Ich beabsichtige auf einer Landwirtschaftlichen Fläche eine Lagerhalle/Maschinenhalle ca. 100 m² (Stahlkalthalle) zu bauen § 62 LBauOAbk. RLP. Ich habe eine Bauvoranfrage gestellt, und das zuständige Bau- / Landwirtschaftsamt sowie die Naturschutzbehörde haben keine Einwände dass ich als nichtprivilegierter dort eine Halle errichte. Ausschließlich die Ortsgemeinde hat dem Antrag widersprochen, somit wurde ja der Antrag abgelehnt. Begründung "Öffentliches Interesse! " Ende.
Die Halle soll auf "nicht ertragreichen Ackerland" welches als Dauergrünland genutzt wird gebaut werden. Die Baufläche befindet sich im Außenbereich an direkter Ortsrandlage, nur abgegrenzt durch einen Feldweg. Ich will die Halle nutzen um Forstwirtschaftliche Maschinen und Geräte zur Brennholzgewinnung zu lagern und Unterzustellen. Die Halle soll aus Stahl und Trapezblech errichtet werden, auch soll evtl. eine PV Anlage auf die Halle. Warum die Halle, ich mache und verkaufe im Nebengewerbe Brennholz ca. 100Rm/a, hat mein Vater schon gemacht (Angemeldet), bis vor kurzem hatte ich einen Stellplatz und musste von jetzt auf gleich raus (Verkauf und Eigenbedarf). Bei uns gibt es keine weitere Möglichkeit die Sachen unterzustellen. Zurzeit stehen die Geräte und Maschinen verteilt teilweise im Freien teilweise bei meinem Onkel der Vollerwerbslandwirt ist unter, der wohnt aber 35 Km entfernt. Auf Dauer ist das aber keine Lösung. Ein zweiter Bauantrag aus seinen Namen wurde ebenfalls nur von der OGAbk. abgelehnt wurde. Begründung s.o.. In absehbarer Zeit gibt dieses Gebiet kein Bauland, da das neue Baugebiet auf der anderen Ortsseite angelegt wurde und auch dort erweitert wird, Aussage Bürgermeister. Eine "Zersiedelung" OK aber was ist dann mit den ganzen "Weidehütten" die Rund um den Ort zusammengezimmert sind und in denen alles andere als Tiere sind?
Fazit. Die Zuständigen Behörden bei der Kreisverwaltung würden mir den Bau Genehmigen, da aber die OG etwas dagegen hat wird der Antrag Abgelehnt. Ich habe/ bin nach § 35BauGB und LBauO RLP nicht privilegiert. Was kann ich Unternehmen um doch noch zu meiner Halle zu kommen? Sonst höre ich damit schweren Herzens auf und dann muss sich der Bürgermeister und Teile des Gemeinderates ihr Holz halt wo anderes holen.
MfG hias