet werden.
    Auch wenn es wieder etwas länger ist. Dem Herrn Lüddecke kann sicher im Referat 8. vom WTA geholfen werden. Referat 8: Fachwerk
    Referatsleiter:
    Dipl. -Ing. G. Gebürtig Stellvertretender Referatsleiter: Prof. Dipl. -Ing. W. Leschnik Schriftführer: Dipl. Ing. F. Essmann Leiter AG 8-1: Prof. Dr. -Ing. H. -P. Leimer Leiter AG 8-2: Dipl. Ing. G. Gebürtig (17 Mitglieder) Leiter AG 8-3 Dr. -Ing. K. Erler (6 Mitglieder) Leiter AG 8-4: Dipl. -Ing. D. Ansorge
    Nachdem in den Vorjahren, bindend dann 1999, das Kernziel des Fachwerkreferats definiert und festgelegt worden war, galt es im Jahr 2000 die beabsichtigten 9 Merkblätter gültig auszuarbeiten und vorlagereif zu gestalten. Zu den WTA-Tagen 2001 in Zürich konnten die "WTA-Merkblätter 8-1 bis 8-9" als Band I eines Kompendiums zur Fachwerkinstandsetzung nach WTA vorgelegt werden. Mit dem fertiggestellten Band I versuchen die Mitglieder des Referats 8 die Fragen und Problemstellungen beim bewahrenden Instandsetzen historischen Fachwerks möglichst umfassend aufzugreifen und Lösungsmöglichkeiten nach dem "Stand der Technik" anzubieten. Ein Band II des Kompendiums wird sich der wissenschaftlichen Aspekte am Holzfachwerk annehmen. Dieses Vorhaben wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, hierbei gilt es, den inhaltlichen Anschluss an den Praxisband I zu halten. Erstamals fand das WTA-Seminar 1 "Fachwerkinstandsetzung nach WTA" am 7.3.2001 in Zürich statt, das von den Beteiligten sehr positiv beurteilt wurde. Weitere Seminartermine im Jahr 2001 können dem Programm der WTA-Akademie entnommen werden. Mit der Fertigstellung der Merkblätter 8-1 bis 8-9 fand ein Wechsel in der Leitung des Referats statt. Herr Dipl. -Ing. Wetzel, der in den zurückliegenden Jahren eine hervorragende Arbeit in allen einzelnen Arbeitsgruppen des Referats 8 durch sein außergewöhnliches Engagement sicherstellte, übergab die Referatsleitung an Herrn Dipl. -Ing. Gebürtig. Für seine besonderen Verdienste um das Referat 8 wurde Herrn Dipl. -Ing. Wetzel anlässlich des WTA-Tages 2001 die Ehrenmitgliedschaft erteilt. Die WTA wie die Mitglieder der Arbeitsgruppen im Referat 8, die auch weiterhin an den Themen der Fachwerkinstandsetzung aktiv bleiben werden, hoffen auch weiterhin auf die beherzte Mitwirkung und Unterstützung von Herrn Dipl. -Ing. Wetzel. Hoffentlich wurde der Frager nicht zu sehr vor den Kopf gestoßen!
    Die Beiträge von Herrn Rübke tun mir auch immer wieder gut. Danke für Ihre Engagement.
  43. Schande über Schande!

    Wenn ich bestimmte Ansprüche habe, egal ob ans Wohnen oder an sonst etwas, kaufe ich nicht irgendetwas und biege es dann auf meine Absprüche zurecht, sondern ich beschaffe mir von vorn-herein auch das, was ich tatsächlich möchte.
    Keinesfalls kaufe ich mir also ein Haus aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert und trimme es dann durch "Aufrüstung" auf 21. Jahrhundert.
    Wer sich mit solch einem Haus schmücken will, muss auch so leben wie dessen Bewohner. Wärmedämmung nix? Also wie weiland die Leute vor 500 Jahren  -  am offenen Kamin sitzen, Decke über die Knie und frieren. So war das nun einmal! Daran führt kein Weg vorbei.
    Wer sich ein Haus, das wohl, so nehme ich an, nach § 12 DSchG (Denkmalschutzgesetz) eingestuft ist, sollte etwas wie einen Führerschein oder  -  wenn man so will  -  eine Gesinnungsprüfung ablegen müssen.
    Jedenfalls ist der Wert eines solchen Kulturgutes so hoch, dass es nicht dem Sach- oder Unverstand (Sachverstand, Unverstand) eines Einzelnen überlassen werden darf. Auch dann nicht, wenn er in gutem Glauben versucht, sich in einem Forum wie hier vielleicht gut gemeinte, aber nichtsdestoweniger unsinnige Ratschläge einzuholen.
    Ein fachkundiger Rat kann hier allein von einem Kunst- oder Bau-historiker (Kunsthistoriker, Bauhistoriker), einem guten, denkmalschützerisch tätigen Architekten (davon gibt es vielleicht in ganz Deutschland 5 oder 7 Stück) oder einem versierten Baurestaurator kommen.
    Alle anderen mögen etwas von Bautechnik verstehen  -  mag sein  -  aber nicht genug vom denkmalgerechten Umgang mit historischer Bausubstanz.
    Amen!
    Und im übrigen  -  ich bin nicht unbedingt ein Fan von Konrad Fischer.
    • Name:
    • Günther Uhrig Dipl. Ing. fh
  44. hä!?

    welch seltsamer experte!
    kommt nach 6 Wochen dahergeschneit, behauptet, erzählt, brüstet, streut (termdropping!)?
    zum Thema fachkundiger rat: woher nehmen sie eigentlich ihre Informationen?
    "5 oder 7 Stück Kunst- bauhistoriker, Architekten", die fachkundigen rat geben können!
    sind sie auch einer dieser "Stück"? oder leben sie im tal, weil ihr Horizont eingeschränkt erscheint? glauben sie Fischer baut keine Schäden?
    lieber wäre mir ein fachlicher Beitrag, als diese dampfplauderei --
    dieses Forum ist ein Forum der Selbstdarsteller, herzlich willkommen Herr dipl. Ing. fh
  45. oho!

    bin doch etwas erstaunt über diesen engagierten Vortrag und dazu noch namenlos!?!
    Aber ich bleibe dabei: für den Umgang mit Bausubstanz aus dem 15. Jahrhundert gibt es nur die von mir beschriebene Verfahrens- und Verhaltensweise. Und in unserer schönen Republik gibt es halt nun einmal auch nur eine Handvoll fachkundiger Architekten, ob das nun 5  -  7 oder vielleicht doch gar 11 sind?
    Lohnt es sich wirklich, über einen mehr oder weniger zu streiten? Ich jedenfalls, und das war ja auch eine Ihrer Fragen, interessiere mich zwar brennend für dieses Thema, gehöre aber leider nicht dazu. Ob Konrad Fischer? Ich weiß es nicht. Ihn habe ich eigentlich nur erwähnt, weil er in einigen Foren hier als der Beelzebub schlechthin dargestellt wird. Oft völlig unreflektiert.
    Überdies, so meine ich, habe ich gesagt, was zu sagen war. Fachlich werde ich mich zu diesem Thema nicht mehr äußern. Ich nehme allerdings an, dass Sie auf diese Zeilen hier wieder eine Antwort wissen. Aber ich sehe diesen Dialog als beendet an. Ich möchte mich gerne fachlich äußern und fachliche Meinungen hören. Ungezogenes Benehmen und Rüpelhaftigkeit bin ich weder gewohnt, noch möchte ich solche hinnehmen.
    • Name:
    • Günther Uhrig
  46. Pflichten lassen sich leicht anmahnen

    "Jedenfalls ist der Wert eines solchen Kulturgutes so hoch, dass es nicht dem Sach- oder Unverstand (Sachverstand, Unverstand) eines Einzelnen überlassen werden darf. "
    Einverstanden.
    Wenn Sie hier den Besitzer eines Kulturgutes in die Pflicht nehmen wollen, dann sollten Sie aber auch ehrlicherweise darauf hinweisen, dass es derzeit in Deutschland für private Besitzer von denkmalgeschützten Bauten so gut wie keine direkte Förderung gibt. Die Denkmalförderung beschränkt sich nahezu ausschließlich auf die Gewährung der 10-prozentigen Sonderabschreibung. Und Abschreibungen ersetzen nun mal keine entstandenen Kosten, insbesondere dann nicht, wenn dem keine entsprechenden Einnahmen aus dem Objekt gegenüber stehen.
    Statt hier am Fragesteller herumzumäkeln wäre es wesentlich hilfreicher, ihm konkrete Hilfestellung zu geben. Und da das geschilderte Haus mit dem vorhandenen Wandaufbau schlechterdings unbewohnbar sein dürfte, ist es sicherlich angemessen, wenn der Fragesteller eine Lösung präferiert, die er kostensparend selbst durchführen kann. Vielleicht wäre ihm und dem Denkmalschutzgedanken mit einer aufwendigeren Lösung mehr geholfen  -  dann sagen Sie aber auch, wo es dafür Fördermittel gibt!
    • Name:
    • Dieter Reinhardt
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