Öffentliche Bauplanung - Feuerwehr und Oberstufengymnasium nebeneinander
BAU-Forum: Bauplanung / Baugenehmigung

Öffentliche Bauplanung - Feuerwehr und Oberstufengymnasium nebeneinander

Hallo, der Titel beschreibt das Projekt etwas unzureichend. In unserer Kleinstadt (ca. 16.000 Einwohner) wird derzeit ein neues Baugebiet am Ortsrand geplant. Entstehen sollen dabei auf einer öffentlichen Fläche von rund 28 tqm ein Oberstufengymnasium für rund 600 Schüler*innen mit 14 tqm und eine große Feuerwache (rund 100 aktive Feuerwehrleute mit über 200 Einsätzen im Jahr) mit 24 Hallentoren und ebenfalls 14 tqm. Beide also unmittelbar nebeneinander. Was spricht aus planerischer Sicht dagegen, was dafür? Danke!
  • Name:
  • Paulman
  1. OT: Gut für die Nachwuchsplanung der Feuerwehr

    Foto von wiki

    Beide Einrichtungen können einen erheblichen Lärmpegel erzeugen. Die eine in Einsatz und die andere in der Pause.
  2. Studienprojekt?

    Foto von Martin G. Halbinger

    Solch eine Planung läuft ja normalerweise in mehreren Stufen ab... teilweise über Jahrzehnte. Schülerzahlen, Verkehrserschließung Bedarfsermittlung, usw. Dann Flächennutzungsplanung, Wenn man Bedarf und damit Größe weiß, Bebauungsplanung, meißt Architektenwettbewerbe usw.

    Dann ist für das Gymnasium meißt der Kreis der Ansprechpartner, Feuerwehr ist Aufgabe der Gemeinde. Anforderungen, Vor- und Nachteile hängen extrem von der örtlichen Konstellation ab... Ausrichtung der Grundstücke, Erschließung, besonders schützenswerte Nutzung in der Umgebung.

    Grundsätzlich sollte beides zentrumsnah sein in die Eine Richtung wegen der Anfahrt der Schüler, in die Andere wegen der Hilfsfrist bis zum letzten Eck des Gemeindegebiets.

    Es können sich durchaus Synergieeffekte ergeben, hängt aber mehr vom konkreten Raumbedarf ab.

    Elterntaxis in der Feuerwehrausfahrt sind ggf nicht vorteilhaft, auch ein Einsatz insbes. wärend der Abi-Prüfung könnte stören.

  3. Wir sind schon bei der Flächennutzungsänderung

    Wie oben beschrieben, läuft derzeit die Flächennutzungsänderung, weil der Kreis möglichst schnell bauen will bzw. muss. Die Feuerwehr ist noch nicht in Stein gemeißelt, wird dort aber schon geplant. Zentrumsnah ist sie nicht (Ortsrand) und das Thema Hilfsfrist ist bekannt, wird aber derzeit "schön gerechnet". Elterntaxen stellen bei fast erwachsenen Schülern eher nicht das Problem dar, eher der Busverkehr oder die selbst anfahrenden Schüler. Direkt angrenzend ist überwiegend Gewerbe.

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